liegen die zentralafrikanischen Regenwälder, die in manchen Zeiten durch Dürre und Zergliederung oft von den westafrikanischen Regenwäldern abgeschnitten waren. Selbst die Flusssysteme in Westafrika bilden [...] und von denen einige zu »Schabern« oder »Spitzen« weiterverarbeitet wurden. Die Mehrzahl der afrikanischen Mittelsteinzeit-Funde ist zwischen 300.000 und 30.000 Jahren alt, jüngere Funde sind selten. [...] Werkzeugset ersetzt wurden, das besser für die vielfältigen Subsistenzstrategien und Mobilitätsmuster in Afrika geeignet war. Das Forschungsteam um Scerri fand jetzt jedoch heraus, dass Jäger-Sammler-Gruppen im
n der tropischen Küsten Afrikas während der Steinzeit nur wenig bekannt – insbesondere im Vergleich zu den Küstengebieten in Nord – und Südafrika. Jüngere Studien in Ostafrika haben begonnen diese Lücke [...] Veränderungen in Ostafrika. Dies reflektiert sich in ähnlichen Mustern, welche anhand von genetischen und paläoanthropologischen Untersuchungen von heutigen Populationen in Westafrika beobachtet werden [...] letzten Glazials beschrieben, doch Studien über steinzeitliche Besiedlungen entlang der Küsten Westafrikas fehlen bislang. In den letzten Jahren hat die anthropologische Forschung damit begonnen, die
jene aus dem südlichen Afrika. Jedoch weisen die größeren Perlen der südafrikanischen Viehhirten eine ähnliche Größe auf wie die der ostafrikanischen Jäger und Sammler, was auf einen Kontakt zwischen den [...] Menschheit und Funde aus Ausgrabungsstätten in Afrika konnten auf ein Alter von mindestens 50.000 Jahren datiert werden. Frühere Untersuchungen im südlichen Afrika haben gezeigt, dass die Perlen vor etwa 2 [...] spiegeln unterschiedliche Reaktionen auf die Einführung der Herdenhaltung in Ost-und Südafrika wider. Im südlichen Afrika traten zeitgleich mit den Anzeichen für Herdehaltung auch neue Perlenstile in Erscheinung
Ausbreitung von Frühmenschen aus Afrika heraus nach Asien zusammen und bestätigt: Die traditionelle Annahme einer einzelnen Ausbreitungswelle des anatomisch modernen Menschen aus Afrika heraus vor etwa 60.000 Jahren [...] Ausbreitung des modernen Menschen von Afrika aus über den asiatischen Kontinent zu verfeinern. Während man in der Wissenschaft bislang davon ausging, dass der moderne Mensch Afrika vor etwa 60.000 Jahren mit einer [...] Studien bestätigen dagegen, dass alle heutigen nicht-afrikanischen Populationen Abzweigungen aus einer einzigen ungefähr 60.000 Jahre alten afrikanischen Population sind. Dies könnte darauf hindeuten,
letzten 100.000 Jahren in Afrika liegt." "Das Problem ist, dass das Wissen, dass wir eine afrikanische Spezies sind, viele dazu gebracht hat, die Frage zu stellen: 'Woher in Afrika genau?', fügt er hinzu [...] Belege gestützt wird, sondern auch die paläoanthropologischen Befunde außerhalb Afrikas besser erklärt. "Wir sehen über ganz Afrika verteilt, physisch vielfältige frühe menschliche Fossilien, einige sehr alte [...] gischen, archäologischen und genetischen Belege für einen späten afrikanischen Ursprung mit begrenztem Genfluss aus nicht-afrikanischen Metapopulationen, wie z.B. Neandertalern, anzuerkennen, ohne in allzu
genug Wasser und damit reichlich pflanzliche und tierische Ernährungsquellen in den Tiefländern Ostafrikas bot. Von 125.000 bis 60.000 Jahren wurde es allmählich trockener, ganz besonders trocken zwischen [...] bekannten genetischen Befunden, nach denen unsere direkten genetischen Vorfahren ("African Eve") Afrika vor ca. 70.000 bis 50.000 Jahren "erfolgreich" – in einer Feuchtphase - verlassen haben. Aus [...] zurück. "Damit sind wir in der Lage, zeitlich die gesamte Entwicklungsgeschichte des Homo sapiens in Afrika abzudecken. Die nun veröffentlichte Arbeit über die letzten 200.000 Jahre dieses Bohrkerns belegt
Die afrikanischen Gesandten hatten den Auftrag, exotisch-religiöse Objekte für den ebenfalls christlichen äthiopischen König zu akquirieren – aus dem fernen, fremden Europa. Wo keine Quellen, da auch [...] auch keine Geschichte Noch immer gilt das vormoderne Afrika in der populären Wahrnehmung häufig als der geschichtslose Kontinent. In Geschichtsbüchern taucht es, wenn überhaupt, erst dann auf, wenn [...] Versklavung und Kolonialisierung reduziert. Diese Fehlannahme hat ihre Wurzeln in den Anfängen der Afrikaforschung: Europäische Historiker des 19. und frühen 20. Jahrhunderts sprachen den vorwiegend mündlich
ng vom feuchten Ostafrika getrennt waren. So lässt die geochemische Analyse der sechs Millionen Jahre alten Strandablagerungen Kretas darauf schließen, dass Wüstenstaub aus Nordafrika mit dem Wind dorthin [...] Diese Zeiträume seien typisch für nordafrikanischen Wüstenstaub, so die Autoren. Neueste Forschungen der Paläoanthropologie legten zudem nahe, dass der afrikanische Menschenaffe Sahelanthropus als [...] Menschenaffen nach Afrika initiiert haben. Andererseits könnte die zweitweise Abriegelung der Kontinente durch die Sahara vor 6 Millionen Jahren eine getrennte Entwicklung des afrikanischen Vormenschen Orrorin
der Ursprünge des Milchkonsums, bleibt der afrikanische Kontinent von besonderem Interesse. Die einzigartige Entwicklung der Laktase-Persistenz in Afrika, in Kombination mit der Tatsache, dass der Verzehr [...] National Museums of Kenya (NMK) in Nairobi, Kenia, Zahnsteinproben von menschlichen Überresten aus Afrika analysiert. Die Untersuchung war besonders schwierig, da hohe Temperaturen und Luftfeuchtigkeit die [...] Teilweise waren die Proteine mehrere tausend Jahre alt, was für eine lange Geschichte des Milchkonsums in Afrika spricht", sagt Hauptautorin Madeleine Bleasdale. Die ältesten Proteine konnten in Kadruka 21
Unterschied.« Die historischen Pflanzenfunde von der ostafrikanischen Küste und den nächstgelegenen Inseln waren ganz überwiegend von afrikanischen Nutzpflanzen dominiert – wie Sorghum, Perlhirse und Affenbrot [...] Affenbrot, die bereits mehrere Jahrhunderte zuvor an der ostafrikanischen Küste beheimatet waren und von Bauern über den afrikanischen Kontinent verbreitet wurden. Im Gegensatz dazu enthielten die Proben [...] Aus Sedimenten an 18 prähistorischen Siedlungsorten auf Madagaskar, den Komoren und an der ostafrikanischen Küste haben die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler 2443 pflanzliche Überreste von Nutzpflanzen