»HotSpot« der Stadtgeschichte – konnten Öfen und Abfallgruben der dort ansässigen römischen Töpfereiindustrie des 2. Jahrhunderts aufgedeckt werden. Eine besondere Überraschung war die Entdeckung eines
unterhalb der Humusdecke, also im Bereich der ehemaligen Oberfläche. Die Bruchstücke gehören zu Schalen, Töpfen und Vorratsgefäßen. Sie deuten neben Spinnwirtel und Webgewichten, einem Mahlsteinfragment, Schleif-
Neben den in jeder Siedlung zur Selbstversorgung üblichen Handwerken wie Eisenschmiede, Töpferhandwerk, Textilhandwerk und Knochenverarbeitung fanden sich in der Mengener Siedlung auch Gußtiegel mit
produzierten die Menschen meist ein oder zwei Waren im Überschuss, oft entweder Erze, Stoffe oder Töpferwaren. Karawanen brachten diese Güter zu einem zentralen Ort, der häufig an der Küste lag, von wo die
; der Energielieferant Holz wurde knapp. So scheint das in der Wetterau vormals florierende Töpfereigewerbe weitgehend zum Erliegen gekommen zu sein: Keramikimporte aus dem Rheinland dominieren das ar
kleinere Sondagen durchgeführt und dabei unter anderem in dem heute überbauten Gebiet am Stadtrand eine Töpferei gefunden, in der Majolica hergestellt wurde (Goggin 1968). Verschiedentlich haben auch in der