icher Form wurden erst in neuerer Zeit durch landwirtschaftliche Eingriffe zerstört (MIOTTI 1978/ULMER 1999, 113f). Die ohne erkennbares System dicht beieinander liegenden Anlagen werden als Fluchtburgen
mittelalterliche curtine Lavariano, die wohl an einen langobardischen Heerführer vergeben wurde (Ulmer 1993, 149; RIZZI 1975, 62, 73ff). Als Vorbesitzer wurde 776 Valdarianus von Lavariano erwähnt, der
Landesdenkmalpflege Baden-Württemberg, der Kantonsarchäologie Zürich und aus dem Museum für Brotkultur in Ulm zur Verfügung gestellt. Europaweit untersuchen Forscher aus Griechenland, Deutschland, Österreich
Baden-Württemberg jüngst ausgewertet hat. Bei Ausgrabungen in Höhlen des Lonetals (nordöstlich von Ulm; Bockstein-Loch und Hohlenstein-Stadel) in den 1930er-Jahren durch die Universität Tübingen sowie zwischen
Hochmittelalter. In: Lexikon des Mittelalters 2. CD-Version, Stuttgart/Weimar 2000, S. 973-975 ULMER, CHR.: Burgen im Friaul. Köln 1999 VINGO, P. DE: Avari e slavi nel Friuli altomedievale secondo