en Randbereich als wichtigsten Fund das Fragment eines Kruges oder einer Kanne aus Siegburger Steinzeug«, so Hallenkamp-Lumpe. Dieser Keramikfund stammt aus der Zeit des 15. bis frühen 16. Jahrhunderts [...] sandiger und mit dunklen lehmigen Flecken durchzogener Boden, in dem vereinzelt Knochen und die Scherbe eines Topfes aus grün glasierter Irdenware des 16. bis 17. Jahrhunderts zutage traten. Diese sandige
Einzelfunde die Geschichte der Bielefelder: So fanden die Archäologen zahlreiche Keramikgefäße und -scherben, die in den Alltag von Haus und Hof gehören. Tierknochen zeugen von Essgewohnheiten. Objekte wie [...] Jesuskind aus Pfeifenton weisen in den Bereich der Volksfrömmigkeit. Eine sogenannte Narrenpfeife aus Steinzeug und ungewöhnlich viele Fragmente von spätmittelalterlichen Trinkgläsern kommen hinzu. Inzwischen
mit durchgehenden Steinbänken flankiert, im Zentrum stand ehemals ein kleiner Tisch. Erhellt wurde der Bereich durch große Glasfenster und an Ketten aufgehängte Glaslampen, die in Scherben an einer Stelle
Institut für Archäologische Wissenschaften der Goethe-Universität, "wir haben Kiste um Kiste mit Scherben von Fein-, Grob- und Transportkeramik gefüllt; ihre Bestimmung wird es erlauben, das Ende des Kastells [...] pagne ist ein echter Volltreffer", freut sich Prof. von Kaenel, "die Ergebnisse stellen einen Meilenstein in der Rekonstruktion der Geschichte des Hessischen Ried in der römischen Zeit dar." Seit bald
Keramikscherben geborgen werden. Hier fand sich auch ein in mehrere Teile zerbrochener großer Mühlstein", erläutert von Kaenel. Inmitten des Militärlagers legten die Archäologen die zweite Grabungsfläche [...] he ein Profilschnitt durch die das Lager umgebende Geländeniederung angelegt. Zahllose römische Scherben, die in dem Schnitt gefunden wurden, scheinen die These zu untermauern, dass die „Biebelslache"
Schiffsbrücke ausreichend, die dem ständig wechselnden Flusslauf besser angepasst war als eine steinerne Brücke. Die zweite Staatsstraße lief auf dem nördlichen Ufer des Po entlang und führte von Verona [...] teilgenommen und die Techniken der Ausgrabung, die Dokumentation von Befunden, das Zeichnen der Scherben und alles, was die Feldarbeit eines Archäologen ausmacht, lernen können. Hauptsächlich wurden die
das gut erhaltene Fundament eines Steingebäudes, Feuerstellen und mindestens zwei Brunnen sowie Kellergruben freigelegt. Darüber hinaus haben sie noch Kisten mit Scherben von Fein-, Grob- und Transportkeramik [...] Kleinodien gestoßen wie seltene Gewandspangen, mehrere Perlen, Teile eines Brettspiels (Würfel, Spielstein) oder eine Haarnadel aus Bein, bekrönt mit einer weiblichen Büste«, freut sich Maurer. Die Menschen [...] erforschten Plätzen«, ergänzt Maurer. Bereits im 2. Jahrhundert wurden im »Römerdorf Gernsheim« jedoch Steingebäude errichtet, die dafür sprechen, dass die Siedlung prosperierte. Die Bevölkerung dürfte überwiegend
Bodenplatte für die Statuette. Die Firma Stein Riedl aus Bernried fertigte sie anhand einer technischen Zeichnung des 3D-Labors an. Zur Verwendung kam hierfür der Naturstein "Schwarzer Schwede", der in Polen [...] präsentiert werden. Unter anderem ist daran gedacht, eine Auswahl prähistorischer Faustkeile, eine steinzeitliche Speerspitze – und wie damals – das Pantherweibchen zu zeigen, das sich heute im Besitz des W [...] Beim Bau des "Casinos" auf der Roseninsel im Starnberger See wurden im 19. Jahrhundert einige Scherben und Fibeln gefunden, die später zusammen mit der Statuette des Pantherweibchens ausgestellt wurden
In den Bergen Nordostkretas oberhalb der Stadt Agios Nikolaos liegen über 300 ländliche massive Steinbauten in einer ungewöhnlich offenen Siedlungs-Struktur. Die Stätten waren, anders als die kretischen [...] durch ein Netzwerk von Pfaden verbunden. Sie wurden auf Fundamenten aus massiven, unbearbeiteten Steinblöcken errichtet, von denen heute noch oft meterhohe Ruinen zu sehen sind. Im Umfeld sind die Überreste [...] Als Sir Arthur Evans im Jahr 1894 die Gegend bereiste, sah er mehrere aus massiven Steinbrocken bestehende Ruinen, die er aufgrund dieser Bauweise »megalithisch« oder »kyklopisch« nannte (so
Lesefunde 1938. Restkerne aus Arnhofener Hornsteinen. [1] Knollenhornstein (8,19 cm); [2] Knollenhornstein (7,08 cm); [3] Plattenhornstein (6,15 cm); [4] Knollenhornstein ( 7,02 cm). [...] unter den Plattenhornsteinen. Die Anzahl der Klingensegmente aus Plattenhornsteinen ist um mehr als ein Drittel höher als bei den Knollenhornsteinen. Die Klingenkratzer aus Plattenhornsteinen sind mit rund [...] gen aus Knollenhornsteinen gegenüber den Plattenhornsteinen verschiebt das Rohstoffverhältnis deutlich zugunsten der Knollenhornsteine. Wie die Analyse zeigt, wurden auch die Knollenhornsteine zu Rohklingen