des Handschriftenerbes in deutschen Bibliotheken beteiligen. Besonderes Augenmerk beim Scannen der Handschriften wird sie auf Fragen der Erhaltung der zum Teil fragilen Handschriftenüberlieferung legen [...] digitalisierenden Handschriften gehören zu den Sammlungen der lateinischen mittelalterlichen Papierhandschriften, den deutschsprachigen mittelalterlichen Papier- und Pergamenthandschriften und zur Sammlung [...] Paasch, die Direktorin der Forschungsbibliothek. Die Bibliothek wird, so Paasch weiter, diejenigen Handschriften digitalisieren, deren bibliografische und wissenschaftliche Erfassung in den zurückliegenden
einführten«, sagt Morenz. Huldigung der Götter In Serabit sind mehrere Schriften in den kanaanäischen Schriftzeichen überliefert. Ein Teil davon sind Verträge, die etwa mit den Ägyptern geschlossen [...] Ziel der kanaanäischen Schrift war aber offensichtlich nicht in erster Linie, Verträge abschließen zu können«, sagt Morenz. »Wahrscheinlich ging es vielmehr darum, mit dieser Schrift Götter zu verehren.« [...] alphabetischen Namensaufschrift Tenet (rund 1.800 v.Chr.) erinnert in ihrem Erscheinungsbild deutlich an eine ägyptische Statue. Auf ihrer Brust ist aber in kanaanäischen Schriftzeichen der Name eingeritzt
werden sollen. Derzeit können unter www.inschriften.net Historiker, aber auch alle anderen Interessierten, virtuell in vier digitalisierten Bänden nach Inschriften der Städte Braunschweig, Helmstedt, [...] umfangreiche neue Quellencorpus „Deutsche Inschriften Online“ (DIO). Auch die Akademien in Düsseldorf, Heidelberg, Leipzig und München, die Inschriftenforschung betreiben, beabsichtigen, ihre Bände ins [...] gedruckten Bänden der Reihe „Die Deutschen Inschriften“ ein Forschungsinstrument, das es erlaubt, ein kulturhistorisch wichtiges Segment der vormodernen Schriftlichkeit – und damit des kulturellen Erbes – für
Die Hieratistik beschäftigt sich mit der hieratischen Schrift, d.h. der handschriftlichen Variante der altägyptischen Hieroglyphen. Die altägyptischen Schreiber haben die detailreichen Hieroglyphen im [...] ng der Handschriften bis zu den Abständen des Eintauchens in die Tinte oder nachträgliche Gliederungs- und Korrekturzeichen, schließlich auch die zahlreichen Kombinationen von Bild und Schrift und die [...] Fachgebiet Ägyptologie tätig. Er ist eine Koryphäe auf dem Gebiet der Papyrushandschriften und stellt sowohl materielle Aspekte der Handschrift als auch die altägyptische Dichtung in ihrem kulturellen Kontext
n sie die Inschrift unter Streiflicht und erhielten so konturenscharfe Bilder. Mit diesem Material gelang es Dr. Helga Giersiepen, Inschriften-Expertin an der Universität Bonn, die Inschrift zu entziffern [...] auf einer Länge von 1,45 Metern eingeritzte Inschrift am Kellerabgang ist nur fragmentarisch erhalten. Doch reicht das Lesbare aus, um den Zweck der Inschrift zu erkennen: "hie sal nymant yn gan he en wolle [...] Fred Kaspar. Vor Ort war die Inschrift nicht zu entziffern. Deshalb übertrugen Restauratoren sie zunächst auf Transparentfolie. So konnten sie zwischen Ritzungen der Inschrift und zufälligen Oberflächenschäden
späten 3. Jahrhundert v. Chr. – beide waren mit Inschriften in Hasaitisch versehen, der Sprache, die vor 2.000 Jahren in der Region gesprochen wurde. Da die Schrift der Objekte nicht den bislang von dort bekannten [...] intensiv die Schriftkultur des antiken Südarabien erforscht hat. Dank großzügiger Unterstützung durch den Generaldirektor der Archäologiebehörde in Schardscha, Dr. Sabah Jasim, konnten die Inschriften am Original [...] "Bemerkenswert ist zum einen, in welcher Schrift die Texte geschrieben wurden, nämlih in Zabur. Dieses altsüdarabische Wort bezeichnet das Alltagsschrifttum im antiken Jemen und meint speziell das Ritzen
Die Grabinschriften großer europäischer Herrscher sind häufig recht gut erhalten, da die Särge und Grabsteine geschützt vor Witterungseinflüssen in Kirchen und Grufträumen stehen. Trotzdem wurde von vielen [...] vielen Inschriften bisher kaum Notiz genommen; sie sind schlecht lesbar und wurden wohl auch als historische Quellen nicht sonderlich ernst genommen. Die Philologin Veronika Rücker, die seit fünf Jahren [...] der Technischen Universität Dresden forscht, hat in ihrer Dissertation erstmals versucht, den Grabinschriften der Hohenzollern beizukommen: sie hat sie von den Originalen abgeschrieben, übersetzt und ausführlich
muss, war dem mittelalterlichen Schriftgebrauch weitgehend fremd. Der Titel der CD-ROM lautet "Schrift im Wandel - Wandel durch Schrift. Die Entwicklung der Schriftlichkeit im Mittelalter" spielt einerseits [...] und bei ihm Interesse an der Mittelalterforschung zu wecken. Schrift im Wandel - Wandel durch Schrift. Die Entwicklung der Schriftlichkeit im Mittelalter Franz-Josef Arlinghaus, Marcus Ostermann, Oliver [...] ts fand eine erste europäische Medienrevolution statt. Seit dieser Zeit nahm die Verwendung von Schrift zu. Unterschiedliche Textgattungen, etwa Notariatsurkunden, Schulbücher oder Einblattdrucke, bekamen
Etwa 90% der minoischen Linearschrift A können phonetisch mit ähnlich aussehenden Zeichen der Linearschrift B gleichgesetzt werden, postuliert der britisch-griechische Altertumswissenschaftler Dr. Gareth [...] Gareth Owens vom Technological Educational Institute (TEI) auf Kreta. Somit könnte auch die Bilder-Schrift gelesen werden, die den Diskus von Phaistos ziert, eine 1908 im Palast von Phaistos auf Kreta gefundene [...] Im Rahmen des TEDxHeraklion berichtet nun Dr. Owens über seine Interpretation der rätselhaften Inschrift. Gegen Ende des Videos kann man dann hören, wie der Text damals geklungen haben könnte. (21:23)
"Deutschen Inschriften" zum ersten Mal vorstellt. Ziel dieses Pilotprojektes "Deutsche Inschriften Online" (DIO) ist die Digitalisierung und Online-Bereitstellung der Edition "Die Deutschen Inschriften"; realisiert [...] erwarten, dass er diesen Schleier partiell selbst lüftet. Können da Inschriften hilfreiche Zeugnisse sein? Im Vortragstitel "Inschriften für das Gedächtnis?" deutet er an, dass die Fixierung von Erinnerung [...] Geschichte an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, der die Frage nach den "Inschriften für das Gedächtnis?" stellt. Die Konzentration seiner Studien auf Früh- und Hochmittelalter, deren