möglichen Zusammenhang mit den Ereignissen des Gallischen Krieges lediglich spekuliert werden. Julius Caesar berichtet in den Kommentaren zum Gallischen Krieg von einer Spaltung des Stammes der Treverer [...] Das Lager wurde vermutlich während des Gallischen Krieges in den 50er Jahren v. Chr. in unmittelbarer Nähe zu der spätkeltischen Siedlung "Hunnenring", einer monumentalen Befestigungsanlage des zwischen [...] Indiz für die Datierung des Militärlagers von Hermeskeil in die Zeit der späten Republik bzw. des Gallischen Krieges. Diese Vermutung konnte anhand der bei den Ausgrabungen entdeckten Scherben von Tongefäßen

mit auf den Weg ins Jenseits. Die Münze ist eine Imitation einer äußerst seltenen Prägung eines gallischen Gegenkaisers namens Jovinus, der zwischen 411 und 413 n.Chr. regierte. Aus dem Gebiet der heutigen

"Landesregierung" der Ile-de-France, die die Ausgrabungen unterstützt, "da vorherige Analysen eine gallische Siedlung aufgespürt hatten". Trotzdem sei die Leichendichte sehr hoch, meint der Leiter der Ausgrabungen

konnte sie das Lager in das Jahr 51 vor Christus datieren: also in die Zeit, als Julius Cäsar seinen Gallischen Krieg gegen aufsässige Gallier führte. Es war 2012 das älteste bekannte Militärlager auf deutschem [...] nden, was sich vor 2.000 Jahren in der Region zugetragen hat und so auch neue Erkenntnisse zum Gallischen Krieg beizutragen. Was damals genau mit dem jetzt entdeckten keltischen Heiligtum passiert

n Lagers freizulegen. Die neuen Funde belegen jetzt die Anwesenheit von römischen Soldaten und gallischen Hilfstruppen: Im Jahr 10 vor Christi Geburt marschierte Drusus, der Stiefsohn von Kaiser Augustus

Kaletedou) zu lesen. Es handelt sich um einen keltischen Personennamen – wahrscheinlich der eines gallischen Anführers. Die Kaletedou-Quinare stammen ursprünglich aus Ostfrankreich, sind aber auch in der

errichtet, die dafür sprechen, dass die Siedlung prosperierte. Die Bevölkerung dürfte überwiegend gallisch-germanischen Ursprungs gewesen sein, vielleicht mischten sich darunter auch ein paar »echte« Römer

des Akademischen Kunstmuseums der Universität Bonn. Zu dieser Zeit war dieser Tempeltyp in den gallischen, germanischen und britischen Provinzen des Römischen Reichs weit verbreitet. Die Funde – etwa

n. Eine mit christlichen Motiven verzierte Lampe aus Metall stammt aus Trier und damit aus den gallischen Provinzen des Weströmischen Reiches. Da im Museum für Byzantinische Kunst sämtliche spätantiken

figürlichen Verzierung in Form eines ruhenden Fuchses sowie zwei silberne, sogenannte einfache gallische Fibeln. Letztere sind vielleicht Erbstücke, da sie deutlich älter sind als das übrige Inventar.