Die Ringstraßen folgen der einstigen Mauer um den historischen Ortskern. Noch heute heißt die anliegende Straße "Westernmauer". Im 19. Jahrhundert wurde die Mauer abgerissen. Zu diesem Zeitpunkt besaß [...] Vorschein. Sie verliehen der Mauer eine größere Stabilität. Zwei sogenannte Halbschalentürme, die in den Stadtgraben hineinragten, haben die Wehrhaftigkeit der Mauer verstärkt. "Das besondere Kennzeichen [...] einen Vorteil: Wenn Angreifer die Mauer erobert hatten, konnten sie sich nicht in den Türmen verschanzen, um die Stadt zu beschießen. Für die Datierung der Mauer nutzen die Ausgräber vor allem Sc

Denn nicht nur die Stadtmauer selbst kam zu Tage. Auch das Fundament eines runden Turms fanden die Archäologen sowie eine Quermauer, deren genaue Bedeutung noch unklar ist. "Das Mauerstück könnte auf ein Tor [...] An der Ecke Westernmauer/Marienstraße stießen die Wissenschaftler bereits 40 Zentimeter unter dem heutigen Boden auf die Reste der Stadtmauer aus dem Mittelalter. Diese wurde sehr wahrscheinlich im 12 [...] Der Mauerring mit seinen fünf Toren blieb jedoch bis ins 19. Jahrhundert in seinem Verlauf größtenteils unverändert. Dennoch waren die Experten des LWL überrascht. "Die freigelegten Mauerreste wiesen

13 Hektar großen Areal entwickelt, das mit der doppelten Stadtmauer umgeben und befestigt war. Mit dem Bau der etwa 1300 Meter langen Stadtmauer wurde vermutlich 1330 begonnen, nachdem Kaiser Ludwig der [...] Stadtrechte verliehen hatte und damit auch das Recht, sich mit einer Mauer zu schützen. Nur wenige Teilstücke der mittelalterlichen Stadtmauer sind heute noch erhalten: am Darmstadtium, entlang der Erich-Ol [...] zeigt sie sich in ihrer ursprünglichen Form, nämlich ursprünglich als einfache Mauer, die später als doppelte Maueranlage mit dazwischen liegendem Zwinger erweitert wurde. Bis 1886 gab es im Bereich des

15 die Reste einer mächtigen, zwei Meter dicken Mauer gefunden. Von der Mauer ist nur noch das Fundament mit der untersten Steinlage erhalten. Die Mauer besteht aus vermörtelten Kalkbruchsteinen und ist [...] den Kalksteinuntergrund gebaut. »Die Grundmauer wird von Schichten aus dem 12. Jahrhundert überlagert«, erklärt Grabungsleiter Ralf Mahytka. »Das heißt, das Mauerstück ist mindestens in diese Zeit, vielleicht [...] von mehr als 10 Meter zieht sich die Mauer - von der Tiefgarage des Konrad Martin-Haus gekappt - quer über die gesamte Grabungsfläche. Der östliche Verlauf der Mauer kam erst zutage, als die Wissenscha

sehr gut erhaltener Abschnitt der Stadtmauer des 15. Jahrhunderts. Das Mauerwerk der Stadtumwehrung ist schon bis zu einer Höhe von 1,50 Metern freigelegt, die Mauern hatten eine Stärke von über einem [...] der Stadtmauer ziehen". In den kommenden Tagen wird der freigelegte Mauerabschnitt akribisch dokumentiert. Auch die weiteren Ergebnisse der Grabungen lassen sich sehen: rund um die Stadtmauer kamen [...] demonstrieren". Bislang haben die Archäologen einen circa drei Meter langen Abschnitt der Mauer freigelegt. "Die Stadtmauer hat im Mittelalter ja die gesamte Stadt umschlossen - wieviel davon heute noch erhalten

Tagen waren die Mauer, ihr Fundament und die angrenzenden Erdschichten dokumentiert. »Dabei zeigte sich, dass die aus zwei Schalen und Füllwerkmauerwerk aus Bruchsteinen aufgebaute Stadtmauer in diesem Bereich [...] An der Substanz der Zwingermauer im unmittelbaren Anschluss an das Sacktor hatte der Zahn der Zeit genagt. Das Mauerwerk war an dieser Stelle schlicht baufällig geworden und stellte eine Gefahr für Passanten [...] »Lediglich im oberen Bereich des Mauerwerks ist von einer späteren Rekonstruktion auszugehen.« Zusätzlich kam im Profil zum angrenzenden Gartenareal eine weitere kleine Mauer zum Vorschein. Offenbar ist hier

mächtige Grenzmauer befand, die das Areal der Domimmunität abriegelte. Die Lage dieser Mauer und der lockere Boden an der Außenseite lassen annehmen, dass vor der Mauer ein Graben verlief. Die Mauer wurde [...] belegt ist. Die nun ausgegrabenen Grundmauern aus dem 16. Jahrhundert zeigen, dass das Gebäude schmal war und sich nach Westen verjüngte. Im Norden zieht die Mauer unter die Straße Thisaut, so dass die [...] Archäologen darunter eine noch ältere Mauer gefunden, die im Inneren der Tigge einen Raum abgrenzte. Anhand der hier gefundenen Scherben können die Expertinnen diese Mauer in das Spätmittelalter datieren.

Hethiterstadt. Die Mauer ist rund 7 m breit und als Kastenmauer gebaut – eine äussere und eine innere Lehmziegelmauer sind durch kurze Quermauern miteinander verbunden. Die so entstehenden [...] haben. Dennoch sind diese Mauerreste kaum aussagekräftig genug, um damit ganze Baurekonstruktionen vornehmen zu können. Von den Lehmziegel-Stadtmauern der Hethiter sind nur noch [...] sich vor Augen hält, dass die verschiedenen Stadtmauerabschnitte von Hattuša über 9 km lang waren. Allein für das jetzt rekonstruierte 65 m lange Mauerstück, d.h. nur rund 0,7 % der hethitischen Befestigungen

Erkenntnisse zum Mauerbau bestätigt, bestehende Wissenslücken geschlossen und wichtige neue Details der Wallarchitektur, insbesondere zu dessen Rampe aufgedeckt. Die älteste Phase der Stadtmauer, die mit einer [...] innerhalb der Mauer befindlichen Holzrahmenwerkes belegt. Mit Eisennägeln, die im Erdreich des Walles gefunden wurden, war das stabilisierende Holzgitter vernagelt. Für die bis zu fünf Meter breite Mauer mussten [...] zugeschlagenen Kalksteinen verblendete Mauerfront stützten. Um die 4-5 m hohe, in ihrer kalkweißen Strahlkraft sicher beeindruckende und weithin sichtbare Steinmauer nach hinten abzustützen, wurde rückwärtig

llung: »Die freigelegte Mauer ist 1,10 Meter breit und wir konnten sie auf einer Länge von 9,35 Meter erfassen. Deutlich sichtbar ist ebenfalls die Krümmung der Bastionsmauer, die früher halbrund war.« [...] von Kanonen mittelalterliche Stadtmauern keinen ausreichenden Schutz mehr boten. Um die Wehrkraft zu erhöhen, errichtete die Bürgerschaft zunächst einen Wall vor der Stadtmauer. Dieser Wall schützte den unteren [...] der Stadtmauer vor Kanonenbeschuss. Vor diesem Wall entstanden Bollwerke. Diese Bastionen bildeten Plattformen für Kanonen und bestanden in einer halbkreisförmigen Aufschüttung, die mit einer Mauer verstärkt