20 Jahre alt gewesen sein dürfte. 56 Perlen aus Glas und Bernstein, drei Goldanhänger und eine Scheibenfibel aus purem Gold mit Granatsteinen haben die Archäologinnen und Archäologen darin gefunden. Auffällig [...] linksrheinischen, fränkischen Werkstatt hergestellt. Die Art, wie die Trägerin ihren Mantel mit der Scheibenfibel verschloss, dürfte zum Zeitpunkt der Bestattung gerade erst in Mode gekommen sein: Zentral und
Schmuck- und Trachtgegenständen ausgestattet. Das herausragende Stück bildet dabei eine goldene Scheibenfibel, die einst als Verschluss eines Mantels diente. Das filigrane Schmuckstück gibt einen Einblick [...] Schmucksteine waren in die Fassungen geklebt. Die Frau trug vermutlich einen Mantel, den die Scheibenfibel zusammenhielt. An ihrem Oberkörper trug sie wertvollen Schmuck, bestehend aus rund 160 Perlen
Die ältesten Befunde datieren in die späte Bronzezeit (ca. 700 v. Chr.); Einzelfunde wie eine Scheibenfibel stammen aus dem 10. Jh. n. Chr. Aus der Verfüllung der Grubenhäuser konnte eine große Menge
8. bis 12. Jahrhundert. Als besonderes Highlight der diesjährigen Kampagne ist der Fund einer Scheibenfibel mit plastischer Darstellung des Christus Pantokrator (Christus als Weltenbeherrscher) aus dem
noch vorhandenen Beigaben der Frauenbestattung – Perlenkette, Goldanhänger mit Almandineinlagen, Scheibenfibel, Webschwert, Schere, gläserner Sturzbecher und Gürtelgehänge mit Zierscheibe und Cypraea – lassen
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