beigabenlos waren - sie wurden wohl bereits antik beraubt. Bei zwei nahe beieinander liegenden Kinderbestattungen wurden allerdings noch Grabbeigaben gefunden. Beiden Kindern wurde ein Glasbecher mit ins Grab

dieser Art wurde vor allem Männern mit ins Grab gegeben. Zur Gräbergruppe gehört außerdem eine Kinderbestattung, die ebenfalls eine Silexklinge enthielt. Ob das in der Nähe liegende Grab eines Hundes auch

Dr. Cichy die Funde. Die Archäologen entdeckten außerdem eine fast vollständig erhaltene Kinderbestattung. "Auch Reste der Holzsarges waren noch vorhanden, leider fehlen Beigaben", so Archäologin Eva

Geschlechts und Verwandtschaftsgrads in einem neuen Licht erscheinen. So handelt es sich bei der Kinderbestattung nicht wie der klösterliche Kontext nahelegen könnte um einen Jungen, sondern um ein Mädchen

wie auch das Fundmaterial– und damit rund 7.000 Jahre alt ist. In unmittelbarer Nähe zur Kinderbestattung wurden weitere Skelettreste eines erwachsenen Individuums entdeckt. Auch in diesem Fall wurde

komplette Gräberfeld zu erfassen. Elf Gräber wurden dieses Jahr ausgegraben, davon sind einige Kinderbestattungen, wobei die anthropologische Untersuchung noch aussteht. Die Toten wurden – wie in der frühen

zur Hälfte freigelegt werden. Noch nicht abschließend geklärt ist die genaue Zuordnung von Kinderbestattungen am Boden von ehemals als Speichergruben genutzten Erdkellern. Analoge Situationen an anderen

Mahlsteine und Obsidianwerkzeuge. Daneben gibt es Hinweise auf rituelle Aktivitäten sowie Kinderbestattungen in den hinteren Bereichen der Höhle.

als Wildbeuter lebte. Als besonders spektakulär kann die Bestattung eines Kleinkindes gelten. Kinderbestattungen oder auch nur -knochen sind aus dieser lange zurückliegenden Zeit sehr selten, da die noch

dass die Örtlichkeit von Beginn an mit mehreren Generationen belegt wurde. Das Fehlen von Kinderbestattungen in den ersten und von Erwachsenen in den letzten Generationen lässt vermuten, dass die Gruppe