ekt beschäftigten sich Schüler und Studenten mit Kleidung und deren Farben. Eine in Birkenfeld tätige Schneiderin, die für Mittelalter-Gruppen Kleidung herstellt, zeigte ihre Kreationen. Anschließend färbten [...] für die gesamte Schule Gerichte aus diesen Grundnahrungsmitteln zusammen (Antike: Fladenbrot; Mittelalter: Eintopf aus Hülsenfrüchten; Neuzeit: Kartoffelgerichte). In Zusammenarbeit mit dem Stadtarchiv

unterschiedliche Nutzung des Geländes im Mittelalter. Bei der Untersuchung des Geländes an der Gaukirche St. Ulrich legen die Archäologen seit 2009 die mittelalterlichen Schichten frei. Dabei kamen unter der [...] anhaftende Textilreste als Zierelement eines Gewebes einordnen. Immer noch unklar ist aber, welche Art Kleidung der Draht schmückte. "Die Stadtarchäologie in Paderborn leistet mit jeder Ausgrabung einen wichtigen

lich haben die Bewohner hier ihre Kleidung selbst gewebt. Die Archäologen konnten im Boden noch mehr ablesen. Nachdem dieser Siedlungsbereich in die mittelalterliche Stadt einbezogen worden war, bewohnten

Willerding beinhaltet auch Feuchtproben aus Kloaken und vom Menschen bearbeitete Materialien wie Kleidung, Essgeräte, Werkzeuge und Baustoffe, die der Göttinger Wissenschaftler zwischen 1960 und 2010 a [...] Menschen angepflanzt und wie sie ihre Umwelt gestaltet haben. Die ersten Analysen zeigen, dass es im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit zum Beispiel sehr viel mehr Klatschmohn und Kornblumen als heute gab

der Ötztaler Alpen die gut erhaltene Gletschermumie eines Mannes aus der Kupferzeit mitsamt seiner Kleidung und Ausrüstung frei. Der gute Zustand der Mumie ermöglichte weitreichende naturwissenschaftliche [...] Römisch-Germanischen Zentralmuseum Mainz). Prof. Dr. Konrad Spindler (Ur- und Frühgeschichte sowie Mittelalter- und Neuzeitarchäologie, Universität Innsbruck) stellt den Mann im Eis als ein archäologisches

eine große Ansammlung von Gegenständen des täglichen Gebrauchs, wie Kochgeschirre, Messer, Kleidungsstücke, Schmuck, Glücksbringer, Münzen und Maskottchen. Einen besonderen Raum nimmt die hervorragende [...] die mehrtausendjährige Geschichte des Ortes. Die lokale Entwicklung von der Steinzeit bis zum Mittelalter wird anhand zahlreicher Exponate und Schautafeln erzählt. Im Freigelände, unmittelbar vor dem Museum

Archäologen an den gefundenen Keramikscherben, zumeist von sogenannten Kugeltöpfen. Diese Art mittelalterlicher Keramik gehörte zum Kochgeschirr und hat keine Standfläche. Die Tatsache, dass sie auch am Boden [...] m. Schmuckstücke wie die Gewandspange aus Email wurden am Obergewand getragen und dienten dazu, Kleidung wie beispielsweise Umhänge zusammen zu halten. Fibel und Münzen hatte ein ehrenamtlicher Sondengänger [...] produziert wurde, zeigen die Reste von sogenannten Grubenmeilern. Grubenmeiler dienten Köhlern im Mittelalter zur Herstellung von Holzkohlen. Diese wiederum war nötig zur Befeuerung von Schmiedeöfen und wurde

belegt die Nutzung des schnellsten Verkehrsmittels des Mittelalters, ein kleines Fragment eines vergoldeten Beschlags könnte mit einem Kleidungsaccessoire in Verbindung stehen. Fragmente von Ofenkacheln zeugen [...] Wohnraum besaß, ein Luxus, der im Mittelalter wohlhabenden und hochrangigen Persönlichkeiten vorbehalten war. Zusammen mit Überresten von Fensterglas, das im Mittelalter noch sehr selten war, und von Ar [...] als bislang angenommen – zu großen Teilen nicht erst in der frühen Neuzeit, sondern bereits im Mittelalter erfolgt sein muss, zeugen die Planierschichten, die die Mauern überdeckten und reichhaltiges F

Gebäude als Webhaus. Hier stand auch ein Webstuhl, an dem in der kalten Jahreszeit Textil und Kleidungsstücke entstanden. Die Spuren des Gerätes sind noch deutlich im Boden zu sehen: Dunkle Verfärbungen [...] von der Kirche zum alten Schloss bzw. zu einem älteren Vorgängerbau, bei dem es sich um eine mittelalterliche Wasserburg handelte. Die neuen archäologischen Funde sind auch deswegen so wichtig, weil sie

gekommen sein: Zentral und stets sichtbar im Brustbereich getragen, markierte sie einen neuen Kleidungsstil mediterraner Prägung, der noch bis weit in das 7. Jahrhundert hinein modern bleiben sollte. Die [...] von einer zeitweise perfekt funktionierenden internationalen Handels- und Verarbeitungskette im Mittelalter." erklärt Dr. Jochen Haberstroh, der zuständige Archäologe am Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege