die Spuren dreier weiterer Keller aufgedeckt werden, die zumindest teilweise in das ausgehende Mittelalter (15./ frühes 16. Jahrhundert) oder die frühe Neuzeit gehören könnten. Einer dieser Keller lag in [...] des 16. Jahrhunderts verfüllt. In dieser Verfüllung legte man später eine Mörtelmischgrube für den Hausbau an. Auf dem Boden eines an der Rathausstraße gelegenen Kellers waren (wohl im 18. oder gar schon [...] Ein weiterer Nachgeburtstopf fand sich ungewöhnlicherweise außerhalb des Kellers. Das späte Mittelalter (13. bis frühes 15. Jahrhundert) lässt sich – möglicherweise überlieferungsbedingt – bislang im
Abfalls oder für die Entnahme von Lehm für den Hausbau dienten. Kurz vor Abschluss der Grabungsarbeiten kam außerdem ein Grubenhaus zu Tage - ein im Mittelalter verbreiteter Gebäudetyp, in dem insbesondere [...] Grabungsfläche. Im Mittelalter dienten derartige Gräben als Umgrenzung für einzelne Hofstellen oder als Flurgräben. Darin fanden die Archäologen wenig Fundmaterial. Die mittelalterlichen Hofbewohner hielten [...] Höhepunkt. Denn diese dunklen Bodenverfärbungen sind die letzten Reste von Holzpfosten, die im Mittelalter wiederum Bauwerke trugen. Gleich drei Reihen von Pfostenlöchern zeichneten sich im Abstand von
Grube frei, die zur Kalkverarbeitung diente. Im Mittelalter wurde Kalkstein unter starker Hitze zu Kalk gebrannt. Dieser wurde als Mörtelzusatz zum Hausbau benötigt. Die Grube stammt vermutlich aus der Bauzeit
Experten. Mittelalterliche Holzhäuser überdauerten nur etwa 50 Jahre. Daher lässt sich gut nachvollziehen, wie sich im Laufe des halben Jahrhunderts, in dem die Siedlung bestand, der Hausbau veränderte [...] "Was wir vor allem zahlreich entdecken, sind die Spuren der Löcher, die die Pfosten der mittelalterlichen Holzhäuser im Boden hinterlassen haben", erklärt Grabungsleiter Sebastian Luke. Er ist angestellt
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