Mal wieder Atlantis

Die fröhliche Suche nach Atlantis geht in eine neue Runde. Der Aachener Physiker Prof. Axel Hausmann will herausgefunden haben, daß Atlantis nicht mit Troia, der untergegangenen minoischen Kultur von Kreta oder Helgoland identisch sein soll, sondern jetzt mit Sizilien.

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Genauer gesagt: Sizilien mit Malta und einer unter Wasser liegenden Ebene zwischen beiden Inseln.

Auf diesem sogenannten "Plateau von Malta", in rund 100 Meter Tiefe, soll sich die ringförmige Hauptstadt von Atlantis befinden. Überreste vom Hinterland von Atlantis seien auch heute noch zu sehen, nämlich die 23 Megalith-Tempel auf Malta (und Gozo) sowie die bislang kaum bekannten Megalith-Bauten auf Sizilien - alle rund 6000 Jahre alt. Auch Überreste von Kolonien der Atlanter seien heute noch zu sehen: Stonehenge und Newgrange, die nach den selben architektonischen Prinzipien errichtet wurden. Den Untergang von Atlantis soll eine gewaltige Springflut hervorgerufen haben, deren Ursache, eine bestimmte Sternenkonstellation, von den Ägyptern später im Tempel von Medinet Habu aufgezeichntet wurde. Nach Hausmann soll durch die Springflut der Atlantik bei Gibraltar ins Mittelmeer geflossen sein und den Meeresspiegel um 100 Meter angehoben haben.

Einen Bericht dazu können sie im Fernsehen am 5.12.2001 ab 19:28 Uhr im Wissensmagazin "Galileo" auf Pro7 sehen.