Siedlungsstellen deuten. Entdeckt haben die Fachleute kleine Pfostengruben ehemaliger Gebäude in Holzständerbauweise und größere Gruben, aus denen Lehm entnommen wurde und die später mit Abfällen verfüllt [...] bereits die Menschen dieser Zeit hier Lehm gewonnen. »Wegen des geologischen Untergrunds sind die Gruben meist sehr bescheiden und nicht besonders tief erhalten«, erklärt Grabungstechniker Matthias Mül [...] Vorschein kommt. Durch den modernen Ackerbau wurde dieser Prozess zusätzlich verstärkt. Die Siedlungsgruben sind daher häufig nur noch bis auf wenige Zentimeter Tiefe erhalten. Die Fundüberlieferung
Gruppen von Gruben heraus. Zum einen handelt es sich um große Materialentnahmegruben mit Größen zwischen 5,20 x 6,00 m und ca. 28,00 x 8,6 m Größe und zum anderen um kleinere Grubenbefunde (Maße zwischen [...] fanden, welche sich als 24 archäologisch relevante Verfärbungen erwiesen: darunter 18 Gruben, drei Pfostengruben, zwei Feuerstellen und eine große Moorsenke mit moderner Auffüllung. Die ältesten Funde [...] sogenannte Steinschlägergruben. Sie besaßen Größen zwischen 1,65 x 1,80 m und 1,70 x 2,46 m und waren zwischen 0,36 m und 0,45 m tief eingegraben. Auffällig bei diesen drei muldenförmig eingetieften Gruben war
Hier kamen Siedlungsspuren aus der vorrömischen Eisenzeit zum Vorschein. In tiefen Erdgruben, die als Kegelstumpfgruben bezeichnet werden, sind vor mehr als 2.000 Jahren die Vorräte eingelagert worden. [...] der Jahre zerbrochen und lagen noch am Boden der Gruben. Erst in der Zeit Karls des Großen entstanden einige kleine Bauernhöfe, die aus Grubenhäusern bestanden. Auch ein großer Pfostenbau zeugt von dieser [...] ans Licht. Unter spätmittelalterlichen und neuzeitlichen Mauern kamen einige Gruben zutage sowie ein großes, rundes Grubenhaus aus der römischen Kaiserzeit. Es war rund einen halben Meter in den Boden eingetieft
und ausgegraben. Es handelt sich um Siedlungsreste in Form von Wasserentnahmestellen, Gruben und Grubenhäusern, vor allem aus der ersten Hälfte des 8. Jh. n. Chr. Die ältesten Befunde datieren in die [...] ); Einzelfunde wie eine Scheibenfibel stammen aus dem 10. Jh. n. Chr. Aus der Verfüllung der Grubenhäuser konnte eine große Menge wellenverzierter Keramik, fragmentierte Webgewichte und einige Metallfunde [...] viereckigem Nietstift und eine verzinnte Riemenzunge mit Punz- und Kreisaugenverzierung datierten die Grubenhäuser in die Zeit um 700 n. Chr. Neben der Bestattung eines Hundes konnte ein niedergelegtes Pferd
Grabenanlage mit vorgelagerten Bastionen konnten auch Grubenhäuser und zahlreiche Siedlungsgruben dokumentiert werden. Besonders die Grubenbefunde liefern wertvolle Informationen zur Wirtschaftsweise der [...] Vermutung nahe, dass es sich bei den Befunden um Gargruben handelt. Funde von Schweineknochen geben Aufschluss darüber, dass vorrangig Schweinefleisch in den Gruben zubereitet wurde. In Zusammenhang mit der [...] Aufmerksamkeit erregten innerhalb der Grabungsfläche bei Wörbzig weiterhin etwa 20 Herd- bzw. Ofengruben, die alle in west-östlicher Richtung angelegt waren. Die rechteckigen Befunde haben weitgehend
Keramik und ein Pferd Abgesehen von vielen kleinen Gruben ehemaliger Gebäude und größeren, zuletzt zur Abfallentsorgung genutzten Gruben waren für die Fachleute vor allem drei Entdeckungen wichtig: [...] des Pferdes genauer zu bestimmen. »Das Erdreich der Grubenverfüllung um das Pferd herum unterschied sich jedoch nicht von denen der übrigen Gruben«, teilt Robinson mit. Damit liegt es für die Fachleute [...] vielen Stücken doch ein paar sind, die den neuen Datierungsansatz stützen. »An der Basis einer tiefen Grube kamen ebenso überraschend verkohlte Hölzer zu Tage, ein ungewöhnlicher Befund für die Hellwegregion
reichlich 10 Meter breiten Trassenkorridor kamen über 1.200 Befunde wie Siedlungsgruben, Herd- und Feuerstellen zu Tage. Zahlreiche Pfostengruben zeigen Hausstandorte aus verschiedenen Siedlungsphasen an. Besondere [...] eine einfache Siedlung gehandelt hat. So zeugen dicht beieinander liegende Gruben, die als Herd-, Schmiede- und Produktionsgruben dienten, vom Werkstattcharakter des Fundplatzes. Über mehrere Jahrhunderte [...] die Spuren des Brandes in Form von verkohlten Holzresten. So haben sich beispielsweise in einem Grubenhaus aus der slawischen Periode Reste der hölzernen Hauskonstruktion bis heute erhalten.
örtlichen Grabungsleitung von Ernst Rümmele konnten in knapp dreiwöchiger Arbeit rund 200 Gruben und Pfostengruben von Holzbauten freilegen und dokumentieren, die sich im gewachsenen Boden als dunkle V [...] regellosen Anordnung der Pfostengruben wird sich erst bei der Nacharbeit im Büro klären, ob sich daraus Hausgrundrisse rekonstruieren lassen. Eindeutig bezeugen diese Pfostengruben schon jetzt eine lange [...] der späteren Siedlung hat diese Bestattung nichts zu tun: Ihr Kopfbereich wurde durch eine der Pfostengruben zerstört. Auch wenn die genaue Datierung noch aussteht: Zweifelsfrei handelt es sich hierbei um
nördlich des Königsgrabes eine ca. 285 m lange Reihe. Viele Forscher halten die Gruben für »Kochgruben«. Die Seddiner Gruben könnten aber auch Ritualen gedient haben, die mit der Vorbereitung des Bestat [...] entgegen, die nun erstmalig bei der Untersuchung der geheimnisvollen Steingrubenreihe aufgetreten sind. Etwa 150 mit Steinen gefüllte Gruben, wahrscheinlich etwas älter als das »Königsgrab«, bilden wenige Meter
Ortskern Wewer für die weitere Stadtgeschichte aufgetan hat. Dazu gehören fast 500 Gruben, Pfostenlöcher und Kellergruben, die von der Geschichte des ältesten Hofes im Dorfkern zeugen. Auf dem Grundstück [...] Treffpunkt ist das Grundstück Wasserburg 8. Zu sehen sind dann neben zwei Grubenhäusern einige Pfostenlöcher und mehrere Siedlungsgruben. [...] Bewohner um die Mitte des 12. Jahrhunderts das erste Fachwerkhaus errichteten. Ein Kranz von Grubenhäusern umgab die älteren Pfostenhäuser. In diesen Nebengebäuden befand sich fast immer ein Webstuhl.