Hieroglyphen in Hamburg

Erste neue Grammatik des Ptolemäischen seit 100 Jahren

Prof. Dr. Dieter Kurth, emeritierter Leiter des Faches Ägyptologie an der Universität Hamburg, hat den zweiten, abschließenden Teil einer neuen und umfassenden Einführung in die Grammatik des Ptolemäischen fertig gestellt.

Die Bewässerung mit sedimentbefrachtetem Flusswasser ließ mächtige Terrassen entstehen

Geographen der Universität Jena erforschen Flussoasen im Süden Perus

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Auch nach 50 Jahren ist die 1958 publizierte Entdeckung Rudolf Mößbauers noch immer aktuell: Weltweit und sogar auf dem Mars wird die Methode der rückstoßfreien Kernresonanz-Absorption eingesetzt. An der TU München nutzen Physiker das Verfahren in der Archäologie und Proteinforschung.

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Heiliger Bezirk des Kapitolstempels im Römischen Köln

Ein in Echtzeit begehbares 3D-Modell des Römischen Köln präsentierten am Donnerstag Forscher als Ergebnis eines bislang einzigartigen Projekts. Die Echtzeitvisualisierung erfüllt das derzeit technisch Machbare mit Blick auf Realitätsgehalt, Performance und Informationsgehalt. Es ist möglich, virtuell durch das komplette Römische Köln zu flanieren, die Gebäude in ihrem jeweiligen städtebaulichen Kontext zu sehen und um die Gebäude zu laufen.

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In einem knapp 1 km langen Abschnitt eines Flusstals in Mecklenburg-Vorpommern starben vor 3.300 Jahren mindestens 50 Menschen unter Gewalteinwirkung. Auch einige der Waffen, durch die sie möglicherweise umkamen, wurden direkt in der Nähe gefunden.

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Das Europäische Romanik Zentrum (ERZ), ein An-Institut der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, hat mit der Übergabe der sanierten Räumlichkeiten am gestrigen Donnerstag, 18. September 2008, seinen Sitz in der Domklausur zu Merseburg eröffnet.

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Das berühmte bronzezeitliche Schiffswrack vor der türkischen Südküste lichtete wohl zum letzten Mal in Ugarit seinen Anker. Darauf deuten Ergebnisse von Untersuchungen am Unterkiefer einer Maus, der bei Grabungen zwischen der Schiffsladung gefunden worden war.

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VolkswagenStiftung richtet Förderinitiative "Forschung in Museen" ein.

In den vergangenen Jahrzehnten hat sich das deutsche Museumswesen mit großer Dynamik entwickelt. Der Bau zahlreicher neuer Museen führte bundesweit inzwischen zu der beträchtlichen Zahl von über 6.000 Museen; Jahr für Jahr locken diese insgesamt mehr als 100 Millionen Besucherinnen und Besucher an. Dabei haben nicht nur die großen Museen mit überregionalem Einzugsgebiet erheblich an Attraktivität gewonnen, auch kleine und mittelgroße, die insbesondere mit neuen Ausstellungskonzepten bis dato nicht gekannte Besucherzahlen verzeichnen, schreiben Erfolgsgeschichten. Diese vor Augen, fließen in Summe die Ressourcen vieler Museen seit geraumer Zeit fast zwangsläufig mehr und mehr in die Konzeption von Ausstellungen oder kommen Veranstaltungen zugute.

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Balsamierter Schädel

Ein schweizerisch-griechisches Forscherteam hat erstmals Hinweise gefunden, dass auch im römischen Griechenland Leichname einbalsamiert wurden.

Mit physikalisch-chemischen und histologischen Methoden konnten die Forscher nachweisen, dass bei der Bestattung einer ungefähr 55-jährigen Frau in Nordgriechenland diverse Harze, Fette, Öle und Gewürze verwendet wurden. Dies ist der erste multidisziplinär-basierte Hinweis für eine künstliche Mumifizierung um 300 nach Christus in Griechenland.

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Bimssteinproben

Wie chemische Fingerabdrücke von Vulkanausbrüchen und zahlreiche Bimssteinfunde bei archäologischen Grabungen Verbindungen zwischen den einzelnen Hochkulturen im östlichen Mittelmeer herstellen, beweist ein Chemiker der Technischen Universität (TU) Wien. Dank seiner Analysen und der Zuordnung der jeweiligen Bimssteinproben zu teilweise folgenschweren Ausbrüchen, gelang es ein Stück Kulturgeschichte im zweiten Jahrtausend vor Christus neu zu definieren.

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Die Außenstelle des Deutschen Archäologischen Instituts (DAI) in Rom, das sog. "Germanico", hat massive räumliche Probleme. Was als einjährige Sanierung des 1964 errichteten Gebäudes in der Via Sardegna geplant war, mündete wegen erheblichen statischen Mängeln in einer Komplettschließung des Gebäudes.

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