werden die neusten Erkenntnisse zur Heuneburg bei Herbertingen-Hundersingen für alle Interessierten zur Verfügung gestellt. 3D-Rekonstruktionen machen die Heuneburg sowie weitere Fundstellen im Umfeld [...] entlang der Donau mittels moderner, digitaler Präsentationstechniken sichtbarer zu machen. 3D-Visualisierungen und 3D-Rekonstruktionen archäologischer Funde und Befunde, wie sie jetzt auch auf der neuen I [...] Umfeld des keltischen Machtzentrums für die Öffentlichkeit erlebbar. 3D-Scans zahlreicher Fundobjekte bieten die Möglichkeit, die Kunstfertigkeit der damaligen Handwerker am Bildschirm zu entdecken. Die
Grabung Heuneburg im oberen Donautal. Bei der Heuneburg handelt es sich um einen frühkeltischen Fürstensitz aus dem 6. Jh. vor Chr. Durch die Verwendung luftgestützter 3D-Scans und bodengestützter 3D-Laserscans
des Kiefers erhalten. Die Beigaben sprechen für eine Datierung in die späte Hallstattzeit (Stufe Ha D3, diese endet um 450 v. Chr.). Nach der Entnahme des Blocks fand sich direkt darunter eine weitere, [...] zeitliche Nähe zur frühkeltischen Heuneburg. Hier beginnt die Siedlung etwa um 620 v. Chr. Die Gräber in Unlingen stammen sowohl aus der Zeit vor der Errichtung der Heuneburg als auch aus der Zeit ihres Bestehens [...] Bereich, am Fuße des Berges Bussen, in rund 11 km Entfernung der bedeutenden frühkeltischen Siedlung Heuneburg noch keine vergleichbaren Gräber bekannt geworden.« Zwar waren zwei der drei Grabhügel, die noch
ungen von Vix (Ha D3), dem Hohemichele (Ha D1), Hochdorf (Ha D2) und Glauberg (LT A), die Heuneburg (Ha D1-3). Neuere Forschungen untermauerten, dass die Außensiedlung der Heuneburg mindestens gleichzeitig [...] hin- und herspringenden „Ordnung“ passt, dass das Ha D3-zeitliche Grab der Dame von Vix (hier auch noch als „Prinzessin“ bezeichnet) noch vor dem Ha D1-zeitlichen Hoh(e)michele ( „Hochmichele“ in d [...] 31). Und die vier großen Grabhügel von Gießübel-Talhau wurden auch nicht in der letzten Heuneburg-Periode 1a (Ha D3) angelegt, wie es der Text impliziert ( „Die fast städtische Struktur der Anlage wird
späte Jungsteinzeit des ausgehenden 3. vorchristlichen Jahrtausends im Ehinger Raum dar. Die nächstgelegenen Parallelen sind vom Ulmer Münsterplatz, aus Mühlheim-Stetten a. d. Donau (Kr. Tuttlingen) und aus [...] weiteren Bestattung angetroffen, ebenfalls in einer nord-südlich orientierten Grabgrube von etwa 1,6 x 1,3 m Ausdehnung. Bedauerlicherweise war sie bereits durch Baugrabungen gestört. Wohl wegen der oberflächennahen [...] glockenbecherzeitlichen Flussfund von den Kiesbaggerungen zur Donaurenaturierung unterhalb der Heuneburg. Die Fundpunkte sind weit gestreut, doch deuten sie an, dass die Region fest in der Hand einer
vor Augen geführt. Ebenfalls ansprechend und anschaulich ist der Funktionsbereich der virtuellen 3D-Nachbildungen. Hier können sieben Nachbildungen antiker Bauwerke virtuell begangen werden, darunter [...] Zivilisation eingehender zu befassen. Dabei begeistern vor allem die interaktiven Funktionsbereiche der 3D-Rundgänge, virtuellen Ausgrabungen und der wirklich gelungene Musikinstrumenten-Teil. [...] dem Englischen auf die Überprüfung der Orts- und Eigennamen verwenden können; so ist z.B. aus der Heuneburg ein Heuneberg geworden. Etwas spärlich ist leider auch das Begleitheft zum Atlas der Frühgeschichte
La Négade, Gironde (datiert 1. Jahrhundert v. Chr. bis 2. Jahrhundert n. Chr.) mit: 0,6-10,3 % K 2 O und 6,3-16,1 % Na 2 O bzw. 1,0-8,0 % K 2 O und 1,1-14,8 % Na 2 O. Bemerkenswert und typisch sind [...] l'uranio! ↩ Peter Kurzmann, Untersuchung von Glasfunden aus der Heuneburg-Außensiedlung, in: Siegfried Kurz, Die Heuneburg-Außensiedlung (Stuttgart 2000) 187-188. ↩ Otto Johannsen, [...] Felder ein. In ein Feld wurde nachträglich die Nische mit den Maßen 51 x 43 x 20 cm (B x H x T) [3] eingetieft. Ihre Rückwand trug das Tauben-Mosaik. Die Nischenöffnung wird von einem schlecht erhaltenen