Ausgrabungen auf der Gemarkung Oberwünsch (Saalekreis) am Grund einer Siedlungsgrube aus der späten Bronzezeit (ca. 1.200 – 800 v. Chr.) einen einzelnen Schädel und eine Hand frei. Weitere Skelettreste fanden [...] weitere Überraschung bereithielt: Deutlich unterhalb der menschlichen Körperteile wurde ein Bronzehort entdeckt. Diese einmalige Auffindungsgeschichte erwies sich im Nachhinein in zweierlei Hinsicht [...] möglicherweise nie gefunden worden. Denn in der Restaurierungswerkstatt zeigte sich, dass die Bronzen in einem kleinen Schacht niedergelegt worden waren, der von der Sohle der großen Grube aus weiter

und Archäologen für immer verloren, aber die Artefakte aus Metall blieben erhalten. Oftmals aus Bronze oder Gold hergestellt, ziehen diese Grabschätze aber Räuber an. Während der Kolonialisierung Sibiriens [...] n haben wir uns bewusst ein Gebiet in Xinjiang ausgesucht – wir vermuteten, dass aufgrund der erschwerten Zugänglichkeit mehr Gräber intakt geblieben und nicht geplündert worden sind», erklärt Caspari

Beinkamm, ein Keramiktopf, Bänder aus Silberblech, ein gläserner Sturzbecher, Pferdezaumzeug und ein Bronzegefäß, auf dessen mit organischem Material angereicherter Füllung Tierknochen und unter einer Keramikschale [...] Beigaben der Frauenbestattung – Perlenkette, Goldanhänger mit Almandineinlagen, Scheibenfibel, Webschwert, Schere, gläserner Sturzbecher und Gürtelgehänge mit Zierscheibe und Cypraea – lassen laut Dorothee

Noch heute zeichnen sich dort vor allem im Frühsommer die Standorte ehemaliger Hügelgräber der Bronzezeit als kreisrunde »Bewuchsmerkmale« auf Aufnahmen aus der Luft ab. Die jüngeren Brandgräber der Eisenzeit [...] bereits früher bemerkenswerte Fund: Weiter südlich lag ein prunkvolles dreitausend Jahre altes Schwertgrab innerhalb eines größeren Gräberfeldes, und weitere 2.000 bis 3.000 Jahre alte Siedlungen liegen [...] Gebieten lebten. Dies belegt ein ganz besonderer Fund. Archäologe Andreas Thümmel: »Die kleine Bronzebrosche besaß ursprünglich farbige Emaileinlagen und verschloss das Unterkleid einer Frau am Hals. Hier

n aus dem Imperium gehörten vor allem Bronze-, Keramik- und Glasgefäße, wie die Rippenschale aus Weißenfels, aber auch Schmuckgegenstände. Römische Bronzekessel, Siebe und Kasserollen sprechen auch für [...] zu erwecken. Weitere Besonderheiten der Gestaltung sind eigens für die Ausstellung angefertigte Bronzegüsse, darunter Schubladenknäufe in Form von Germanenköpfen – als Vorlage diente der Kessel aus dem [...] Angehörigen u.a. durch einheitliche Grabgefäße aus. Typisch männliche Inventare bilden Waffen wie Schwerter, Schilde, Lanzen und Speere, etwa aus den Gräberfeldern von Schkopau, Quetzdölsdorf und Bornitz

Vollgriffdolche als Statussymbole frühbronzezeitlicher Eliten von: Dr Stefan Schwenzer veröffentlicht am 11.07.2003 Bronzezeit Waffen & Werkzeuge [...] den aufwändigsten Waffen der frühen Bronzezeit zählen die sogenannten Vollgriffdolche (Abb. 1). Die Griffe dieser Waffen wurden ganz oder zum größeren Teil aus Bronze gegossen, daher die Bezeichnung "Vollgriff" [...] Dolch- und Stierdarstellungen auf frühbronzezeitlichen Felsbildern gibt darüber hinaus einen weiteren Hinweis auf den religiösen Symbolgehalt der Dolche in der Frühbronzezeit (Abb. 10). Entstanden

Fragmentiertes Schwert von Bräunlingen, Schwarzwald-Baar-Kreis, mit goldener und edelsteinbesetzter Beschlagplatte und Schnalle vom Schwertgurt sowie mit silbernem Ortband. (Foto: [...] rf bei Rottweil. Bei dem Schwert von Bräunlingen ist allerdings kein Goldblech am Griff mehr vorhanden, jedoch zeigt das mit Edelsteinen besetzte Mundblech, daß dieses Schwert zur Gruppe der Goldgriffspathen [...] offensichtlich um Germanen, die als römische Föderaten hier die Grenze sicherten. Ein Mann war mit einem Schwert aus einer römischen Waffenfabrik Nordgalliens bestattet, während in den Frauengräbern römische Gläser

Schon jetzt konnte das Grabungsteam interessante Funde vermelden. Unter anderem einen Bronzering von einem Schwertgehänge, Teile von Silberblechen, ein Pilum und unterschiedliche Nägel. Aufgrund der Baumaßnahme

Großvater des Wiederentdeckers in einer Kiesgrube in Wesel-Aue gefundene und neu gerichtete spätbronzezeitlicheSchwert aus dem 9. Jh. v. Chr. gelangte damals durch Handel an den Niederrhein. Es war nach seiner [...] mit einer Datierung von 4.000 v. Chr. die vermutete Zeitstellung. 2021 wurde ein vergessenes Schwert bei Aufräumarbeiten während der Pandemie in einem Privathaushalt wiederentdeckt. Das bereits in den [...] als Dauerleihgabe überlassen. Von der Blouswardt bei Emmerich-Praest, einem von der späten Bronzezeit bis heute hochgewohnten Siedlungshügel, stammen tönerne Schleudergeschosse der jüngeren Eisenzeit

voraussetzen, den man bislang bei bronzezeitlichen Menschen außerhalb der Hochkulturen im Vorderen Orient nicht vermutet hatte. Außerdem lassen sie Rückschlüsse auf das bronzezeitliche Weltbild zu: Wie eine Kuppel [...] gleich mehrere zentrale Themen: Bronze und die Gewinnung der für ihre aufwendige Herstellung erforderlichen Rohstoffe, deren Herkunft sowie der damit verbundene frühbronzezeitliche Fernhandel werden hier th [...] den Menschen der Frühbronzezeit auf. Ein Guckloch macht neugierig und lenkt den Blick auf das Grab von Dohndorf in einer Bodenvitrine, das dem "Durchschnittsmenschen" der Frühbronzezeit ein Gesicht gibt