Karin Sczech und Roland Altwein, beide Gebietsreferat Städte im TLDA, führten in einer archäologischen Stadtbesichtigung durch Mühlhausen. Wulf Walther, Fachreferent für Ur-undFrühgeschichte der Mühlhäuser [...] den Präsidenten des TLDA, Dr. Sven Ostritz, und der Bürgermeisterin von Mühlhausen, Beate Sill, gab es am Samstag ein umfassendes Vortragsprogramm. Haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter des TLDA stellten [...] Museen und ehrenamtlicher Mitarbeiter des TLDA, führte anschließend durch die neugestaltete Dauerausstellung zur Urgeschichte der Mühlhäuser Museen. Zum Abschluss ging es nach Niederdorla und dem dortigen
Bewerber aus der Ur-undFrühgeschichte. Die Veranstaltung beginnt am Montag, den 27.6.2011 um 18.15 Uhr in der Kleinen Aula der Universität am Wilhelmsplatz 1. Nach Grußworten und der Vorstellung der [...] Erinnerungskultur und jugendliches Geschichtsbewusstsein bei den Maya – Eine historische und ethnographische Untersuchung indigener Interpretationen der vorspanischen Zeit, der spanischen Invasion und des Bürgerkriegs [...] 1990er Jahre von dem Göttinger Ehepaar Maria und Dr. Walther Liebehenz gegründet. Die Stiftung unterstützt satzungsgemäß vor allem die Göttinger Ethnologie und eine Reihe verwandter kulturwissenschaftlicher
« einen Schwerpunkt der wissenschaftlichen Forschungsarbeit im Bereich der Ur-undFrühgeschichte. Dabei steht zum einen die Erschließung der umfangreichen Sammlungsbestände des Hauses zur Geschichte des [...] Entstehung und Entwicklung des frühmittelalterlichen Stammesverbandes erforscht. Letzteres geschieht traditionell in engem Austausch mit der »Arbeitsgemeinschaft zur Archäologie der Sachsen und ihrer Na [...] Hannover statt. Zum Thema »Individuum und Individualität« widmen sich die Wissenschaftler aus den Niederlanden, Belgien, Frankreich, Skandinavien, Großbritannien und Deutschland anhand neuester Forschun
(Sinologie, Tübingen), Prof. Dr. Manfred K. H. Eggert (Institut für Ur-undFrühgeschichteund Archäologie des Mittelalters, Tübingen) und Prof. Dr. Lothar von Falkenhausen (Cotsen Institute of Archaeology [...] Provinz Sichuan, in ihren zivilisatorischen und kulturellen Bezügen zu präsentieren und sie mit ähnlichen Befunden in China, Asien, Europa und Amerika vergleichen und im Weiteren dazu dienen Folgeprojekte in [...] her Salzproduktion in Europa, Japan, Amerika und Afrika schon seit Jahrzehnten bekannt sind, hat die Erforschung der Briquetage, den Resten von Gefäßen und Öfen zum Einkochen der Sole, in China erst in
reichten von der Ur-undFrühgeschichte bis zur jüngsten Zeitgeschichte. Dabei würden Kenntnisse und Methoden von der Archäologie, Geologie und Materialkunde bis hin zur Geschichts- und Kulturwissenschaft [...] useum für Georessourcen (DBM) befasse sich mit der Entwicklung und Geschichte des Bergbaus in einer außergewöhnlichen chronologischen und fachlichen Breite, so der Senat der Leibniz-Gemeinschaft in seiner [...] eingesetzt. Das Museum verfüge über umfangreiche geologische, archäologische und bergbauhistorische Sammlungs- und Archivbestände. Seit 2018 erweitere das DBM seine Sammlung zum modernen Steinkohlenbergbau
Institut) in enger Zusammenarbeit mit der Forschungsstelle Afrika des Instituts für Ur-undFrühgeschichteund dem Heinrich-Barth-Institut e.V. Die ersten zehn ägyptischen Studierenden sollen [...] Islamische Archäologie und Konservierung ergänzen. Dabei geht es vor allem um die Vermittlung methodischer und praktischer Grundlagen einer modernen Landschaftsarchäologie und um eine enge interdisziplinäre [...] Prähistorie, Ägyptologie und Botanik. Der Kölner Prorektor und Ethnologe Michael Bollig beantragte das Projekt, das im Cologne African Studies Centre (CASC) der Uni Köln angesiedelt und zunächst mit 223.000
Mohsen Zeidi vom Institut für Ur-undFrühgeschichteund Archäologie des Mittelalters & Tübingen Senckenberg Center for Human Evolution and Palaeoenvironment erläuterten die wissenschaftliche Bedeutung [...] enbein geschnitzt und 1931 bei Ausgrabungen entdeckt wurde, konnte nun mit einem Kopf ergänzt werden. Die Eiszeitskulptur wird im Museum der Universität Tübingen MUT ausgestellt und stellt nach Einschätzung [...] 2005 und 2012, mit denen die teils fragmentarischen Figurinen aus der Vogelherd-Höhle ergänzt werden sollen. Die Figur wurde gestern Medienvertretern präsentiert. Professor Nicholas Conard und Mohsen
Seite der Kunst der ersten nacheiszeitlichen Jäger- und Sammler-Gesellschaften«, erläutert Prof. Dr. Thomas Terberger vom Seminar für Ur-undFrühgeschichte der Universität Göttingen. »Zugleich verdeutlicht [...] Meter groß. Sie hat einen großen runden Kopf und ihr Körper ist mit Zickzack-Ornamenten und anthropomorphen Gesichtern verziert. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler konnten nachweisen, dass das [...] nach längere Zeit aufrecht und diente vermutlich als ritueller Pfahl. Aus Europa sind aus dieser Zeit vor allem geometrisch verzierte Objekte aus Knochen und Geweih bekannt, und nur selten sind Menschen
Thomas Terberger vom Seminar für Ur- undFrühgeschichte der Universität Göttingen entdeckte unter anderem das Grab eines jungen Mannes, der mit Beigaben wie Knochenspitzen und Flintmessern in aufrechter Position [...] Gräberfeld eröffnet daher die Chance, die letzten Jäger und Sammler vor und nach dem Beginn der "neolithischen Revolution" in Norddeutschland zu studieren und durch Pollenanalysen auch Umweltveränderungen in [...] kleine Grabgruppen der mobilen Jäger und Sammler bekannt", sagt Terberger. "Der Bestattungsplatz in Groß Fredenwalde wurde offenbar bewusst von einer Gemeinschaft angelegt und über Jahrhunderte genutzt."
wirtschaftliche Interessen von Handelspartnern«, erläutert Rahmstorf, Direktor des Seminars für Ur-undFrühgeschichte der Universität Göttingen. »Wir können also durchaus von regelrechtem Handel sprechen.« [...] verschiedenen Waren wie Metallen – vielleicht auch für Wolle und Getreide – präzise darzustellen, Gewinne zu berechnen, Währungen zu erschaffen und abgemessene Metallmengen anzusammeln. »Offenbar standen hinter [...] gut kompatibel und womöglich sogar identisch mit der dominanten ostmediterranen Gewichtseinheit der Zeit ist. Das wäre ein Anzeichen, dass metrologisches Wissen großräumig weitergegeben und möglicherweise