77-84. ↩ Dazu: A. de Capitani, Die jungsteinzeitliche Seeufersiedlung Arbon-Bleiche 3, Funde. Archäologie in Thurgau 11, 2002. ↩ Dazu: A. de Capitani, Die jungsteinzeitliche Seeu [...] Jahre ist es jetzt her, seitdem die Gletschermumie vom Tisenjoch, besser bekannt unter dem Namen Ötzi, am Alpenhauptkamm direkt an der Grenze zwischen Österreich und Italien entdeckt worden ist. Ein [...] Eismann-Forschung war die Herkunftsbestimmung der Feuersteingeräte, die der Ötzi bei sich trug, als er starb. Man versprach sich davon wertvolle Hinweise zum Lebensraum des Eismannes. Die Spur führte sehr schnell
zur Innenfläche. Im Vordergrund istdie hölzerne Uferrandbefestigung zu sehen (Foto: Stadtarchäologie Stade) Im Anschluss an die archäologischen Ausgrabungen 2005 und 2006 auf der frühmitt [...] zeigte sich, dass die exzellent erhaltenen Holzbefunde wesentlich komplexeren Baustrukturen angehören, als dies im Vorjahr erkennbar war. Die Innenkonstruktion des Walls bilden die bereits 2006 aufgedeckten [...] massive, ungeordnet liegende Holzbalken und –bretter gekennzeichnet ist. Bemerkenswert ist bei den Holzkonstruktionen des Walls die häufige Verwendung sekundär verbauter Hölzer. Im Wallkern findet
Mittel dauerhaft erhalten. Die DGUF sieht die Gesamtsituation dennoch mit großer Besorgnis. Die stellvertretende DGUF-Vorsitzende, Diane Scherzler, sagt: "Die Archäologie ist seit langen Jahren unterfinanziert [...] Finanzierung hat die Landesregierung die fachgerechte Arbeit im Vorfeld von Baumaßnahmen sicher gestellt: die nötigsten Ausgrabungen können auch weiterhin stattfinden und anschließend die Bauplätze den [...] für die Bürger des Landes und für interessierte Touristen. Im Jahr 2012 wendete das Land NRW noch 12,1 Millionen Euro für die Archäologie und die Baudenkmalpflege auf, davon 3,0 Millionen für die Archäologie
Schwert und die Scheide. Zeichnung nach H. Dannheimer »wohl vom Ausgräber Meichelböck«. 1a und 2a: Vorderseite Schwert, 2b: Rückseite Schwert; 1b: Rückseite Scheide Das Schwert ist ein Altfund [...] mm. Die kleinen goldenen Punkte besitzen Durchmesser von ca. 0,8 mm. Die Sichel misst von Spitze zu Spitze 13 mm und an ihrer breitesten Stelle 2,2 mm. Der Strich ist 33 mm lang und 1 mm breit. Die Sch [...] (sicherlich Holz) vergangen ist. Es zeigt starke Korrosionserscheinungen, wie bei einem Bodenfund aus Eisen zu erwarten ist. Abbildung 2 zeigt die Vorderseite. Bemerkenswert ist noch, dass das Schwert zusammen
archäologische Untersuchungen gewesen. Die Umgestaltung des Hallenvorgeländes als auch die zusätzliche Anlage von PKW-Stellplätzen machten weitere Ausgrabungen notwendig, die vom 5. 3. bis 27. 7. 2001 auf einer [...] für dessen Topographie muß die Aufdeckung der mittig durch die Grabungsfläche verlaufenden Kiesdamm einer römischen Straße gelten, die nach Norden aus dem Ort herausführte. Die zunächst 7,8m und nach einer [...] Blick auf die noch im Gefäßboden befindlichen Münzen. (Foto: LDA Freiburg) Einen viel größeren Komplex bilden dagegen die Spuren der keltischen Epoche, die ins 2. Jh. v. Chr. datieren
keine Hinweise vor, höchstens einige Spoliensteine. Die Hauptachse des Tempels istW-O – orientiert. Abb. 1| Die Kalksteinplatte (Foto: D. Cilia, Malta Heritage) [...] Darstellung erscheint dem Autor dafür zu schlecht; er erkennt darin die Tempelfront des Tempels Tal-Qadi, wodie Steinplatte gefunden wurde. Da die Hauptachse des dahinter zu denkenden Tempels etwa senkrecht auf [...] ↩ Die astronomische und die christliche (historische) Zeitskala unterscheiden sich im vorchristlichen Bereich um 1 Jahr: die historische Zeitrechnung kennt nicht das Jahr 0 im Gegensatz zur
unterschieden. Die dritte Ebene istdie Unterwelt, die Region, wodie Sonne die Nachtstunden und den Winter überdauert. Im altägyptischen Glaubenssystem war dies auch die Region, in der die Toten weiter [...] wonach die Mehrzahl der Gottheiten in Yazılıkaya so angeordnet ist, dass die Anlage als ewiger Lunisolarkalender verwendet werden kann. Die Reliefs bilden Gruppen mit 12, 30, 5 und 19 Figuren. Die Zahl 12 [...] existieren. In Yazılıkaya symbolisiert Kammer B die Unterwelt. Dies ist nichts Neues, denn diese Symbolik von Kammer B ist seit langem bekannt. Schließlich istdie darin dargestellte wichtigste Figur der Un
Umfassungsgraben Reste erhalten haben. Die Mehrzahl der 146 Befunde auf Schloss Stolberg datiert in die frühe Neuzeit bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts, die zahlreichen Keramikscherben im Schlosshof [...] l bekannt ist das Stolberger Schloss vor allem als Sitz der Grafen von Stolberg, eines der ältesten Adelsgeschlechter Deutschlands, aus dem mit Juliana von Stolberg (1506-1580) u. a. die Stammmutter [...] t. Zusammengenommen führen die Ergebnisse der Ausgrabungen zu dem Schluss, dass der Burg Stolberg wohl bereits während des Hoch- bzw. Spätmittelalters eine bislang durch die schriftlichen Quellen nicht
Der Ring und die auf ihn zu laufenden Wanten und Stage sind deutlich zu erkennen; das Fall ist allerdings ebenso wie die Befestigung am Masttopp nicht eingezeichnet. Lediglich die Flagge ist zu sehen. Es [...] »Tülle« bezeichnet. Es ist teilweise hohl und trägt auf jeder Seite 5 Löcher, durch die Bronzenägel gingen. Müller-Wille spricht von Ziernägeln. Verf. sieht darin Befestigungsnägel, diedie Tülle auf einem Holzstiel [...] im Falle der Abbildung auf dem Teppich istdie vorgeschlagene Deutung als Bootshaken gut mit dem Kontext der Einschiffung in Einklang zu bringen. Die Abbildung ist entweder etwas verzeichnet oder sie zeigt
Die Findlingsfundamente auf dem Areal Neuperver Straße 71. (Foto: S. Woehl) Die Figur ist 10,5 cm hoch, frei modelliert mit einer Standfläche. Sie ist mit einem [...] soll, hervor. Die Stirn ist ausgeprägt, ebenfalls die Augenhöhlen, in denen separat aus dem gleichen Ton geformte runde Augengebilde mit Lid und Pupille liegen. Durchmesser der Augenscheibe 0,9 cm. Eine riesige [...] r Rock machen die Deutung als weibliche Figur wahrscheinlich. An der Unterseite der Figur ist der Ton mit dem Daumen angedrückt, so daß der Rocksaum gleichzeitig Standfläche ist. Die Rückseite der Figur