4000 Jahren datieren. „Diese Scherben füllen eine Lücke in der Überlieferung der Region um Lippstadt, denn bislang waren nur Funde aus der vorangegangenen Steinzeitund der nachfolgenden Eisenzeit bekannt“ [...] sie als natürlichen Lebensraum für Tiere und Pflanzen wiederherzustellen und für einen besseren Hochwasserschutz zu sorgen. Bei der Renaturierung der Seseke und des Körnebachs im Kreis Unna zum Beispiel [...] Die ältesten Funde sind über 200 Scherben von groben, dickwandigen Gefäßen. Weil der Ton der Scherben stark mit Quarzgrus durchsetzt ist, können die LWL-Archäologen die Gefäßreste in die Bronzezeit vor
hen und frühneuzeitlichen Besiedlung freigelegt. Dazu zählen zwei steinerne Gebäudefundamente aus dem 14. bis 16. Jahrhundert. Das größere der beiden Fundamente misst etwa acht mal fünf Meter und besteht [...] besteht vor allem aus Sandstein. Innerhalb der Gebäudereste haben die Archäologen Scherben von Krügen und Bechern ausgegraben. Die Gefäße stammen aus dem Siegburger Raum - es handelt sich also um Handelsware [...] den gehört eine Scherbe von einem römischen Gefäßdeckel aus dem 5. Jahrhundert. Diese rötliche und häufig kunstvoll verzierte Keramik ist unter dem Namen »Terra Sigillata« bekannt und ist in dieser spätantiken
stießen die Archäologen auf sorgfältig bearbeitete Werkzeuge aus Feuerstein wie Klingen und Pfeilspitzen. Nicht selten stammt der Feuerstein aus den südlichen Niederlanden, was die weiträumigen Beziehungen [...] erfüllten mehrere Funktionen wie Wohnen und Getreidelagerung. "Die Überreste gehören zu einer Siedlung der sogenannten Linearbandkeramik, der ersten Epoche jungsteinzeitlicher Bauerngesellschaften in Mitteleuropa" [...] uns Aussagen über ihre Lebensweise ermöglicht." Die Archäologen entdeckten darin Scherben von Keramikgefäßen. Die Scherben tragen eingeritzte Bandmuster, die dieser Epoche in der Wissenschaft den Namen gab:
Manuel Zeiler. "Die nur noch niedrigen, zwei- bis dreilagig erhaltenen Steinfundamente waren bereits an einer Kellerwand gestört und wären in ein paar Jahren durch den Pflug vollständig abgetragen worden [...] eine derart frühe mittelalterliche Ansiedlung. Der Nachweis eines Steinfundaments ist zudem für diese frühe Zeitstellung bisher einmalig und ein unerwarteter Glücksfall." Am Boden des Fundaments fanden [...] gefunden wurden. Die Scherben gehören zu großen Keramiktöpfen aus dem 8. oder 9. Jahrhundert. Zusammen mit bereits 1973 durch den Heimatforscher Günter Radenbach geborgenen Scherben können die Expertinnen
Menschen, die um 4600 v. Chr. in Mitteleuropa lebten und von Archäologen als »Rössener Kultur« bezeichnet werden. Neben den Scherben wurden auch aus Stein gearbeitete Werkzeuge geborgen. Das Besondere: [...] Um dieser Vermutung nachzugehen und einen Bebauungsplan zu erstellen, beauftragte die Bochumer VBW Bauen und Wohnen GmbH in Absprache mit der Stadt Bochum und dem LWL im Juli eine Fachfirma. Mit gezielten [...] Als Rohmaterial diente nicht nur heimischer Feuerstein, sondern auch exotisches Material. Ein Bohrer ist aus sogenanntem Rullen-Feuerstein geschlagen, der im Süden Belgiens zu finden ist. Das oft gelbliche
Untersuchung des Blocks wurden zwei große, beschädigte Gefäße sowie viele teils sehr große Scherben von Gebrauchskeramik und qualitätvoller Ware freigelegt, die in der Grube entsorgt worden waren. Neben der Keramik [...] der Grube auch Lehmbrocken, darunter Teile eines Bronzeschmelzofens, zerbrochene Mahlsteine aus Gneis, Tierknochen und verkohltes Holz. Einige Keramikfragmente sind aufgrund hoher Hitzeeinwirkung stark [...] verziegeltem Hüttenlehm, der Abdrücke von Holzkonstruktionen und Ruten aufweist, belegen sie eine Brandkatastrophe in der Siedlung. Zusammensetzung, Lage und Zustand der Funde lassen darauf schließen, dass in den
Exemplar aus Zerben zeigt und der vermutlich eine Sonnensymbolik zugrunde liegt. Die weiteren verzierten Scherben aus den neolithischen Gruben scheinen in noch ältere Zeit zurückzugehen und der Tiefstichkera [...] benannt nach einem Fundort im Landkreis Stendal nahe Havelberg, die in der ausgehenden Jungsteinzeit zwischen 2.800 und 2.200 v. Chr. im Bereich des nördlichen Sachsen-Anhalts beheimatet war. Charakteristisch [...] die zwischen etwa 3.700 und 3.350 v. Chr. ebenfalls im nördlichen Sachsen-Anhalt bis in den Zerbster Raum verbreitet war. Eine Besiedlung des Geländes in der späten Bronze- und frühen Eisenzeit wird zunächst
Latènezeit, 500–Christi Geb.). Dazu gehören Keramikscherben, Schlackereste und ein Eisenbarren, die Eisenverhüttung belegen, Wetzsteineund Reste zweier Bronzefibeln. Bei der aktuellen Grabung steht nun [...] gewesen sein. Zu den Funden gehören ein Amulett mit sächsischem Wappen, eine Tonmurmel und eisenzeitliche Scherben. Bereits 2017 wurden ebenfalls im Rahmen des Ausbaus der B 88 an drei Stellen in Zeutsch [...] Zu sehen waren die steinernen Grundrisse dreier spätmittelalterlicher bis neuzeitlicher Häuser. Das größte Gebäude hat eine Abmessung von 10,90 × 4,80 m, ein kleiner Bau (3,35 × 2,20 m) könnte ein Backhaus
großflächig überbaut werden soll und die Archäologen eine frühere Besiedelung annahmen. "Meistens graben wir dann, wenn wir oberflächliche Funde wie Scherben oder Steinwerkzeuge haben", erklärt LWL-Archäologin [...] die Archäologen die Anlage in die Eisenzeit. Der Hof hat also ein Alter von über 2.000 Jahren. Die Scherben stammen unter anderem von großen, tonnenförmigen Vorratsgefäßen, die typisch für die Epoche sind [...] der Neuzeit stammen die Reste von drei großen Feldbrandöfen, in denen Kalk gebrannt wurde. Der Kalkstein konnte direkt vor Ort abgebaut werden. Mit dem Kalk als Grundstoff für Kalkmörtel sind in der Umgebung
Felsgrund gehauener Graben undBruchsteinwall in Erscheinung. In diesem Wall dürfte sich jedoch der Stumpf einer Mauer verbergen, die im waldlosen Gelände früher nach Süden und Osten in Richtung Albhochfläche [...] Württemberg und Hohenzollern eingebettet waren, soll den Auftakt eines länger angelegten und systematischen Engagements des Landesamtes für Denkmalpflege für die Erforschung der Rosenstein-Befestigungen sein [...] den die mächtigen Rosenstein-Befestigungen im Denkmalbestand des Landes Baden-Württemberg einnehmen, kann uns dieser Forschungsstand nicht befriedigen", sagte Landesarchäologe und Landeskonservator Prof