in Form von Armreifen und Halsringen aus Gold und wertvollen Steinen, unter anderem baltischem Bernstein. Ein Siegel mit einer Inschrift der ägyptischen Königsmutter Ahmes-Nefertari (um 1560 v. Chr.) stammt
großer Turmhügel. Vom Gelände des Bauhofs liegen zahlreiche Lesefunde vor, die auf Handwerk (u. a. Bernstein-, Buntmetall-, Glasbearbeitung, Schmiede, Kammacherei, sonstige Geweih- und Knochenschnitzerei)
600 v. Chr.) untersucht werden. Unter den Funden sind drei Bernsteinperlen, die frühen Handel mit Bernstein aus dem Ostseeraum belegen. Mittelalter und Neuzeit Eine Goldmünze des 7. Jahrhunderts
Nachweis der aufwändigen Guss- und Herstellungsverfahren kombiniert mit der Verwendung von Gold, Bernstein und anderer organischer Materialien (Abb. 7), dass es nicht allein die Funktion als Waffe oder Werkzeug
Der Ringhort von Belmsdorf (Lkr. Bautzen) beispielsweise beinhaltete zwei Rohstücke baltischen Bernsteins. Einzigartig in Ostsachsen ist die bronzene Helmwangenklappe aus Weißig (Lkr. Kamenz). Solche Stücke
Neben diesen zentralen Rohstoffen der vorrömischen Eisenzeit wurden vor allem Gold, Silber, Bernstein und Glas sowie in geringerem Umfang Nahrungsmittel wie Fleisch und Getreide verhandelt. Hinzu kommt
1996 entdeckten Archäologen bei Ingolstadt auf dem Gelände der Audi AG einen geheimnisvollen Schatz aus vorgeschichtlicher Zeit. In einem schlichten Tongefäß lag der prächtigste Bernsteinschmuck aus