stratigraphisch fundierte Periodisierung erarbeitet werden, die die Zeit von etwa 500 v. Chr. bis etwa 1050 n. Chr. umfasst. Neben den Ausgrabungen wurde der gesamte Fundort (ca. 70 ha) kartiert. Eine Bearbeitung [...] sich häufenden Hinweise, dass mit dem Ende der Bauaktivitäten an den steinernen Großbauten um 950/1000 n. Chr. nicht auch das Ende der Besiedlung des Ortes einherging: Die Anwesenheit einer späten - wenn auch [...] Zusetzen von Durchgängen, Anbauten von Treppenstufen und niedrigen Podesten an die Plattformkanten u.s.w. Anhäufungen von Müll, wie sie hinter und neben Wohngebäuden der klassischen und spätklassischen
der endneolithischen Chamer Kultur auf dem »Kellnerfeld« in Riekofen, Landkreis Regensburg [1] (Abb.1), erbrachten neben einer Vielzahl von Steingeräten, keramischen und organischen Funden auch einen [...] 4| Importierte Silexartefakte in Riekofen, Lkr. Regensburg (Oberpfalz): [1] Kratzer aus nordböhmischem Quarzit Typ Becov (L.= 2,1 cm); [2] Pfeilspitze aus alpinem Hornstein (L.= 2,9 cm); [3] Dolchfragment [...] Neolithikum Montanarchäologie Handel Abb.1| Lage des Grabenwerkes der Chamer Kultur von Riekofen, Lkr. Regensburg © A. Binsteiner
Soulac-sur-mer, La Négade, Gironde (datiert 1. Jahrhundert v. Chr. bis 2. Jahrhundert n. Chr.) mit: 0,6-10,3 % K 2 O und 6,3-16,1 % Na 2 O bzw. 1,0-8,0 % K 2 O und 1,1-14,8 % Na 2 O. Bemerkenswert und typisch [...] 50,5 % Sand und 49,5 % Farnasche. Zusammenfassend ergibt sich also, dass der Glaser mit einem 1:1-Gemisch (nach Gewicht) aus Sand und Farnasche arbeitete, dem er eine kleine Menge des Uranerzes (oder [...] Günther publizierte 1903 seine archäologischen und geologischen Arbeiten an der Küste bei Neapel. [1] Die noch vorhandenen umfangreichen Gebäudereste aus römischer Zeit befinden sich heute infolge
IKG Hannover) Die Schnippenburg hat eine Innenfläche von ca. 1,46 ha bei einer Ausdehnung von 170 m x 110 m (O-W/N-S). Sie liegt auf einem nach Westen leicht ansteigenden Sporn, der den Hauptkamm [...] aus trocken aufgeschichteten Lesesteinen. Das nach außen leicht angeschrägte Mauerwerk war etwa 1,4 bis 1,6 m hoch und wurde durch Eichenspaltbohlen gestützt, die in einem Abstand von je 80 bis 110 cm senkrecht [...] Religion der Kelten. Mainz 2002. A. FRIEDERICHS 2000: Die vorrömischen Metallzeiten. - In: F.-W. WULF / W. SCHLÜTER, Archäologische Denkmale in der Kreisfreien Stadt und im Landkreis Osnabrück. Materialhefte
Quartär-Bibliothek, Band 6, Saarbrücken 1995, 456-554, Katalog Tafeln 1-50. ↩ A. Binsteiner – E. M. Ruprechtsberger, Anm. 1, 83. ↩ T. Uthmeier, Ein bemerkenswert frühes Inventar [...] Blaubeuren 14, 2005, 11-24. ↩ Dazu: A. Binsteiner – E. M. Ruprechtsberger, Anm.1, 85-88, Taf.1-2. ↩ Dazu: A. Binsteiner – E. M. Ruprechtsberger, Anm. 10, (im Druck). ↩ [...] nsis Siedlung Migration Prolog Abb. 1| Die Fundstellen des Donau-Enns Paläolithikums in Ober- und Niederösterreich Seit Kurzem
Tal-Qadi (35° 56' 12'' N; 14° 25' 12'' E; H 49 m über MSL) überprüft. Es ergaben sich keine nennenswerten Abweichungen. Abb. 10: Der Sternenhimmel am 1. Januar abends im Jahre [...] einzigartigen, im National Museum of Archaeology in Valletta, Malta, liegenden, im Museumsführer [1] abgebildeten Steinplatte, zu beschäftigen. Das Objekt konnte dank dem Entgegenkommen der Kustodin [...] Bruchstück eines ursprünglich kreisförmigen Objekts darstellt. Abb. 1: Die Kalksteinplatte, abgebildet im Museumsführer (Foto: D. Cilia, Malta Heritage)
die Gefährlichkeit der "Ausgrabungen, wo man es mit Erdwänden von 53 1/2 Fuß senkrechter Tiefe zu tun" hat. Angesichts der "furchtbare[n] Gefahr [...], der wir alle ausgesetzt sind", schliesst er sein Tagwerk [...] findet sich für die im fünften Grab gefundene "massiv goldene Maske" mit "rein hellenische[n] Gesichtszüge[n]" (SCHLIEMANN Mykenae, S. 357f.; Vgl. Abb. 474) keine solche Benennung. Auch in der Aut [...] bestimmt worden, ja dass sie die nothwendige Folge derselben gewesen ist" . (SCHLIEMANN Ilios, S. 1) Schon das mecklenburgische Dorf Ankershagen trägt mit Hünengräbern und einem reichen Fundus von
Vergleich ist etwa das Ensemble aus Wederath Grab 1216 (Lt D1) zu nennen [7] . Überhaupt datieren die Ringperlen überwiegend in die Stufe Lt D1. Während Glasarmringe im hessischen Raum gut bekannt [...] Nauheimer Fibel, Münze - auf eine Datierung in die Stufe Lt D1. Befund 196 ist mit ca. 3,2 x 2,2 m und einer Tiefe von fast 1,50 m unter Oberfläche die größte Grube, die am Dünsberg bislang [...] die Abgrenzung erschwerte. Innerhalb der Verfüllung konnten zwei Fibeln geborgen werden (1x Nauheimer Fibel, 1x sehr feine Drahtfibel vom Spätlatèneschema) sowie ein großes vollständiges Webgewicht. M
Wolffrath, Blatt Nr. 2996 Osthausen. Staatsbibliothek zu Berlin, Preußischer Kulturbesitz, Sign. N729/1-2996 Alkersleben liegt in der Senke der Wipfra zwischen Ettischleben im Süden und [...] untermauert war. Diese Steinpackung verschwand unter dem Getreidefeld und ließ sich in Quadrant 1 und Sondage1 bis zur Grabungsgrenze feststellen. Verlagerte Reste dieser Steinpflasterung ließen sich ebenfalls [...] Teil 1. Halle 1898. Hahn, O. (1914) Heimatkunde für das Fürstentum Schwarzburg-Sondershausen. Sondershausen 1914. Overmann, A. (1926) Urkundenbuch der Erfurter Stifter und Klöster. Teil 1 (706
tektonisch mobilen und plastischen Salzgebirge, dem Haselgebirge, beträgt die jährliche Verengungsrate ca. 1,5 bis 2 cm. Alle Hohlräume schließen sich so in relativ kurzer Zeit wieder. So beschränkten sich [...] exakten Bildzeugnisse überliefert sind. In die Zeit der beginnenden Salzgewinnung fällt ein 1248/1250 n.Chr. errichtetes Mundloch, das zwischen 1998 und 1999 am Areal "Sportplatz" untersucht werden konnte [...] : Das erste goldene Zeitalter Europas Berlin 1997 (Kiel 1998) 123-128. Groenman-van Waateringe, W./Stöllner, Th., The prehistoric salt mines of the Dürrnberg: pollen data from hair and bark. Festschrift