analysieren. "Die Besitzer der Himmelsscheibe zählten zu einer Elite, die auch Kontakt in den Süden, die Bretagne und bis in den Vorderen Orient gehabt hatte", sagt Prof. Rieckhoff. Um mehr über Lebensumstände
schon die europäischen Verbindungen, die dort nachweisbar sind. Der Großgrabhügel verweist in die Bretagne, das Jadebeil in den westalpinen Raum. Auch ist die Erhaltung der Wälle für eine Anlage dieses Alters
errichtet wurde." Vergleichbare Grabmonumente gibt es aus dieser Zeit heutzutage nur noch in der Bretagne, in der Region um Carnac. Es ist daher möglich, dass die damalige Bevölkerung aus Frankreich ei
Plancher-les Mines (Südvogesen; Pétrequin et al. 1995, s. Beitrag Maass), die Doleritbrüche bei Séledin (Bretagne; Roden 1983). Im Neolithikum wurden anscheinend grüne Gesteine (Serpentin, Jadeit) bevorzugt, die [...] Barcelona wurde Variszit im 3. Jtd. in großen Bergwerken untertägig gewonnen und bis Portugal und die Bretagne exportiert (Cierny 1991; Villalba 1997). In der orientalischen Bronzezeit bekamen blaue Schmucksteine [...] gestellt, aber niemals beantwortet worden. In Europa denkt man an die Lagerstätten von Cornwall, der Bretagne und des Erzgebirges. Prähistorische Nachweise sind aber selten (Willies 1995). Im Orient, wo die
1965, 174-188. Müller-Wille 1978 Michael Müller-Wille, Das Schiffsgrab von der Île der Groix (Bretagne), in: Kurt Schietzel (Hrsg.), Bericht über die Ausgrabungen in Haithabu 12, Neumünster 1978, 48-84
und Mitteleuropa als Zinnquellen diskutiert. Zinngewinnung durch Tiefbau wurde zumindest in der Bretagne nachgewiesen (Roden 1985). Als Lieferanten für den Orient im 3. Jtd. mußten diese Lokalitäten aber
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