(Radiocarbon Calibration). Diese gelten dann weltweit als Datierungsstandard. Je nachdem, wo sich das zu datierende Objekt befindet, existieren drei unterschiedliche Kurven: IntCal20 für die nördliche [...] Hohenheim Diese Dendrochronologie ist ein wichtiges Kernstück bei der Datierung. Sie erlaubt eine jahrgenaue Datierung von Holz und liefert die genaueste Kalibrationskurve. Die unterschiedlich breiten [...] Stuttgart. Die Ergebnisse wurden in der Zeitschrift »Radiocarbon« veröffentlicht. Die Radiokarbondatierung ist die am häufigsten verwendete Methode zur Altersbestimmung von archäologischen oder an
zu bestimmen und die menschlichen Knochen direkt zu datieren. »Die meisten Tierknochen, die wir aus dieser markanten, dunklen Schicht datieren konnten, zeigen Anzeichen menschlicher Einwirkungen auf [...] ert. »Die meisten Knochen aus dem Pleistozän sind so stark fragmentiert, dass man mit dem bloßen Auge nicht erkennen kann, zu welcher Tierart sie gehören. Proteine unterscheiden sich jedoch hinsichtlich [...] ch der Abfolge ihrer Aminosäuren geringfügig von Tierart zu Tierart. Mit Hilfe der Protein-Massenspektrometrie können wir daher schnell diejenigen Knochenproben identifizieren, die sonst nicht als menschliche
mit Punz- und Kreisaugenverzierung datierten die Grubenhäuser in die Zeit um 700 n. Chr. Neben der Bestattung eines Hundes konnte ein niedergelegtes Pferd dokumentiert werden. Eisenschlacke und das Halbfabrikat [...] en Wallanlage mit dem Namen Pfarre/Heergeist. Auf einer Fläche von 2100 m² wurden 84 Befunde dokumentiert und ausgegraben. Es handelt sich um Siedlungsreste in Form von Wasserentnahmestellen, Gruben und [...] und Grubenhäusern, vor allem aus der ersten Hälfte des 8. Jh. n. Chr. Die ältesten Befunde datieren in die späte Bronzezeit (ca. 700 v. Chr.); Einzelfunde wie eine Scheibenfibel stammen aus dem 10. Jh
zerstörten Häuser, die dieses Innenstadtquartier prägten. Allein 120 Mauerbefunde haben die Archäologen freigelegt. Hinzu kommen hunderte von Keramikfragmenten und auch Tierknochen, die zu den Haushaltsabfällen [...] Vor allem aus den ehemals nicht unterkellerten Bereichen des Quartiers konnten viele Details aus der frühen Phase Dresdens dokumentiert werden, denn hier sind die archäologischen Schichten bis heute [...] Im Laufe der Grabungen wurde eine große Anzahl von Funden und Befunden geborgen und dokumentiert, die von der Zeit des Hohen Mittelalters bis in das 20. Jahrhundert reichen. Typisch für Dresden finden
gelungen, eine eiszeitliche Elfenbeinfigur aus der Vogelherd-Höhle zu vervollständigen. Der Körper der Tierfigur, die vor 40.000 Jahren aus Mammut-Elfenbein geschnitzt und 1931 bei Ausgrabungen entdeckt wurde [...] Tübingen MUT ausgestellt und stellt nach Einschätzung der Wissenschaftler einen Löwen dar. Die Komplettierung der Figur ist ein Ergebnis jüngerer Grabungen der Universität zwischen 2005 und 2012, mit denen [...] Figurinen aus der Vogelherd-Höhle ergänzt werden sollen. Die Figur wurde gestern Medienvertretern präsentiert. Professor Nicholas Conard und Mohsen Zeidi vom Institut für Ur- und Frühgeschichte und
bisher nur für Höxter und Corvey solch frühe Datierungen vorgeschlagen. Die Paderborner Kacheln ermöglichen den Wissenschaftlern nun, weitere frühe Öfen zu datieren - allein durch Stilvergleiche, denn auf [...] des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) haben in Paderborn die bislang ältesten sicher datierten Ofenkacheln Westfalens entdeckt. Im Magazin der Stadtarchäologie stießen die Experten des Fors [...] ausgeht, dass diese Münzen höchstens 30 Jahre im Umlauf waren, lag hiermit erstmals eine sichere Datierung von Ofenkacheln vor der Mitte des 12. Jahrhunderts vor. Die Funde stammen von einer Ausgrabung
Tranchiermesser nutzten", interpretiert LWL-Archäologe Dr. Michael Baales vorsichtig. "Ihr Siedlungsplatz ist vermutlich von einem Lippe-Hochwasser abgespült worden. Ob die Tierknochen etwas mit dem Aufenthalt [...] Das Bruchstück eines Messers aus Feuerstein sowie Reste von eiszeitlichen Tieren kamen in der Baugrube des neuen Kraftwerks in Hamm-Uentrop zutage. Ein Fußwurzelknochen, ein Oberschenkelknochen und die [...] Mammut, dazu ein Stück von einem Schulterblatt eines Wollnashorns und ein Knochen von einem kleineren Tier, wahrscheinlich der Oberarmknochen eines Wildrindes, lagen in einer Kiesschicht. Die Fundstelle liegt
gleich serienweise dokumentiert, sind besonders ungewöhnlich. Ein Typus mit senkrechten Bohlen und darin verzapften Längshölzern, "ist bislang für Westfalen noch nicht oft dokumentiert", erklärt der Fachmann [...] neben einem Krug, Keramikresten, Metallteilen und Tierknochen sogar eine lederne Schuhsohle und die noch immer erhaltenen Reste von Eierschalen dokumentieren. In ihrer Gesamtheit werden die überraschenden [...] staunt über die Fülle und Dichte der mittelalterlichen Brunnen, die er ebenfalls untersuchen und dokumentieren konnte. Zwei Baumstammbrunnen, vier Kastenbrunnen, ein Steinbrunnen und weitere Holzkonstruktionen
auf Verfahren angewiesen, die eine möglichst präzise Datierung von Gesteinsproben erlauben. Eine der wichtigsten Methoden ist die Lumineszenzdatierung. Wenn Minerale bei relativ niedrigen Temperaturen unter [...] Lagerung. In den letzten Jahren wurde die Lumineszenzdatierung erheblich verbessert, so dass in vielen Regionen der Erde umfangreiche und genaue Datierungen möglich sind. Weltweit gibt es heute geowi [...] unterirdisch "begraben" sind, desto höher ist die Zahl der eingefangenen Elektronen. Bei der Lumineszenzdatierung werden diese Elektronen durch eine gezielte Bestrahlung der Minerale mit Licht oder Wärme
Neandertaler die selben Nahrungsquellen wie ihre tierischen Nachbarn nutzten«, erläutert Bocherens und ergänzt: »Unsere Ergebnisse zeigen aber, dass alle Raubtiere eine sehr spezifische ökologische Nische besetzten [...] besetzten, wobei in der Regel kleinere Beutetiere wie Rentiere, Wildpferde oder Wisente bevorzugt wurden, während sich die Neandertaler auf die großen Pflanzenfresser wie Mammut und Wollnashorn festlegten [...] zahlreiche zwischen 45.000 und 40.000 Jahre alte Knochen von Mammuten, Wollnashörnern, Wildpferden, Rentieren, Wisenten, Höhlenhyänen, -bären und -löwen sowie Überreste von Wölfen. In unmittelbarer Nähe wurden