7500 Jahren wurden die mitteleuropäischen Jäger und Sammler mit einer neuen Kultur konfrontiert: Ackerbauern und Viehhalter wanderten ein und brachten mit ihren Pflanzen und Tieren die Sesshaftigkeit nach

Einblicke in Architektur, Kultur, Ernährung von Mensch und Tier, Vegetation sowie in die Entwicklung von Ackerbau und Tierhaltung in der Jungsteinzeit. Während zu Beginn der Besiedlung die Jagd noch wichtig für

dieser Epoche wurden die ersten Menschen in Europa sesshaft und begannen, Häuser zu errichten und Ackerbau zu betreiben. »Die Position der Siedlung konnte bereits 2016 durch Luftbilder und geophysikalische

die frühe Gleichstellung mit der Spezialisierung auf Viehhaltung zusammenhängen. »Anders als beim Ackerbau, der wegen der höheren Muskelkraft vor allem von Männern betrieben werden musste, konnten Frauen

Vor etwa 8.000 Jahren wurden die Menschen in Europa sesshaft und begannen damit, Ackerbau zu betreiben. Viele Forschungsprojekte befassen sich mit den damaligen landwirtschaftlichen Praktiken, lassen in

Migration gezwungen sind«, erklärt Remco Bouckaert, der das geografische Modell entwickelt hat. Ackerbauern können sich an den dichten Regenwald anpassen Bisher nahm man an, dass es für Menschengruppen

Entwicklung, die die einschneidenden genetischen Veränderungen, die mit der Expansion von Gruppen aus Ackerbauern und Viehzüchtern einhergingen, widerspiegelt. Für die nächsten 4000 Jahre dominierten diese Linien

Team bestimmen, welche Pflanzen in welchen Mengen angebaut wurden und zeigen, in welcher Region der Ackerbau zum Stillstand kam, weiter betrieben wurde oder ob Wildpflanzen auf früheren Feldern nachwuchsen

Früh- und Mitteljômon-Zeit in einigen Regionen kultiviert wurden [12] . Eindeutige Spuren von Ackerbau sind bisher nicht erkennbar. Trotz der Entdeckung von sog. Pflanzen-Opal [13] der Reispflanze [...] Reispflanze in mitteljômon-zeitlichen Keramiken, ist die Theorie für den jômon-zeitlichen Ackerbau nicht aussagekräftig [14] . Abb. 2| Keramiken aus der Sannaimaruyama-Fundstelle

vorstellen: Die Gegend um das heutige Sitten war um 5.000 vor Christus von Menschen besiedelt, die Ackerbau und Viehwirtschaft betrieben. Sie hielten unter anderem Schafe und Ziegen. Doch die steilen und