das Haus Teil einer größeren Gesamtanlage einer sogenannten Villa rustica, einem römischen Gutshof war. Solche Anlagen setzen sich in der Regel aus verschiedenen von einer Hofmauer umgebenen Gebäuden, [...] Bevölkerung mit Nahrungsmitteln. Dass es in Aufkirch einen römischen Gutshof gab, war bisher nicht bekannt. Neben dem Einzelfund einer römischen Münze aus Aufkirch, die dem 2. Jahrhundert nach Christus [...] herausstellte, sind die Funde deutlich älter als zunächst erwartet. Die Mauern gehören zu einem römischen Gebäude, das teilunterkellert war. Die Wände des Kellerraumes aus sogenanntem Zweischalenmauerwerk
auf dem Hochfeld in Hofheim (Main-Taunus-Kreis) nacheinander zwei römische Kastelle als Vorposten des Mainzer Legionslagers, das Erdlager (ca. 20/30-70 n. Chr.) und das Steinkastell (ca. 70/74-110/115 n [...] »dated sites« (fest datierte Fundplätze) internationale Bekanntheit erlangt. Im Umfeld römischerMilitärlager befanden sich üblicherweise mehr oder weniger ausgedehnte militärisch-logistische Einrichtungen [...] klassische Methoden wie Feldbegehungen (survey) und Bohrkern-Analysen. Erwartet werden bisher unbekannte Anlagen aus der Römerzeit, aber auch aus anderen vor- und frühgeschichtlichen Epochen. Den Auftakt bildeten
oder Kultbilder in den römischenMilitäranlagen und Zivilsiedlungen, erlebten sie im Zusammenhang mit den Wirren im 3. Jahrhunderts n. Chr. ein jähes Ende, wurden zerstört, zerschlagen und zerstückelt. Einfallende [...] stellen die zahlreichen Fragmente der römischen Bronzestatuen eine einzigartige Objektgruppe innerhalb des provinzialrömischen Fundspektrums dar. Im Projekt „Römische Großbronzen am UNESCO-Welterbe Limes“ [...] unscheinbar, die bronzenen Fragmente, die seit langer Zeit, oft unbeachtet in Museen und Archiven lagern. Es handelt sich um Überreste antiker, einst eindrucksvoller Statuen, Abbilder von Göttern, Kaisern
mit mehreren tausend römischen Berufssoldaten besetzte Militäranlage in Haltern am See angegriffen. Dies würde aber auch beweisen, dass das Halterner Lager auch nach der römischen Niederlage in der Va [...] gehörte zu einem Töpferviertel, das Archäologen vor dem Römerlager in Haltern Anfang der 1990er Jahre entdeckt hatten. In großer Unordnung lagen in ihm die Skelette von 24 Menschen und einem Hund. Bisher [...] Bisher hatte man nicht klären können, ob es sich bei den Toten um römische Besatzer oder um Germanen handelte. Wissenschaftler in München stellten nun mit der so genannten Sauerstoff-Strontium-Isotopenanalyse
des Römischen Reiches. Auf der Vorderseite jeder Münze ist das Porträt des jeweiligen römischen Herrschers abgebildet und benannt, unter dem sie geprägt wurde. Die Rückseiten zeigen die römische Siegesgöttin [...] Gramm und hat einen Durchmesser von rund zwei Zentimetern. Geprägt wurden die Münzen unter den römischen Kaisern Constantinus I. (Konstantin der Große, 306 bis 337 n. Chr.) sowie seinen Nachfolgern Co [...] Siegesgöttin Victoria beziehungsweise Personifkationen römischer Wertbegriffe. Die ersten beiden Münzen hatte ein Geophysiker mit Hilfe eines Metalldetektors gefunden. Er untersuchte mit Erlaubnis der Oberen
Ausgangsdaten für Simulationen. Römische Brennöfen würden heutige Grenzwerte überschreiten Die römischen Öfen waren zwar viel kleiner als heutige Industrieanlagen und wurden vermutlich nur wenige [...] Computer zu simulieren. Um die Ausbreitung von Abgasen aus römischen Öfen zu simulieren, muss man wissen, wie viel Brennstoff ein römischer Ofen verbraucht hat, wie lange ein Brennvorgang gedauert hat [...] Im Wald zwischen Speicher und Herforst wurden in jüngster Zeit zahlreiche römische Töpfereien entdeckt. Das Leibniz-Zentrum für Archäologie (LEIZA) unter der Leitung von Dr. Holger Schaaff hatte das Gebiet
nachgewiesen - darunter runde und quadratische Anlagen, die zum Teil offenbar begehbar waren. In den Gräbern waren nicht nur römische Soldaten aus dem Römerlager, sondern auch Frauen und Kinder beigesetzt. [...] Forschung an der römischen Gräberstraße. Schon in den Jahren 2003 bis 2006 und 2008 untersuchten LWL-Archäologen Teilflächen an der Weseler Straße. Hier finden sich zahlreiche Gräber aus der römischen Kaiserzeit [...] Ob hier ein Centurio oder ein anderer Soldat der römischen Armee seine letzte Ruhestätte fand, lässt sich nicht sagen. Sicher ist, dass die Asche des toten Römers im ersten Jahrzehnt nach Christus akkurat
Kulturelles Erbe zuständig ist: "Es freut mich besonders, dass wir mit dieser neuen römischen Fundstätte eine Brücke schlagen von der Stadtentwicklung der Antike zur Stadtentwicklung des heutigen Zollhafenareals [...] ein Gewichtsstein, ein seltenes Zeugnis römischen Wirtschaftlebens. Auf dessen Oberfläche wurde die Zahl XXV als Gewichtsangabe eingeritzt, entsprechend 25 römischen Pfund (ca. 8,2 kg). Bemerkenswert ist [...] Entdeckt wurden die römischer Siedlungsreste während des Baugrubenaushubs für das Rheinkontor-Gebäude der LBBW, die die Grabungsarbeiten der Landesarchäologen von Anfang an unterstützt hat. "Für uns war
Ausgrabung auf dem Hallschlag bringt so Puzzleteile zur römischen Vergangenheit der Landeshauptstadt ans Licht. In diesem Fall sind wir in der glücklichen Lage, dass unser Gigant zu weiteren Funden passt, die [...] Württemberg lagernden Fragment in Verbindung gebracht werden kann. So ist es möglich, eine Jupiter-Giganten-Säule zu rekonstruieren, die einst im Bereich einer wichtigen Straßenkreuzung der römischen Ansiedlung [...] Archäologe des LAD, Dr. Andreas Thiel, erklärte: "Bei der Figur handelt es sich um ein Mischwesen der römisch-germanischen Götterwelt, einen sogenannten 'Giganten'. Wie vergleichbare Funde zeigen, war die Figur
Erhalten blieben jedoch Kalkablagerungen, die sich durch das Wasser auf den Holzbauteilen gebildet hatten. Sie wurden im archäologischen Museum in Arles eingelagert und erst vor kurzer Zeit im Detail [...] vermutlich der Herstellung von Schiffszwieback diente. "Die Kalkablagerungen liefern uns extrem spannende Einsichten in die Fähigkeiten der römischen Techniker zu einer Zeit, die als direkter Vorläufer unserer [...] Energielieferanten, die nicht auf die Muskelkraft von Menschen oder Tieren angewiesen waren. Im Römischen Reich dienten sie zur Herstellung von Mehl und dem Sägen von Holz und Stein. Die Wassermühlen von