von Macht und Einfluss des münzprägenden Herrschers«, so die Forscherin. »Auf einer Münze aus dem 1. Jahrhundert vor Christus etwa erinnert der Kopf der behelmten Göttin Athena mit ihrem langen Zopf an [...] die Archäologin zahlreiche Münzen untersucht, auf die hellenistische Herrscher zwischen dem 3. und 1. Jahrhundert vor Christus Frauen prägen ließen. Sie analysierte neben den politischen Botschaften, die [...] Pfund oder Königin Margarete II. auf der dänischen Krone«, sagt Katharina Martin. »Die spanischen 1- und 2-Euro-Münzen zeigen noch den 2015 abgedankten König Juan Carlos. Eine neue Münze für den amtierenden
Enns, NÖ. Faustkeil 1 des Acheuléen aus Quarzit. (Länge: 12,70 cm). a Dorsalansicht; b Ventralansicht (Foto: A. Binsteiner) Haidershofen an der Enns, NÖ. Faustkeil 1. Seitenansicht (Foto: [...] wurden, bleibt momentan noch unklar. Drei Artefakte lassen sich als Faustkeile definieren (Faustkeil 1 siehe Abb.3 und 4), zwei Geräte als grob zugerichtete Chopping tools oder Cleaver und schließlich sind [...] einen Kern. Schließlich wurde auch feinkörniger Gneis für die groben Geräte verwendet. Der Faustkeil 1 ist beidseitig bis an die ausgearbeitete Spitze zugerichtet worden. Somit kann er als Zweiseiter (Biface)
00 m und ca. 28,00 x 8,6 m Größe und zum anderen um kleinere Grubenbefunde (Maße zwischen 1,65 x 1,80 m und 1,70 x 2,46 m), die auffällig viel Steinmaterial enthielten. Alle vier Großbefunde lagen [...] von Interesse handelt es sich um sogenannte Steinschlägergruben. Sie besaßen Größen zwischen 1,65 x 1,80 m und 1,70 x 2,46 m und waren zwischen 0,36 m und 0,45 m tief eingegraben. Auffällig bei diesen drei
Frühen Bronzezeit (EBA), dann ein weiteres mal zwischen 1.600 und 1.300 in der Späten Bronzezeit (LBA) und schließlich in der Eisenzeit zwischen 1.100 und 700 v. Chr. Im Herbst 2013 legte das Team um Fischer [...] drei Grabungskampagnen gehört insbesondere ein ursprünglich zweigeschossiges Gebäude aus der Zeit um 1.100 v. Chr., dessen Mauern noch bis zu 2,5 m hoch erhalten sind. Bei der Errichtung des etwa 60 m langen
wir der Förderung durch das Interreg IV-Programm „Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein. Es steuert mit rund 1,1 Millionen Euro den Hauptteil der Geld-mittel bei." Die Interreg-Förderung setzt sich zusammen aus rund [...] in der Steinzeit bot der Bodensee beste Wohnlagen. Zahlreiche Pfahlbausiedlungen standen vom 4. bis 1. Jahrtausend v. Chr. an seinen Ufern", sagte Schmalzl. „Besonders wichtige Siedlungen lagen in der [...] -Projekt Ufererosion und Denkmalschutz im Bodensee und Zürichsee' durch. Hierfür stehen bis 2011 rund 1,8 Millionen Euro zur Verfügung. Dass wir dieses Projekt überhaupt realisieren können, verdanken wir
Siedlungshügel gekappt worden. Der Tempel steht unmittelbar auf den Resten einer Siedlung aus der 1. Hälfte des 3. Jahrtausends v. Chr. Von besonderem Interesse ist ein fast 12 m langes und 6 m breites [...] vollständig erhalten. Krüge, Teller und Näpfe - Gebrauchskeramik von guter Qualität, die einheitlich in die 1. Hälfte des 2. Jhs. v. Chr. datiert werden kann, geben Zeugnis von bestimmten Organisationsstrukturen [...] der Darstellung des Teuthras auf dem Telephos-Fries des Pergamon-Altars. All dies belegt schon in der 1. Hälfte des 2. Jhs. v. Chr. eine hellenisierte Oberschicht, deren Kultur vergleichsweise plötzlich eine
Tunnug 1 oder auch Arschan 0 genannte Hügel in seinem Aufbau dem nur zehn Kilometer weiter nordöstlich gelegenen Kurgan Arschan 1 gleicht, der in den 1970er Jahren ausgegraben wurde. Arschan 1 gilt bislang [...] Probegrabungen fand, datieren in das 9. Jahrhundert vor Christus. Damit sind sie älter als die Arschan 1, der um die Wende vom 9. zum 8. Jahrhundert entstand. "Wir haben hier eine riesige Chance", sagt Caspari
Archäologen als Heiligtum gedeutet. Die dort gefundene Keramik ist ebenfalls typisch für das 2. - 1. Jahrtausend v. Chr., also dem Ende der Bronze- und Beginn der Eisenzeit. Östlich davon anschließend [...] damit die Existenz einzelner politischer Einheiten mit städtischen Siedlungen an der Wende vom 2. zum 1. Jahrtausend v. Chr. Soweit bisher bekannt, handelt es sich jeweils um eine Zentralsiedlung mit einigen [...] werden. Die älteste in diesem Zusammenhang gefundene Keramik deutet wiederum auf die Wende vom 2. zum 1. Jahrtausend v. Chr. Botanische Untersuchungen ergaben ebenfalls, daß zu Beginn des Erzbergbaus in dieser
und aussagekräftigsten Befunde stehen bislang jedoch für den Hellenismus (3.-1. Jh. v. Chr.) und die römische Kaiserzeit (1.-3. Jh. n. Chr.) zur Verfügung. Dieses besondere Potential und eine interdisziplinäre [...] dem urbanen Wandel in Pergamon – markiert von einer Verdoppelung des Stadtgebietes seit dem späten 1. Jahrhundert n. Chr. und monumentalen Baumaßnahmen – und Veränderungen in der Mikroregion bestanden [...] Geographie verstanden werden kann. Daraus ergeben sich folgende übergeordnete Fragestellungen: (1) Interdependenzen in der diachronen Entwicklung von Siedlungsstruktur und Naturraumnutzung zwischen
Der menschliche Schädel Apidima 1 wurde bereits in den 1970er Jahren in Südgriechenland zusammen mit einem weiteren Exemplar, Apidima 2, bei Untersuchungen des Museums für Anthropologie der Universität [...] Schädel konnten wir Neandertalern zuordnen«, sagt Katerina Harvati. »Überraschenderweise ist Apidima 1 noch älter, etwa 210.000 Jahre, weist aber keine Neandertalermerkmale auf.« Vielmehr habe die Untersuchung [...] vielfach und in verschiedenen Wellen außerhalb von Afrika ausbreiteten. Nach der Datierung des Adipima-1-Schädels, könnte diese erste Ansiedelung moderner Menschen nun früher und schon bis nach Europa sta