Kult & Religion

Die symbolische Darstellung des Kosmos im hethitischen Felsheiligtum Yazılıkaya
Wie sah der Kosmos der Hethiter aus? Eberhard Zangger und E. C. Krupp glauben die Antwort im Felsheiligtum von Yazılıkaya in der heutigen Türkei gefunden zu haben. Sie identifizieren in den Darstellungen auf den Reliefs die drei kosmischen Ebenen Erde, Himmel und Unterwelt.
VeröffentlichungenTürkeiFrühe Hochkulturen im Vorderen OrientFelsbildforschungArchäoastronomieKult & Religion
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Herxheim – ein rituelles Zentrum der Bandkeramik mit Menschenopfern und hohem Zerstörungspotential
Vor nunmehr fast 16 Jahren begann die intensive Auswertung der Grabungen in einer jungsteinzeitlichen Siedlung der linienbandkeramischen (kurz: bandkeramischen oder LBK) Kultur mit doppeltem Grabenwerk am Westrand des Dorfes Herxheim. Vor allem die umgebende Grabenanlage und die darin enthaltenen Materialien sollten sich als eines der absoluten Highlights der europäischen Vorgeschichtsforschung entpuppen; mittlerweile hat der Fundplatz weltweit die Aufmerksamkeit der archäologischen Fachwelt auf sich gezogen. Im August 2019 erschien der zweite Band der Forschungsergebnisse mit der vorläufigen Gesamtinterpretation des Platzes, ein Anlass, um diesen bedeutenden Fundort auch in Archäologie Online einmal Revue passieren zu lassen. Ein Artikel von Andrea Zeeb-Lanz
AusgrabungenForschungFunde & BefundeRheinland-PfalzNeolithikumSiedlungKult & ReligionGesellschaft
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Die Himmelsreligion der Hethiter
Die Beobachtung des Sternenhimmels spielte für die kultischen Rituale der hethitischen Zivilisation in Kleinasien eine große Rolle, wie zahlreiche Inschriften aus Ḫattuša belegen. Unweit der Hauptstadt des hethitischen Großreiches liegt das zum UNESCO Weltkulturerbe zählende Felsheiligtum von Yazılıkaya. Mehr als 90 Götterfiguren wurden dort im 13. Jh. v. Chr. als Relief in den Fels geschlagen. Waren dies lediglich Darstellungen von Gottheiten oder steckt mehr hinter den Abbildungen? Der Geoarchäologe Eberhard Zangger und die Altertumswissenschaftlerin Rita Gautschy schlagen eine weitergehende Deutung vor: Das Felsheiligtum habe auch eine Kalenderfunktion gehabt. In diesem Artikel schildert Zangger die These und die Vorgehensweise bei der Suche nach neuen Antworten.
Vorderasien/Naher OstenTürkeiFrühe Hochkulturen im Vorderen OrientArchäoastronomieKult & Religion
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Weitere Untersuchungen zur neolithischen Sternkarte von Tal-Qadi auf Malta
Neue Überlegungen, viele Kommentare und der Austausch mit Kollegen veranlassten Peter Kurzmann seinen 2014 bei Archäologie Online erschienen Artikel »Die neolithische Sternkarte von Tal-Qadi, Malta« in einer überarbeiteten Version erneut zu publizieren. Zumal er vom National Museum of Archaeology in Valletta die Möglichkeit erhalten hatte, die neolithische Kalksteintafel, die vermutlich die Plejaden darstellt, im Original zu untersuchen.
SüdeuropaBronzezeitArchäoastronomieKult & Religion
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Die neolithische Sternkarte von Tal-Qadi auf Malta
Wie es der Zufall so will, entdeckte der Archäologe Peter Kurzmann bei einem Besuch des »Archäologischen Nationalmuseum« von Malta ein Steintäfelchen, welches just jenes Sternbild darzustellen schien, mit dem er sich im Rahmen einer anderen Arbeit intensiv beschäftigt hatte: die Plejaden.
SüdeuropaNeolithikumKult & Religion
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Die Plejaden in Gold auf einem keltischen Schwert
Es lohnt sich, auch »Altfunde« immer mal wieder neu unter die Lupe zu nehmen. Als der Archäologe und Chemiker Peter Kurzmann ein 1891 entdecktes Schwert erneut untersuchte, fand er Überreste von Goldtauschierungen, die bisher übersehen worden waren. Die Anordnung der Tauschierungen zeigt Ähnlichkeiten mit einer besonderen Sternenkonstellation, wie sie am Ende des 5. Jahrhunderts v. Chr. am Nachthimmel zu sehen war.
EisenzeitArchäoastronomieKult & Religion
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Die Geoglyphen von Nasca
Etwa 435 km südlich der peruanischen Hauptstadt Lima befinden sich die sogenannten „Linien und Figuren von Nasca“. Tausende von kilometerlangen Linien im Boden, zahlreiche riesige Flächen, sowie gigantische Tier-, Pflanzen- und geometrische Figuren, sogenannte Geoglyphen, die in ihrer Gesamtheit nur aus der Luft erkennbar sind, bedecken das Wüstenplateau. Neuere Untersuchungen lassen nun den Schluss zu, dass die astronomische Theorie beim Bau der Linien und Figuren eher keine Rolle gespielt haben soll. Bernd Teichert stellt aktuelle Forschungen vor, nach denen ein astronomischer Bezug zumindest bei einigen der Geoglyphen wahrscheinlich ist.
AmerikaAltamerikanische HochkulturenKult & Religion
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Vom lokalen Wettergott zum Reichskult
Mit jeder neuen Grabungskampagne in Kleinasien kommen Archäologen der Universität Münster dem Ursprung des Kultes um Iupiter Dolichenus näher.
Vorderasien/Naher OstenFrühe Hochkulturen im Vorderen OrientKult & Religion
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Ein bisher unbekannter Kirchenbau am Fuße des Erfurter Domberg
Sehr überraschend kamen bei Ausgrabungen am Fuße des Erfurter Domberges Überreste einer bisher unbekannten romanischen Kirche zu Tage, berichtet Karin Sczech.
AusgrabungenDeutschlandMittelalterKult & Religion
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Johannes taufte in einer Höhle
Vor fünf Jahren entdeckte der Archäologe Shimon Gibson eine Höhle, die mit grosser Gewissheit eine Wirkstätte von Johannes dem Täufer war, von Ulrich W. Sahm.
AusgrabungenVorderasien/Naher OstenKult & Religion
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Vom kultischen Treiben in einer attischen Pan-Höhle
Nicht weit von Athen schlummerte bisher ein archäologisches Highlight, die Pan-Grotte von Vari.
GriechenlandAntikeKult & Religion
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Ritual gegen Hexer
Keilschrifttafeln beschreiben detailliert, wie man sich im antiken Mesopotamien vor Hexerei schützte.
Vorderasien/Naher OstenFrühe Hochkulturen im Vorderen OrientKult & Religion
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Der heilige Löwe des Grabes von Maia wird entschleiert
Der Fund eines mumifizierten Löwen in Ägypten ging durch die Presse. Die Forschungen zu diesem Tier gehen weiter.
ÄgyptenKult & Religion
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Frühester Zeustempel in Olympia
Der Vorgängerbau eines Weltwunders entdeckt Selbst nach 125 Jahren Ausgrabungen in Olympia kommen immer noch Überraschungen zu Tage.
GriechenlandAntikeKult & Religion
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Die Religion der Kelten
Die Ausstellungsmacher berichten über ihre interessante Konzeption, die Innen- und Außensicht der keltischen Religion zu zeigen.
AusstellungenEisenzeitKult & Religion
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Jahrhundertelanges Rätselraten beendet
In Phrygien (Türkei) entdeckte ein Forschungsteam um Prof. Peter Lampe von der Universität Heidelberg das antike Pepouza, das Zentrum der antiken frühchristlichen Montanisten.
TürkeiFrühgeschichteKult & Religion
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Der »Kybele-Kultkeller« in Neuss
Der 1956 in Neuss ausgegrabene römische Keller ist als Kultkeller der Kybele in die Literatur eingegangen. Eine neue Sichtung des Materials dieser Grabungen wirft einige Fragen auf, wie Carl Pause meint.
Nordrhein-WestfalenRömische KaiserzeitKult & Religion
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Die Alamannen und das Christentum
Vom Walhall ins Paradies? Die Christianisierung der Alemannen aus historischer und archäologischer Sicht. Von Niklot Krohn
AlamannenBestattungenKult & Religion
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Resafa - Pilger und Händler in der syrischen Wüste
Eine verlassene Stadt in der syrischen Wüste - von Stefan Eismann MA
SyrienSpätantike & FrühmittelalterKult & ReligionHandel
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Schwerpunktthema Musikarchäologie
Die Erforschung der Klangwelten früherer Epochen ist ein äußerst schwieriges Unterfangen. Welche Aussagen lassen sich anhand von archäologischen Funden zu Geräuschen und Klängen der Vergangenheit machen? Ist es gar möglich, Musik, die schon vor Jahrhunderten verhallt ist, wieder zum Leben zu erwecken? Mit Fragen wie diesen beschäftigen sich die Artikel von Prof. Dr. Ricardo Eichmann, Dr. Dietrich Hakelberg, Prof. Dr. Ellen Hickmann und Dr. Sabine Schuster.
KunstKult & Religion
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Nachrichten

Memleben-Nord: Kirchengrundriss

Ein neu entdeckter befestigter Siedlungsplatz mit steinerner Kirche nördlich der Unstrut

Seit einigen Jahren steht die Kulturlandschaft um das ehemalige Kloster Memleben im Zentrum eines Forschungsprojektes des Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie (LDA) Sachsen-Anhalt. Den Erfolg der systematischen und flächendeckenden landschaftsarchäologischen Untersuchung des Umfeldes der einstigen Königspfalz verdeutlichen die Ergebnisse der aktuellen archäologischen Ausgrabung: Nördlich der Unstrut konnten eine bislang unbekannte befestigte Siedlung identifiziert und die Überreste zweier beeindruckender Steinbauten – einer mehrphasigen Kirche sowie eines Wohnbaus – untersucht werden.

Ausgrabungen
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Ausgrabung auf der Suche nach dem Kloster

Südlich von Lorsch (Kreis Bergstraße) und westlich des heutigen Weschnitzverlaufes soll einst das Kloster Hagen gelegen haben, so die Überlieferung. Die dortige Kirche und ein weiterer Steinbau, deren Fundamente heute die einzigen Überreste der vergangenen Anlage sind, waren in den letzten drei Wochen Ziel einer archäologischen Untersuchung.

Ausgrabungen
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Aktualisiertes Lebensbild der Schamanin von Bad Dürrenberg

Neugestaltung präsentiert die neuesten Erkenntnisse zur "Schamanin" von Bad Dürrenberg

Das Grab der "Schamanin", ein bedeutender Funde der mitteleuropäischen Archäologie, wurde 1934 in Bad Dürrenberg entdeckt. In den letzten Jahren stand es im Fokus neuer umfangreicher und intensiver Untersuchungen am Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie (LDA) Sachsen-Anhalt. Mittels modernster Methoden und interdisziplinärer Untersuchungen wurden nicht nur den bereits bekannten Fundstücken neue Erkenntnisse entlockt. Bei erneuten Grabungen des LDA Sachsen-Anhalt am Fundort konnten sogar Reste der ehemaligen Grabgrube sowie weitere Fundobjekte geborgen werden. Um den wichtigen neuen Forschungsergebnissen Rechnung zu tragen und sie der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, wurde die Präsentation zur "Schamanin" im Landesmuseum für Vorgeschichte Halle (Saale) nun inhaltlich überarbeitet und neu gestaltet.

Ausgrabungen
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Vor Ort auf der Ausgrabung in Bad Cannstatt: Das Ausgrabungsteam von ArchaeoBW (links) sowie das Team des Referates Provinzialrömische Archäologie aus dem Landesmuseum Württemberg (rechts). In der Mitte das Team des Landesdenkmalamts im Regierungspräsidium Stuttgart mit dem neuen Fundstück

Der kleine Gigant und der Himmelsgott

Seit Anfang des Jahres finden im Römerkastell an der Altenburger Steige in Stuttgart-Bad Cannstatt Ausgrabungen unter der fachlichen Begleitung des Landesamts für Denkmalpflege (LAD) im Regierungspräsidium Stuttgart statt. Archäologinnen und Archäologen untersuchen das Baufeld für die Erweiterung der städtischen Altenburgschule. In römischer Zeit stand dort von zirka 100 bis 150 nach Christus zunächst ein Kastell für eine Reitereinheit, dem bis um 260 nach Christus eine ausgedehnte Zivilsiedlung folgte. Bei den Grabungen wurde nun eine Steinfigur aus der römischen Götterwelt gefunden, die sich mit Funden von vor über 100 Jahren in Verbindung bringen lässt.

Ausgrabungen
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Blick in die Krypta, im Vordergrund das ottonische Taufbecken

Mit ihrer mehr als tausendjährigen Geschichte sind die Bauten auf dem Stiftsberg zu Quedlinburg weit über die Grenzen Sachsen-Anhalts hinaus von erheblicher Bedeutung, wie nicht zuletzt ihr Status als Weltkulturerbe der UNESCO belegt. Bei aktuellen archäologischen Untersuchungen in der Krypta der Stiftskirche konnte der Standort eines Taufbeckens identifiziert werden, bei dem es sich nicht nur um den ältesten Nachweis eines vierpassförmigen Taufbeckens nördlich der Alpen, sondern auch sehr wahrscheinlich um den Ort handelt, an dem verschiedene namhafte Mitglieder des Herrschergeschlechtes der Ottonen das Sakrament der Taufe empfingen.

Ausgrabungen
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Saisonaler Wasserfall mit Haupttreppe und Wadi

Die antike Bergsiedlung von Rabana-Merquly im heutigen Irakisch-Kurdistan könnte neben einer Festung mit militärischer Nutzung auch ein "Heiligtum" gewesen sein, gewidmet der altpersischen Wassergöttin Anahita. Architektonische Strukturen in direkter Umgebung eines natürlichen Wasserfalls in Verbindung mit Überresten eines möglichen Feueraltars lassen auf die Existenz einer Kultstätte schließen. Die Grabungen wurden unter der Leitung von Dr. Michael Brown vom Institut für Ur- und Frühgeschichte und Vorderasiatische Archäologie der Universität Heidelberg durchgeführt.

Ausgrabungen
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Videos zum Thema

Sonnensymbolik der Schönfelder Kultur
Museum exklusiv. Einblicke in die Studiensammlung

Die nach dem Fundort Schönfeld (Landkreis Stendal) benannte jungsteinzeitliche Kultur war eine vorwiegend auf Mitteldeutschland beschränkte Erscheinung. Ihr Kerngebiet erstreckte sich zwischen nordöstlichem Harz, mittlerer Elbe und unterer Havel. Typisch für diese Kultur waren große flache Schalen. Wie werden die Dekorationen auf der Rückseite der Schalen gedeutet? Was unterschied die Schönfelder Kultur von den anderen, gleichzeitig bestehenden spätneolitischen Kulturen?

Diese und weitere Fragen beantwortet Museumsdirektor Harald Meller in dieser Folge von »Museum exklusiv. Einblicke in die Studiensammlung«. Im Rahmen einer Kurzvorstellung wird ein besonderes Fundstück der  Vorgeschichte, das im Depot des Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt verwahrt wird, vorgestellt. 

25.06.2023ansehen
Archäologische Forschung und Kulturerhalt in Musawwarat es-Sufra (Sudan)
Einblicke in ein Langzeitprojekt der Humboldt-Universität zu Berlin

Musawwarat es-Sufra ist eine der faszinierendsten archäologischen Stätten des Sudan. Das malerische Tal von Musawwarat, das abseits vom Nil gelegen und von Tafelbergen aus Sandstein umgeben ist, war einst ein bedeutendes Kultzentrum des antiken Königreichs von Kusch. Viele seiner monumentalen Baustrukturen sind noch gut erhalten, darunter der früheste bekannte Tempel für den einheimischen löwenköpfigen Gott Apedemak oder der labyrinthartige Gebäudekomplex der Großen Anlage mit seinen zahlreichen Tempeln, Rampen, Gängen und Höfen. Seit 1960 führt die Humboldt-Universität zu Berlin in Zusammenarbeit mit der National Corporation for Antiquities and Museums (NCAM) und mit Hilfe der lokalen Bevölkerung ein langfristiges Forschungs- und Konservierungsprojekt in Musawwarat durch. Der Film begleitet das heute an diesem UNESCO-Weltkulturerbeort tätige archäologische Team zu Beginn des Jahres 2020 und blickt anhand von Archivmaterialien auf die Arbeiten der 1960er Jahre zurück. Gleichzeitig führt der Film durch den archäologischen Ort Musawwarat und beginnt, seine Geschichte(n) zu erzählen.

30.07.2021ansehen

Seit fast zweihundert Jahren suchen Archäologen nach einer plausiblen Erklärung für das antike Felsheiligtum von Yazılıkaya in der Zentraltürkei. Vor über 3.200 Jahren schnitten Steinmetze kunstvoll mehr als 90 Reliefs von Gottheiten, Tieren und Chimären in den Kalksteinfelsen. Ein internationales Forscherteam präsentiert nun eine Interpretation, die erstmals einen zusammenhängenden Kontext für alle Figuren nahelegt. Demnach symbolisieren die in Stein gemeißelten Reliefs in zwei Felskammern den Kosmos der Hethiter: die Unterwelt, die Erde und den Himmel sowie die wiederkehrenden Zyklen der Jahreszeiten, die Mondphasen und Tag und Nacht. In dem englischsprachigen Video werden die Geschichte und die aktuellen Erkenntnisse zu dem in Stein gemeißelten Heiligtum vorgestellt. Eine etwas ausführlichere Darstellung kann hier nachgelesen werden.

16.06.2021ansehen

Gebäude, Kammern und Tore von Ḫattuša, der Hauptstadt des spätbronzezeitlichen hethitischen Königreichs in der heutigen Zentraltürkei, waren nach astronomischen Phänomenen ausgerichtet. Dieses kurze Video verdeutlicht die offenbar bewusst gestalteten Licht- und Schatteneffekte, die etwa zur Zeit der Sonnenwenden zu beobachten sind. Unter diesem Aspekt lassen sich auch die Steinreliefs im Felsenheiligtum von Yazılıkaya deuten. Eine künstlerische Rekonstruktion der Gebäude zeigt, wie das Heiligtum während seiner Nutzung ausgesehen haben könnte.

28.06.2019ansehen
Podcasts zum Thema
In Your Face - Gab es die Pestmasken wirklich?
Das Geheime Kabinett

Das Bild des Pestarzts mit der unheimlichen schnabelförmigen Maske steht sinnbildlich für den Schrecken der Seuche schlechthin. Kaum ein Roman, Spiel oder Film zum Thema Pest, das ohne sie auskommt. Aber gab es diese Masken überhaupt jemals? In dieser Episode des Geheimen Kabinetts wird ein kritischer Blick darauf geworfen.

03.05.2020mehr
Der Zauberring von Horno
angegraben - der archäologische Podcast

Bei Grabungen in brandenburgischen Horno wurde ein merkwürdiger mittelalterlicher Ring entdeckt: Er ist flachgebogen und trägt eine rätselhafte Inschrift. Ob es sich um einen "Zauberring" handelt, was Zauberei und Magie im Mittelalter eigentlich bedeuteten und wie uns Tolkiens "Herr der Ringe" bei der Deutung helfen kann, erklärt der Buddler in der 30. Folge seines Podcasts "angegraben".

21.04.2020mehr