Anhand der Beigaben konnten die Bestatteten der so genannten Glockenbecherkultur zugeordnet werden. Dr. Jutta Klug-Treppe, zuständige Grabungsleiterin, datiert die Gräber in den Zeitraum 2500 bis 2200 [...] werden von Anthropologen der Landesdenkmalpflege genauer untersucht, um Alter, Geschlecht, Herkunft, Ernährungsgewohnheiten etc. bestimmen zu können. Die Beigaben, die man bei einem der in Hockstellung Bestatteten [...] bisher nichts Vergleichbares. Dass die Gräber so gut erhalten sind, ist auch der tiefen Lage von rund einem Meter unter der heutigen Oberfläche zu verdanken, was sie über die Jahrtausende durch Störungen
Die Menschen der Schnurkeramik-Kultur (vor 4.900-4.400 Jahren) haben sich im Laufe der Zeit genetisch verändert. Eine wichtige Veränderung scheint der starke Rückgang der Vielfalt innerhalb der Y-Chromos [...] zwischen der Einführung des Ackerbaus und der Ausbreitung der genetischen »Steppen«-Komponente scheint also dynamischer gewesen zu sein als bisher angenommen. Drastische Veränderungen in der genetischen [...] Aunjetitzer Kultur der frühen Bronzezeit von Vertretern derGlockenbecher-Kultur abstammt, eventuell mit einem begrenzten Erbgut-Beitrag aus dem südöstlichen Karpatenbecken. Mithilfe der neuen genetischen
größte Zahl von Bestattungen derGlockenbecherkultur gefunden, die zum Teil zeitgleich mit der schnurkeramischen Kultur verbreitet war. Einige der Gräber derGlockenbecherkultur waren recht aufwändig mit [...] Zeit, der Schnurkeramik-, der Glockenbecher- und der Aunjetitzer Kultur, haben sich hier außergewöhnlich gut ausgestattete Gräber erhalten. Einige der bei Oechlitz dokumentierten Bestattungen der schn [...] n in der Ausstattung der Toten weiter gepflegt wurden. Die große Bandbreite der Spuren archäologischer Kulturen und die Zahl und Qualität der einzelnen Funde belegen die hohe Bedeutung, die der Region
Anlage. Der steinige Boden hier ist für Landwirtschaft eher ungeeignet, die Stätte liegt aber strategisch günstig nahe einer alten Furt des Flusses Guadalquivir in der Nähe der Sierra Morena, in der Kupfer [...] Alter von rund 4.500 Jahren und eine Datierung in die spätkupferzeitliche Glockenbecherkultur (2.600 bis 2.200 v. Chr.). Der Zweck der Struktur gibt derzeit noch Rätsel auf. Die Anlage besteht aus mehreren [...] n und Pollenanalysen, mittels derer die Ernährungs- und Lebensgewohnheiten der frühzeitlichen Bewohner erforscht werden können, sollen weitere Daten über die Nutzung der Stätte liefern.
das mit der Etablierung der Landwirtschaft, der Domestikation von Tieren und Pflanzen, der Errichtung dauerhafter Siedlungen, der Verwendung von Keramik und verbesserten Steinwerkzeugen sowie der Anwendung [...] schiebungen gekennzeichnet, die mit der Ausbreitung der Trichterbecherkultur aus Nordeuropa, der Schnurkeramischen Kultur aus Osteuropa und derGlockenbecher-Kultur aus Westeuropa verbunden waren. »Dieses [...] prähistorischen Individuen und analysierte Bereiche der mitochondrialen DNA, die von der Mutter auf deren Nachkommen vererbt wird und somit die Rekonstruktion der mütterlichen Abstammungslinien erlaubt. Zeitlich
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