Genom aus den Jahrzehnten nach dem Abklingen der Pandemie. Die Ellwanger Probe ist einem späteren Pestausbruch im 16. Jahrhundert zuzurechnen. »Wir haben gehofft, durch die Untersuchung von Pestopfern ver [...] wenn der Schwarze Tod nach 1353 nachließ, gab es bis ins 18. Jahrhundert hinein immer wieder Pestausbrüche in Europa. Wo sich der mittelalterliche Pesterreger zwischen den Krankheitswellen verbarg, ist [...] von einem Peststamm, der für die große Pest von Marseille, 1720-1722, dem wahrscheinlich letzten Pestausbruch in Europa, verantwortlich ist und nach heutigen Erkenntnissen nicht mehr existiert. Nun legt seine
Menschheitsgeschichte in Jena, ist jetzt ein bedeutender Schritt zum Verständnis der europäischen Pestausbrüche gelungen. Im Online-Wissenschaftsmagazin eLife berichten sie aktuell über die Rekonstruktion der [...] ern aus Opfern der großen Pest von Marseille (1720-1722), die als der letzte mittelalterliche Pestausbruch in Europa gilt. Aus Zähnen von Seuchenfriedhöfen konnte das Team winzige DNA-Fragmente des Kr
digitalen Inventars historischer Pestausbrüche (7711 Fälle) mit 15 Klimarekonstruktionen, basierend auf jährlich aufgelösten und absolut datierten Jahrringen, zeigte, dass Pestausbrüche in Asien mehrfach bis nach
zu bestimmen. "Es gibt kein universelles Modell für 'die eine Pandemie' oder den 'einen Pestausbruch', welches für jeden Ort und jeden Zeitpunkt angewendet werden kann", sagt Adam Izdebski, Leiter [...] Was wir schon während der Covid-19-Pandemie erlebten, konnten wir nun auch für die damaligen Pestausbrüche zeigen." Sein Co-Autor Martin Bauch, Umwelthistoriker am Leibniz-Institut für die Geschichte und
weiterhin Bevölkerungsgruppen auf der ganzen Welt, so kam es in Madagaskar im letzten Jahr zu einem Pestausbruch mit mehreren tausend Erkrankten. Trotz ihrer historischen und gegenwärtigen Bedeutung sind Ursprung
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