Neues aus der Steinzeit

Kieler Studenten sichern bei einer Lehrgrabung bei Bad Oldesloe ihre Funde

Kieler Graduiertenschüler modelliert gesellschaftliche Prozesse am Computer

Wie lebten die Menschen im 3. Jahrtausend vor Christus, und wie dachten sie? Das ist eines der Themen, denen die Kieler Graduiertenschule "Entwicklung menschlicher Gesellschaften in Landschaften" nachgeht. In einem ihrer jüngsten Projekte modelliert der Doktorand Martin Hinz individuelle Handlungen von Steinzeitmenschen am Computer. Anders als bei bisherigen Verfahren, stehen hierbei das Individuum und seine einzelnen Handlungen im Vordergrund.

Am 27.11.2008 unterzeichnete der Direktor des Neanderthal Museums, Prof. Dr. Gerd-Christian Weniger in Dortmund einen Kooperationsvertrag mit der Firma CTM-DO, einem Spezialunternehmen für industrielle Computertomographie.

Forschung
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Zum dritten Mal überreichte am 28.11.2008 die von der Mitteldeutschen Braunkohlengesellschaft mbH (MIBRAG) initiierte Stiftung Pro Archaeologia Saxoniae grenzübergreifend Förderpreise für ausgewählte archäologische Forschungsvorhaben.

Studium
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Die Mauern der Oase Tayma/Saudi-Arabien

Unter dem Motto "Fokus Fortifikation: Antike Befestigungen im östlichen Mittelmeerraum" fördert die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) über einen Zeitraum von drei Jahren bis Oktober 2011 den Austausch und die gemeinsame Arbeit von mehr als 15 Nachwuchswissenschaftlern an verschiedenen europäischen universitären und außeruniversitären Forschungseinrichtungen, die sich aus bauforscherischer, archäologischer oder althistorischer Perspektive mit antiken Befestigungen in Griechenland, Kleinasien und dem Vorderen Orient befassen.

Forschung
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Untersuchungsergebnisse des Mainzer Elfenbein-Zentrums INCENTIVS werden bei einer internationalen Tagung in Alicante vorgestellt.

Forschung
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Das steinzeitliche Familiengrab von Eulau

Wissenschaftler der Universitäten Mainz, Adelaide und Bristol haben in Kooperation mit dem Landesamt für Denkmalpflege Sachsen-Anhalt die genetischen Verwandtschaftsverhältnisse einer 2005 bei Eulau gefundenen Grabgruppe analysiert. Dabei wurde in einer 4.600 Jahre alten Mehrfachbestattung eine direkte Eltern-Kind-Verwandtschaft nachgewiesen - der bislang älteste molekulargenetische Beweis für eine Kernfamilie.

Forschung
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Die Jenaer Ur- und Frühgeschichtlerin Kati Messerschmidt mit Hirschgeweih aus der Sammlung Bilzingsleben

Sammlung Bilzingsleben nun komplett an der Friedrich-Schiller Universität Jena

Den "aufrecht gehenden Affenmenschen", wissenschaftlich "Homo erectus" genannt, gab es seit 1,5 Millionen Jahren und vor etwa 300.000 Jahren auch in Mitteldeutschland. Zu den wichtigsten Fundstellen aus dieser Zeit in Deutschland gehört Bilzingsleben im Landkreis Sömmerda.

Ausgrabungen
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Die Frage, ob es auf dem Gelände des Apollo Heiligtums in Didyma (Türkei) einen Artemistempel gibt, ist archäologisch von großer Bedeutung. Welche Rolle diese "kleinen Kultbezirke" haben, dieser Frage widmet sich Privatdozentin Dr. Helga Bumke (Abteilung Klassische Archäologie, Universität Bonn) in ihrem Forschungsvorhaben, welches die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz von Bund und Ländern (GWK) in ihrer abschließenden Sitzung als förderungswürdig einstufte.

Forschung
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Wie bilden sich Vorstellungen vom Schöpferischen, vom Tod, von Zeit oder Herrschaft in Bildern oder Texten ab? Wie speichern diese Bilder und Texte das Wissen einer Zeit? Wie prägen sie es und was überliefern sie für künftige Zeiten? Wie kann man eine Theorie kulturellen Wandels in Bezug auf sinnlich wahrnehmbare Konkretisierungen entwickeln? Mit diesen und ähnlichen Fragen wird sich in den nächsten sechs Jahren ein internationales Forschungskolleg an der Philosophischen Fakultät der Universität zu Köln beschäftigen.

Universität
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Zur Gründung der "Forschungsallianz Kulturerbe" haben die Präsidenten der Fraunhofer-Gesellschaft, der Leibniz-Gemeinschaft und der Stiftung Preußischer Kulturbesitz (SPK) am Dienstag, den 28.10.2008 im Alten Museum (Museumsinsel Berlin) ein "Memorandum of Understanding" unterzeichnet.

Kulturerbe
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Wissenschaftler der Universität zu Köln gelingt Datierung

Dem Kölner Archäologen Dr. Ralf Vogelsang von der Forschungsstelle Afrika des Instituts für Ur- und Frühgeschichte der Universität zu Köln ist es zusammen mit einem internationalen Forscherteam gelungen, Fundschichten in Südafrika zu datieren, die Aufschluss über Steingeräteinnovationen des Middle Stone Age geben.

Forschung
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