Park" über den ältesten Nachweis von Bienenwachs als Klebstoff bis hin zu einem Experiment zur keltischen Eisengewinnung im Siegerland - Westfalen-Lippe habe eine Vielzahl archäologischer Schätze, so die [...] se im Umgang mit kostenfreien Geodaten oder neueste Erkenntnisse zu Geldumlauf und Gebrauch von Münzgeld im Westfalen des Mittelalters. Angesichts der Menge an Funden, die LWL-Archäologen Tag für
Zwei Podien in Folge: die Fläche 32 »Tanzendes Männlein«, keltischeSilbermünze, Dm. ca. 1 cm Bei der mittleren Fläche mit einer Größe von und 92 m2 wurde der [...] Silberquinar vom Typ Sch. 56, "Wulst-Rinnen-Prägung", zum Vorschein; die Münze datiert in die Stufe Lt D1; eine weitere Silbermünze, ein "Tanzendes Männlein" der Stufe D2a, stammt ebenfalls aus dieser Fläche [...] beurteilt werden könnte, deuten die chronologisch bestimmbaren Funde - Glasperle, Nauheimer Fibel, Münze - auf eine Datierung in die Stufe Lt D1. Befund 196 ist mit ca. 3,2 x 2,2 m und einer
belagerter oder gestürmter Siedlungen und Befestigungen - hier sei als Beispiel die Einschließung des keltischen Oppidums Alesia durch Cäsar 52 v. Chr. genannt -, bei der meistens Baubefunde wie z.B. Schanzungen [...] und Pfeilspitzen von Fußsoldaten, aber auch Zaumzeug und Waffen der Reiterei - finden sich u.a. Münzen, Metallgeschirr, vereinzelt Keramik- und Glasgefäße, Handwerksgerät, Siegelkapseln und Schreibgriffel [...] wertvoller Fundensembles in dieser Zone, so die silbernen Beschläge einer Schwertscheide oder auch Silbermünzbestände, zunächst für Spekulationen gesorgt. Geht man aber davon aus, dass auf zentrale Kampfzonen Bereiche
verschalte Quellen sind bekannt. Die besondere Bedeutung des spätkeltischen Oppidums am Nordrand der keltischen Welt besteht darin, dass diese Großstadt die anderen vergleichbaren Anlagen "überlebte", d.h. über [...] der Rand eines Bronzegefäßes, ein Eisenmesser mit Ringgriff, evtl. ein Hakenschlüssel sowie eine Silbermünze Typ "tanzendes Männlein". Davon abweichend - eher im Rahmen militärischer Funde, wie sie im südlichen [...] ge Abstufungen auf. Es ist nicht sicher, ob diese Abtreppung natürlichen Ursprungs ist oder in keltischer Zeit angelegt wurde. Die geomagnetischen Anomalien könnten aber dadurch erklärbar sein. Neben einigen
nordwesthessischen Raum mit dem Nordseeküstengebiet verbindet - also die nördliche Peripherie des "keltischen Kulturraums" mit dem protogermanischen Nordwestdeutschland -, ist eine Ost-West-Trasse, die am [...] so zum Beispiel Schmuckstücke, legierte Bronze, Eisenbarren, Leder, Bronzegefäße, Keramikgefäße, Münzen und vieles mehr. Der Handel erfolgte sowohl über Wasser- als auch über Landwege. Zur Überbrückung [...] werden. Viele der lokal gefertigten Schmuckgegenstände weisen allerdings starke Einflüsse aus dem "keltischen Kulturraum" auf. Hier lässt sich die Bedeutung der Fernhandelswege indirekt nachweisen - es handelt
außerhalb der Hochkulturen auf, vielfach belegt im Osthallstattkreis (Reichenberger 1985), auf keltischenMünzen und in der Situlenkunst (Homo-Lechner & Vendries 1993, Schuster 1991).