feststellen", sagt Hollemeyer. Widerlegen konnte der Saarbrücker Forscher aber die Annahme, dass die Schuhsohlen des Steinzeitmenschen aus Bärenfell seien. „Hier handelt es sich um Rind", ergänzt er. Rinderfell
für gute Erhaltungsbedingungen für Holz und Leder sorgte. So fanden die Grabungsarbeiter mehrere Schuhsohlen aber auch eine Holzschale. Ein besonderes Stück ist die Hälfte einer Holztrippe, ein Unterschuh
Arno Straßmann neben einem Krug, Keramikresten, Metallteilen und Tierknochen sogar eine lederne Schuhsohle und die noch immer erhaltenen Reste von Eierschalen dokumentieren. In ihrer Gesamtheit werden
ngswerkstätten des RGZM restauriert und wissenschaftlich bearbeitet. Von der Kappe bis zu den Schuhsohlen, inklusive der Ausrüstung des Mannes im Eis - die einzelnen Fundstücke werden in der nun vorliegenden
und 40, aber auch Grösse 43 war nicht allzu aussergewöhnlich. Abdrücke durch Benagelung auf der Schuhsohle – wie sie bei römischem Schuhwerk als Schutz vor zu schnellem Ablaufen der Sohle häufig zur Anwendung
und Walnüsse erlauben uns einen Einblick in die damaligen Ernährungsgewohnheiten. Sogar einzelne Schuhsohlen haben sich im Boden bestens erhalten." Besonders gefreut habe sich das Grabungsteam auch über
die dem Stiefel Halt geben sollten. So weit die Theorie. Reparatur der Schuhsohlen (Foto: Hans-Christian Dirscherl) In der Praxis erwiesen sich die Stiefel jedoch
Suchfilter
Sie können die Suche eingrenzen, indem Sie einen der folgenden Filter aktivieren: