den diesjährigen Ausgrabungen entdeckt. Darunter ein Pferdegeschirranhänger. Dazu passen mehrere Equidenzähne und der Unterkiefer eines Equiden (Pferd oder Maultier), die im weiter Umfeld dieses Objektes

aber noch keineswegs vollständig erfasst. Bei den berittenen Truppenteilen musste ständig der Pferdebestand mit neuen jungen Tieren ergänzt werden, wobei nicht nur deren Beschaffung, sondern auch deren [...] deren Haltung größere Kosten verursachte. In welchem Umfang die Versorgung der mehreren tausend Pferde mit Heu, Hafer und Gerste von staatlichen Gutsbetrieben erfolgte bzw. als Steuerleistung von der örtlichen [...] Mainz Neben den unmittelbaren Ausgaben für die Soldaten und den zugehörigen Bestand an Pferden, die fraglos den größten Posten innerhalb des Militärhaushaltes einnahmen, schlugen aber auch noch

mit Lanze und Schild, der typischen Ausrüstung der Eisenzeit. Neuere Malereien zeigen gepanzerte Pferde und Reiter. Die Gravuren und Malereien sind aufgrund ihrer Fülle, ihrer zeitlichen Kontinuität und

Archäologie in den Anfangsjahren des Instituts. Ein Gipsabguss des von Goethe als »Urpferd« betitelten Pferdekopfs vom Parthenon in Athen verweist auf die wechselvolle Geschichte der Abguss-Sammlungen an der Ruperto

Sachsen-Modell. Besondere archäologische Exponate sind Schieferplättchen mit eingeritzten Pferdedarstellungen von ca. 14.000 v. Chr. als älteste bisher bekannte Kunstobjekte Sachsens, ein hölzerner Br

fest. In einer Grube wurde sogar das Skelett eines großen Tieres gefunden. Ob es sich dabei um ein Pferd oder ein Rind handelte, werden weitere wissenschaftliche Untersuchungen zeigen. Die Ausgrabungen

zeigen ebenfalls dieses Heiligtum mit Wettkampfstätte - indem es zusätzlich auch noch die riesige Pferderennbahn (Hippodrom) als Ergänzung enthält. Direktor Prof. Dr. Dieter Salzmann äußerte sich hocherfreut:

die Archäologen eine kleine archäologische Sensation: einen 43 cm langen, stilvoll verzierten Pferdestirnpanzer, bisher der erste aus prähistorischer Zeit nördlich der Alpen.

Schlacht gegeben. Am Ende der Ereignisse lagen die Leichen von mehreren Hundert Männern und etlichen Pferden im Tollensetal. Die Verletzungsspuren deuten darauf hin, dass die Männer mit Pfeil und Bogen und

werden. Es ist aber wahrscheinlich, das in dem Versammlungshaus prunkvolle Waffen, Streitwägen, Pferdegeschirr, Kriegstrophäen und Beutestücke aufbewahrt wurden, die bei Kriegerversammlungen, Festen und Gelagen