Soulac-sur-mer, La Négade, Gironde (datiert 1. Jahrhundert v. Chr. bis 2. Jahrhundert n. Chr.) mit: 0,6-10,3 % K 2 O und 6,3-16,1 % Na 2 O bzw. 1,0-8,0 % K 2 O und 1,1-14,8 % Na 2 O. Bemerkenswert und typisch [...] ist also, dass das Glas zweifelsfrei Uran enthält. Er ermittelte außerdem noch einen Bleigehalt von etwa 1 %, der wegen seines löschenden Effektes für die fehlende Fluoreszenz des Glases verantwortlich sein [...] somit zu 50,5 % Sand und 49,5 % Farnasche. Zusammenfassend ergibt sich also, dass der Glaser mit einem 1:1-Gemisch (nach Gewicht) aus Sand und Farnasche arbeitete, dem er eine kleine Menge des Uranerzes
gefärbte Glasfragmente gezeigt. [1] In der Regel war diese Färbung unerwünscht, und die Suche nach Methoden zur Herstellung farblosen Glases ist uralt, da auch schon antike römische Glashütten vor [...] findet man manchmal schön blau gefärbte Glasfragmente, die sogar an Kobaltglas erinnern können, manchmal auch gelbes Glas, meist jedoch das übliche grüne Glas. Abb. 4| Die Mischung [...] Entfärbung des Glases zu sprechen . Abb. 5| Gelbes Glas, entstanden durch Sauerstoffeinwirkung bei 1300°C auf eisengrünes Glas. Ein Rest des grünen Glases erhielt sich in
auch frühneuzeitlicher Gläser, die in Nord- und Mitteleuropa zu sehen sind. Dass die über 200 wertvollen Stücke als langfristige Dauerleihgabe im unlängst neu gestalteten Glasmuseum Hentrich des "museums [...] Ricke hat mit großer Kompetenz und ästhetischem Feingefühl das Glasmuseum Hentrich zu einem der wichtigsten Zentren für historisches Glas in Europa geführt, wodurch die Sammlung Amendt einen Ausstellungsrahmen [...] Katalogbuch entstand anlässlich der Ausstellungen im Finnischen Glasmuseum Riihimäki und im Grünen Gewölbe der Tonhalle des Glasmuseums Hentrich. Das Buch ist klar gegliedert und flüssig lesbar. Auf
zeigen, dass sämtliche Glasperlen der vier Fundorte aus Natronglas bestehen«, teilt Barbara Karches vom Institut für Kernchemie mit. Die Verwendung von Natrium bei der Glasherstellung weist darauf hin, [...] Teil der untersuchten Glasperlen stammt von Ausgrabungen in der Nähe von Oberammergau. Bei der Fundstätte handelte es sich um einen Opferplatz der dort siedelnden Räter. Die Glasperlen, die der Bevölkerung [...] ergaben, dass alle Perlen aus Natronglas mit einem Natriumoxid-Gehalt von bis zu 20 Prozent bestehen und daher zumindest der Rohstoff Natrium, eventuell sogar das fertige Rohglas, aus der Nähe eines Natronsees
sehr leicht, und das Spießglas tropft durch das Loch in den unteren Topf. Laß es nun erkalten und nimm das Spießglas heraus, worauf du siehst, wieviel das eingesetzte Erz Spießglas gegeben hat. Darnach [...] Erzprobierer namens Schönherr aus Norwegen die Versicherung gab, daß das hinter Sulzburg brechende Spießglaserz11/2 Loth Silber und 2 Loth Gold halte, und Hoffnung machte, den "regulum antimonium" ganz und [...] Auf der Suche nach dem »Wie« 1. Zur Geschichte von Antimon und Antimonverbindungen (1, 2, 3) 2. Antimonium Crudum (3, 8) 3. Die Antimon
Pappkartons des Museums für das Fürstentum Lüneburg gut 1.300 Glasfunde und warteten darauf, an das Licht der Öffentlichkeit zu gelangen. Die Glasobjekte, die während der letzten 30 Jahre im Zuge von Ausgrabungen [...] chronologischer Reihenfolge Glasobjekte nach ihrer Funktion, erläutert deren Produktion und Technologie und gibt schließlich einen Überblick zum Glashandel und zur Verwendung von Glas . Das Herzstück der [...] Das Lüneburger Glasmaterial vermittelt einen umfassenden Eindruck der vielen Verwendungsmöglichkeiten von Glas insbesondere in frühneuzeitlichen Haushalten. Neben Fensterverglasungen, schlichten Vorrats-
der Glasfenster in Oberägypten. Die zwei folgenden Vorträge finden am 21.1. und am 4.2.2009 jeweils um 18.15 Uhr im Hörsaal des Instituts für Kunstgeschichte statt. Der Eintritt ist frei. Am 21.1.2009
Butzenscheiben aus Sodaascheglas sowie mit Kupfer gefärbtes, rotopakes Glas zum Repertoire der Glasbläser. Weitere, inhaltlich nur bedingt zusammenhängende Exkurse etwa zur Flachglasproduktion, der Herstellung [...] werden nur die Flach- und Hohlglasfragmente, nicht aber die Bruchstücke von Schmelztiegeln oder Produktionsabfällen gerechnet. Unter den zahlreichen Glasfunden überwiegt das Fensterglas - das Hauptprodukt der [...] Aline Kottmann, Sören Frommer: Die GlashütteGlaswasen im Schönbuch Produktionsprozesse, Infrastruktur und Arbeitsalltag eines spätmittelalterlichen Betriebs von: Dr. Carl Pause
fanden sich umfangreiche Geschirrsätze aus Keramik und Glas. Eine Auswahl der kostbaren Glasgefäße, die von der hohen Kunstfertigkeit römischer Glasbläser zeugen, wird im LVR-LandesMuseum Bonn als Fund des [...] Archäologische Dienst des Regionalverbands Ostfriesische Landschaft präsentiert den Fund 2510/3:24-1 und dessen Geschichte. Es handelt sich um zwei Tongefäße aus dem 15. Jh., die im Jahr 1969 bei Ka
"Nauheimer Typ" zutage. Glasperle aus braunem Glas mit gelber Fadenauflage, Dm. ca. 3 cm. Die halbe Ringperle aus braunem translucidem Glas mit gelben Schraubenfäden ist der bislang [...] chronologisch bestimmbaren Funde - Glasperle, Nauheimer Fibel, Münze - auf eine Datierung in die Stufe Lt D1. Befund 196 ist mit ca. 3,2 x 2,2 m und einer Tiefe von fast 1,50 m unter Oberfläche die größte [...] bekannte Fund aus braunem Glas vom Dünsberg, entspricht aber in der Form der blauen Ringperle aus der Grabung 2002. Als Vergleich ist etwa das Ensemble aus Wederath Grab 1216 (Lt D1) zu nennen [7]