Neue Inkasiedlung in Peru

In Peru haben Archäologen eine bisher unbekannte Inkasiedlung entdeckt: Cota Coca. Sie liegt äußerst versteckt auf einem Plateau in den Anden rund 50 km südwestlich der bekannten Inkastadt von Machu Picchu.

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Wie die BBC meldet, handelt es sich dabei eher um eine große Siedlung, denn um eine Stadt. Sie dürfte aber sicherlich seit annähernd 500 Jahre nicht mehr betreten worden sein.

Nach Angaben der Entdecker handelt es sich bei dieser Inkasiedlung um eine bedeutendes Zentrum der Späten Inkazeit. Es dürfte eines der Rückzugsgebiete gewesen sein, in die Inkas 1532 vor den Spaniern flohen, bevor sie 40 Jahre später vollkommen besiegt wurden.

Bisher konnte 30 Steingebäude festgestellt werden, die sich um einen zentralen Platz gruppieren. Eines der Häuser könnte mit einer Länge von über 20 m eine Art von Versammlungshaus gewesen sein.