Thüringen komplett untersuchen können. Fremdartig mutete wohl auch schon um 4 000 v. Chr. ein rechteckiger, 40 m langer und 6 bis 9 m breiter Grabhügel den Zeitgenossen an. Solche als »earthern long barrows« bekannte [...] um 1.000 v. Chr., errichteten bronzezeitliche Bauern und Handwerker am Rande einer flachen Erhebung auf der Niederterrasse der Helme einen Holz-Erde Wall. In weitem Halbkreis (350 m x 175 m) hoben sie [...] etwa 500 Zähne von Hunden als Applikation aufgenäht waren. Auch die in der Nähe gefundene, ca. 2 m x 3 m große Grabkammer eines Mannes, dem neun Gefäße sowie Beil und Axt mit ins Grab gelegt wurden, belegt
Reiches (um 1900 v. Chr.). Die Stadt bestand aus der eigentlichen, etwa 150 m x 170 m messenden Festung und der später errichteten Mauer der Stadtfestung, die eine Fläche von etwa 460 m x 200 m einnahm. In [...] 1550 v. Chr.). Die Bebauung auf der Ostinsel war nach Aufgabe der kleinen Festung ab 2800 v. Chr. durch verschiedene Quartiere unterschiedlicher Nutzung gegliedert. In der zuletzt etwa 250 m x 100 m großen [...] um 3200 v. Chr.; grau dargestellt die der Stufe IV, Dyn. 0 / frühe 1. Dyn., um 3000 v. Chr.). Die Perspektive zeigt die Rekonstruktion eines jüngeren Wirtschaftsbezirks an dieser Stelle (Schicht V, 2. Dyn
prähistorischen Salzbergwerk von Hallstatt, das im 13. Jh. v. Chr. durch einen Bergrutsch zerstört wurde. Bei den 500 m unter Tage und 100 m unterhalb der Oberfläche durchgeführten Grabungen kamen zahlreiche [...] und muss daher versetzt werden - ein schwieriges Unterfangen bei einer Objektlänge von 8m und einer Breite von 1,5m. Ab Frühjahr 2014 soll dieses einzigartige Industriedenkmal in einem Schauraum zu sehen [...] Tage) ist eine 2006 freigelegte hölzerne Treppe, die laut dendrochronologischer Datierung im Jahr 1343 v. Chr. angefertigt wurde. Sie ist damit der älteste Nachweis einer Holztreppe in Europa und noch in einem
Tumulus mit einem ursprünglichen Durchmesser von ca. 65 m und einer Höhe von ca. 15 m wies eine hölzerne Grabkammer auf und wurde frühestens im 19. Jh. v. Chr. errichtet. Er ist damit eindeutig jünger als das [...] Leubingen, Lkr. Sömmerda (1942 v. Chr.). Er könnte etwa zeitgleich oder etwas jünger sein als das ebenso bedeutende Fürstengrab von Helmsdorf, Lkr. Mansfeld-Südharz (1840 v. Chr.). Der herausragende Fund [...] Kreise zu erkennen. Im 19. – 16. Jh. v. Chr., der Zeit der frühbronzezeitlichen Fürstengräber und der Himmelsscheibe von Nebra, tauchen im südlichen Mitteleuropa, v. a. in der Slowakei, Ungarn und Norditalien
100 v. Chr., dessen Mauern noch bis zu 2,5 m hoch erhalten sind. Bei der Errichtung des etwa 60 m langen Gebäudes nutzten die Erbauer auch Teile der älteren Stadtmauer, die aus der Zeit um 3.000 v. Chr [...] und 2.900 v. Chr. während der Frühen Bronzezeit (EBA), dann ein weiteres mal zwischen 1.600 und 1.300 in der Späten Bronzezeit (LBA) und schließlich in der Eisenzeit zwischen 1.100 und 700 v. Chr. Im [...] Stadt siedelten die Philister, eine Gruppe der Seevölker mit europäischem Ursprung«, sagt Prof. Peter M. Fischer , der Leiter der Ausgrabungen. »Wir haben zum Beispiel Keramik gefunden, die in Form und Dekor
Wissenschaftlern des Instituts für Ostseeforschung Warnemünde, des Landesamtes für Bodendenkmalpflege M-V und der Universität Greifswald die Wechselwirkung von Küstenveränderungen und menschlichem Verhalten [...] Leitung von Dr. Harald Lübke eine ganze Steinzeitlandschaft mit erhaltenen Siedlungsresten bis zu etwa 10 m unter der Wasseroberfläche entdeckt.Hier eröffne sich ein bislang völlig unterschätztes Forschungspotential
5 g schweren griechischen Goldmünze, die unter Philipp II. v. Makedonien (382-336 v. Chr.) und seinem Sohn Alexander III., d. Großen (356-323 v. Chr.) geprägt wurde und die auf der Vorderseite das Portrait [...] herausführte. Die zunächst 7,8m und nach einer Erweiterung 9,6m breite, aber an den Rändern z.T. durch moderne Eingriffe stark gestörte Straße war in der Mitte max. 0,8m hoch erhalten und wurde seitlich [...] älteren Stufe der Linearbandkeramischen Kultur an (ca. 5300/5200 v. Chr.). Es handelt sich um Vorrats- und Abfallgruben und Pfostenlöcher, in denen v.a. charakteristische Keramik, Spinnwirtel, Knochen, Abschläge
Jahrhundert v. Chr.) bis in die mittlere Eisenzeit (um 400 v. Chr.) als Siedlungsplatz sehr beliebt waren. Bei der Notgrabung an der Fürst-Johann-Strasse legten die Archäologen auf einer Fläche von 200 m 2 [...] eine in mehreren Etappen aus bis zu 1 m grossen Steinen errichtete Terrassierungsmauer sowie eine dazu gehörende Pflästerung frei. Mit Hinterfüllungen glich man Unebenheiten im Gelände aus und schuf [...] handelte. Sowohl die Terrassierungsmauer als auch die Pflästerung wurden auf einer Länge von mindestens 35 m nachgewiesen. Die gesamte Ausdehnung ist bisher nicht bekannt, da die Bauten über die Grabungsgrenzen
ein Kreisgraben (Dm. 11 m) mit davor liegenden Pfostengruben erhalten hatte, fanden sich zwei Frauengräber der Hallstattzeit (6. Jh. v. Chr.). Während der Frühlatènezeit (um 400 v. Chr.) hatte man im nördlichen [...] zwei Hals-, Arm- und Fußringe. Etwa 2 m nordwestlich des Zentrums von Hügel 7 fand sich das Brandgrab eines keltischen Kriegers aus der Mittellatènezeit (280-150 v. Chr.). Der Leichenbrand war in der [...] ation mit Schwert, Stoßlanze und Schild gehörte seit den großen Wanderungen und Kriegszügen 4. Jh. v. Chr. zur Standartausrüstung des keltischen Kriegers über einen Zeitraum von 300 Jahre. Im Gebiet
Unten rechts liegt auf 2650 m ü.d.M. das aufgelassene Geologen-Lager, das uns als Unterkunft diente. Die Bergbausymbole markieren rezente Stolleneingänge. Auf ca. 3000 m ü.d.M., bei den zwei oberen Symbolen [...] datieren in die Zeit zwischen 1500 - 1100 v.Chr. Das Wrack von Kap Gelidonia stammt aus dem 13., das von Ulu Burun aus dem 14. Jh. v.Chr. Die Zinnquellen des 2. Jtds v.Chr. sind nicht bekannt. Das Metall wurde [...] Der Bereich mit alten Gruben erstreckt sich über ein Areal von 1500 m Länge und 500 m Breite auf einer Meereshöhe von ca. 450-500 m. Die zinnführenden Quarzgänge der Lagerstätte liegen in der Kontaktzone