Neue Erkenntnisse darüber erhoffen sich die Archäologen nun von einer aktuellen topografischen Aufnahme des Geländes durch Studierende der Fachhochschule aus Oldenburg. In der Woche vom 19. bis 23. Mai [...] Methoden der Satellitenvermessung zum Einsatz. Nach Abschluss der Arbeiten werden die Ergebnisse der topografischen Aufnahmen dem Landesamt für Denkmalpflege in Hannover für weitere Auswertungen zur Verfügung
Die Forscher fanden dabei Fischproteine, die zum gemeinen Karpfen und speziell auf dessen Kaviar oder Rogen passten. Die Analyse fand jedoch keine Hinweise auf eine Fischgärung, was darauf hindeutet, dass [...] Kruste und die Identifizierung eines bestimmten Fischproteins deuteten darauf hin, dass empfindliches Karpfenrogen in einer kleinen Menge Wasser oder Fischbrühe gekocht worden war. Zusätzlich wurden elekt [...] dem Ausgrabungsfeld angebaut wurden, unterscheiden können.« Durch den quantitativen Nachweis altersspezifischer chemischer Veränderungen konnten die Wissenschaftler nicht nur zeitgenössische Schadstoffe
aufgewachsen ist und vielleicht dort den Fischfang gelernt hat, war im Erwachsenenalter eventuell mit einem ausgetrockneten See konfrontiert«, ergänzt Fischer. Inwiefern die damaligen Menschen auf [...] Mengen an Wasser und erreichte Ausdehnungen von der fünffachen Größe des Bodensees!«, erklärt Markus Fischer, Erstautor und Doktorand an der Universität Tübingen und fährt fort: »Wir konnten anhand von hyd [...] Grund der sehr lückenhaften archäologischen Datengrundlage weitestgehend unklar. Jedoch diskutieren Fischer und seine Koautorinnen und -autoren die Beobachtung, dass während der kurzzeitigen, nur wenige zehn
die zur Aufspaltung der Populationen notwendig waren. Jedes Ausbreitungsszenario ist mit spezifischengeografischen und zeitlichen Voraussetzungen verbunden. Diese bekannten Parameter stellten die Forscher [...] Frankreich. Die Forscher überprüften verschiedene hypothetische Ausbreitungsszenarios anhand geografisch möglicher Routen, genetischer Daten und vergleichender Schädeluntersuchungen. Als Resultat setzen [...] sprechen, dass die genetische Vielfalt und die morphologische Diversität der Menschen mit wachsender geografischer Entfernung vom subsaharischen Südafrika abnahmen. Neuere Ergebnisse genetischer, archäologischer
Südskandinaviens (4.100-2.800 vor Christus) mehr waren als ein einfaches Nutztier. Molekül- und Isotopen-spezifische Analysen von Fettsäuren, sogenannten Lipiden, die aus Gefäßen eines Großsteingrabes bei Wangels [...] Verwendung als Nahrungsergänzungsmittel nahelegt. Als exklusive und wertvolle Grabbeigabe wurde es in spezifischen Gefäßen wie Kugelamphoren aufbewahrt, welche nicht zur Aufbewahrung tierischer Produkte genutzt [...] ttungen – hinterließen. Die Grabbeigabe von Pflegeprodukten oder Nahrungsergänzungsmitteln in spezifischen Gefäßtypen zeugt nicht nur vom medizinischen und ernährungsphysiologischen Wissen der damaligen
siedelten die Philister, eine Gruppe der Seevölker mit europäischem Ursprung«, sagt Prof. Peter M. Fischer , der Leiter der Ausgrabungen. »Wir haben zum Beispiel Keramik gefunden, die in Form und Dekor Stücken [...] und schließlich in der Eisenzeit zwischen 1.100 und 700 v. Chr. Im Herbst 2013 legte das Team um Fischer, das aus Archäologen und Studenten aus Schweden, Österreich, Deutschland, Island, Polen, Schweiz [...] Entfernung stammen. Das zeigt, dass die Leute schon vor tausenden Jahren sehr mobil waren«, stellt Fischer fest. Zu den aufregenden Entdeckungen der letzten drei Grabungskampagnen gehört insbesondere ein
Bewohner fingen den Forschungsergebnissen zufolge Fische im Fluss Amnya und jagten Elche und Rentiere mit Knochen- und Steinspeeren. Um ihre Vorräte an Fischöl und Fleisch zu konservieren, stellten sie kunstvoll [...] nutzten. Der Reichtum an natürlichen Ressourcen in der sibirischen Taiga, wie z. B. jährliche Fischzüge und wandernde Herden, spielte wahrscheinlich eine entscheidende Rolle bei der Entstehung der Jä [...] dienten möglicherweise als strategische Standorte zur Kontrolle und Ausbeutung der ergiebigen Fischgründe. Der Wettbewerbscharakter, der sich aus der Lagerung von Ressourcen und der Zunahme der Bevölkerung
inen, die zeigen, dass die Kupferproduktion der Stadt ein begehrtes Handelsgut war«, sagt Peter Fischer, emeritierter Professor am Historischen Institut der Universität Göteborg und Leiter der Ausgrabungen [...] Erforschung der archäologischen Geschichte der Insel. Die jüngste Expedition unter der Leitung von Peter Fischer in Hala Sultan Tekke, nahe der heutigen Stadt Larnaca an der Südküste Zyperns, begann im Jahr 2010 [...] Normalerweise waren Siedlungen zu dieser Zeit und in dieser Region nur wenige Hektar groß«, sagt Peter Fischer. Größter Kupferproduzent In der Bronzezeit war Zypern der größte Kupferproduzent im Mi
Todes erlitten hatten. Doch zu welchem Lager gehörten die im Jakobinerkloster Begrabenen? Um die geografische Herkunft dieser Soldaten zu bestimmen, wurden Isotopenanalysen der Elemente Schwefel, Strontium [...] Entfernung von der Küste (Schwefel-Isotopen). Die Kombination dieser drei Tracer ermöglicht es, geografische Regionen zu identifizieren, welche die in Zähnen (Kindheit und Jugend) und Knochen (die letzten [...] meisten dieser Individuen auf eine nicht-bretonische Herkunft hin. Berechnungen zur Bestimmung der geografischen Herkunft anhand von Schwefel-, Strontium- und Sauerstoff-Isotopen belegen, dass diese Soldaten
Ökosysteme eingegriffen haben. Dazu werden die Experten zum Beispiel mikroskopisch kleine Fischschuppen und Fischzähnchen analysieren, die im Meeresboden erhalten geblieben sind. „Vor dem Hintergrund des [...] haben. So legen bisherigen Daten zum Beispiel nahe, dass dort bis vor rund 6.000 Jahren viel mehr Fische lebten und die Populationen auch völlig anders zusammengesetzt waren. „Die gesamte marine Nahrungskette