Mitterbreitsach, Bez. Ried im Innkreis (L = 6,6 cm). Abb. 1.3| Melk-Wachberg, Bezirk Melk, NÖ (L = 9,50 cm) Abb. 1| Spätneolithische Silexdolche [...] Innkreis, OÖ (L = 9,42 cm). [2] Mitterbreitsach, Bez. Ried im Innkreis (L = 6,6 cm). [3] Melk-Wachberg, Bezirk Melk, NÖ (L = 9,50 cm). (Foto: A. Binsteiner) Eine echte Rarität aber [...] Kultur in Verbindung gebracht. Bereits früher wurde auf dem Wachberg im niederösterreichischen Melk ein Arnhofener Dolch (Abb. 1.3) in einer Siedlung der Jevišovice Kultur ausgegraben, der ebenfalls
In Ober- und Niederösterreich gab es dazu in den vergangenen Jahren bahnbrechende Neufunde. Im Raum Melk konnten Hunderte von Gerätschaften aus mehreren Siedlungen der über 7000 Jahre alten bandkeramischen [...] Zusammentreffen von Feuersteinen aus weit entfernt liegenden Regionen in neolithischen Siedlungen wie in Melk und am Mondsee ist ein sicheres Indiz für Handelsbeziehungen und kulturellen Austausch. Die Menschen
e Untersuchungen der letzten Jahrzehnte belegen diese Ansicht. Es wurden Hinweise sowohl auf das Melken als auch auf das Anspannen von Pferden gefunden. Mit den genetischen Untersuchungen archäologischer
im Bezirk Melk. Meist handelt es sich bei den Funden aber um Artefakte aus Knollenhornstein oder fladenförmigen Varietäten des Arnhofener Abbaues. Nur in Winden-Kronbichl, Stadtgemeinde Melk, liegen Klingen [...] Außengrenze der Arnhofener Verbreitung in Niederösterreich Die Fundstellen im Raum Melk [9] mit Einzelfunden von Arnhofener Hornsteinen werden zum größten Teil der Bandkeramik zugeordnet [...] G. Trnka, Niederbayerischer Hornsteinimport in das niederösterreichische Donautal im Raum Melk. In: B. Hänsel (Hrsg.), Zwischen Karpaten und Ägäis. Neolithikum und ältere Bronzezeit. Gedenkschrift
Aufwendige und detailgetreu gearbeitete Modelle bedeutender Klosteranlagen wie Cluny, Hirsau oder Melk verdeutlichen auf der Basis neuester wissenschaftlicher Ergebnisse die Entwicklung der Ordens-gem
e vorhanden. Doch die Altersprofile der Knochen lassen genauere Rückschlüsse zu: "Wenn man Tiere melken möchte, lässt man sie acht bis zehn Jahre alt werden, sodass sie im Laufe ihres Lebens mehrere Junge
verschwinden dahingegen bayerische Importe aus den Silexinventaren [16] . Erst wieder im Raum Melk im niederösterreichischen Donautal in einer Siedlung der Jevišovice Kultur am Wachberg gibt es einen [...] G. Trnka, Niederbayerischer Hornsteinimport in das niederösterreichische Donautal im Raum Melk. In: B. Hänsel (Hrsg.), Zwischen Karpaten und Ägäis. Neolithikum und ältere Bronzezeit. Gedenkschrift
rundlicher Form verhindert, dass Teile der Herde sich in die Ecken stellen und dann vom Hund beim Melken nicht herausgetrieben werden können. Scherbenfunde verraten ergänzend einen ungewöhnlichen Verschleiß
verzeichnen. Dahingegen sind in rein linearbandkeramischen Siedlungskammern wie um die Bezirkshauptstadt Melk in Niederösterreich nahezu ausschließlich Arnhofener Knollenhornsteine eingeführt worden. Die bayerischen