Westphalen, freut sich: »Mit den Funden vom Königstein rücken die drei berühmtesten Tafelberge der Sächsischen Schweiz, der Lilienstein, der Pfaffenstein und der Königstein wieder in das Blickfeld der archäologischen [...] Festung Königstein war bereits in vorgeschichtlicher Zeit besiedelt. Für die Tafelberge der unmittelbaren Umgebung, den benachbarten Pfaffenstein und den auf der anderen Elbseite gelegenen Lilienstein, konnten [...] 2016 baubegleitend die Verlegung von Versorgungs- und Kommunikationsleitungen auf der Festung Königstein. Entlang der Nordostseite des Artillerieschuppens entdeckten die Archäologen dann eine unscheinbare
Zu sehen waren die steinernen Grundrisse dreier spätmittelalterlicher bis neuzeitlicher Häuser. Das größte Gebäude hat eine Abmessung von 10,90 × 4,80 m, ein kleiner Bau (3,35 × 2,20 m) könnte ein Backhaus [...] sein. Zu den Funden gehören ein Amulett mit sächsischem Wappen, eine Tonmurmel und eisenzeitliche Scherben. Bereits 2017 wurden ebenfalls im Rahmen des Ausbaus der B 88 an drei Stellen in Zeutsch a [...] Dazu gehören Keramikscherben, Schlackereste und ein Eisenbarren, die Eisenverhüttung belegen, Wetzsteine und Reste zweier Bronzefibeln. Bei der aktuellen Grabung steht nun die weitere Untersuchung
dritten Folge des Videoblogs über ein von der VW-Stiftung gefördertes Forschungsprojekt zum jungsteinzeitlichen Erdwerk von Salzmünde stehen die Forscher im wahrsten Sinne des Wortes vor einem Scherbenhaufen: [...] ich vor der Beisetzung rituell zerschlagen. Die Forscher entdecken außerdem Brandspuren an den Scherben – und auch an den Skeletten. Welche Rolle spielte das Feuer beim Totenkult von Salzmünde? (05:09)
Lehm bestrichen wurde. In den Gruben entdeckten die Archäologen Scherben verschiedener Keramikgefäße, u.a. Vorratsbehälter. Anhand der Scherben können sie die Häuser in die frühe Eisenzeit datieren, etwa in [...] der Rest einer sog. kegelstumpfförmigen Grube interessant: Die Grube wurde bis in das anstehende Gestein eingegraben und diente vermutlich als Getreidespeicher. Kleine Löcher im Felsboden sind Hinweise
n Bereich stellen einige Gruben dar, die aufgrund der enthaltenen Keramik als neolithisch (jungsteinzeitlich) angesprochen werden können. Eine der Gruben enthielt eine vollständig erhaltene Schale der [...] Kultur, benannt nach einem Fundort im Landkreis Stendal nahe Havelberg, die in der ausgehenden Jungsteinzeit zwischen 2.800 und 2.200 v. Chr. im Bereich des nördlichen Sachsen-Anhalts beheimatet war. Ch [...] aus Zerben zeigt und der vermutlich eine Sonnensymbolik zugrunde liegt. Die weiteren verzierten Scherben aus den neolithischen Gruben scheinen in noch ältere Zeit zurückzugehen und der Tiefstichkeramik-Kultur
sich in allen Bereichen Scherben, der sich zuweilen zu deutlichen Konzentrationen verdichteten. Wenigstens zum Teil dürfte es sich dabei um Siedlungsbefunde handeln. Sämtliche Scherben lassen sich dem gro [...] zu Beginn des letzten Jahrhunderts. "Angesichts des prominenten Ranges, den die mächtigen Rosenstein-Befestigungen im Denkmalbestand des Landes Baden-Württemberg einnehmen, kann uns dieser Forschungsstand [...] erste, dreimonatige Grabungskampagne galt der Kuppe des Mittelberges, die sich südöstlich des Rosensteinplateaus erhebt und von einem mächtigen Befestigungswerk, der sog. "Teufelsmauer", gequert wird. Das
Menge an Scherben. Anhand der Verzierung und Machart der Keramikstücke können wir sagen, dass hier wohl bereits in den ersten Jahrhunderten nach Christus Menschen gesiedelt haben." Die Scherben stellen [...] den Boden erbrachte schon einige Befunde, zum Beispiel die Reste zweier rechteckige Keller aus Bruchstein", so LWL-Stadtarchäologin Dr. Sveva Gai. Der historische Kern von Schloss Neuhaus wurde bisher zwar [...] zuvor stand er im Verwaltungsdienst des Bischofs. Die beiden entdeckten neuzeitlichen Bruchsteinkeller waren beide über eine Zugangstreppe zu erreichen, der eine von Westen, der andere von Süden
man kann selber versuchen eine Stiege nachzubauen und natürlich auch gleich einen Ledersack mit Salzsteinen schultern und darüber laufen. Mittels Mausklick entführt die "Archäologie am Berg" in prähistorische [...] Wie baut man einen Scheiterhaufen? Was verraten uns die Knochen aus dem Hallstätter Friedhof? Scherben bringen Glück, denn die Restauratoren des Naturhistorischen Museums demonstrieren Geduld und Können
handelte, legte schon ihre Bauweise nahe: "Für diese Zeit ist es sehr ungewöhnlich, eine Hofanlage aus Stein und nicht aus Holz zu errichten", meint Dr. Eva Cichy. Im Hochmittelalter sind im ländlichen Raum [...] Pfostenbauten errichtet worden, nur repräsentativere Gebäude, wie Kirchen und Adelssitze wurden aus Steinen erbaut. Endgültige Gewissheit darüber, dass es sich bei den Funden um den Fronhof im königlichen [...] gaben den Wissenschaftlern dann aber vor allem die Einzelfunde, die sie auf dem Gelände bargen: "Scherben hochwertiger Importkeramik aus dem Köln-Bonner Raum weisen eindeutig auf einen gehobenen Lebensstandard
ins Wasser. Aber auch Scherben eines frühmittelalterlichen Topfes lagen dazwischen." Während Boden und Sand vom Wasser abtransportiert worden sind, blieben Scherben und größere Steine im Lippebett liegen