Im 6./7. Jahrhundert n. Chr. wanderten, aus Ostmitteleuropa kommend, slawische Stämme in das Gebiet des heutigen Mitteldeutschland ein, das zuvor, wenn auch schwach, von Germanen besiedelt gewesen war [...] nun als weiterer bedeutender Mosaikstein die Siedlung ein, die im Vorfeld des Straßenneubaus B6n PA 16 (Ortsumgehung Köthen) am Südrand von Köthen freigelegt wurde. Seit Anfang 2010 führt dort das Landesamt [...] Dokumentationen durch. Kannte man bisher bereits von den vorigen Abschnitten der neuen Bundesstraße B6n nur einzelne Grubenhäuser und Bestattungen, wie sie beispielsweise bei Kleinpaschleben freigelegt wurden
lls zur Überwachung des Neckarlimes entwickelte sich das römische Cannstatt etwa ab dem Jahr 100 n.Chr. zu einem der wichtigsten Straßenknoten in Süddeutschland. Während der römischen Epoche unseres Landes [...] genutzt worden sein. Erste Hinweise auf die römische Vergangenheit der Stadt gibt es bereits seit dem 16. Jahrhundert. Aus dem Bereich rings um die ehemaligen Reiterkasernen sind insbesondere zu Beginn des
sind als herausragende Funde sind zwei Denare der Kaiser Trajan (geprägt 103-111 n.Chr.) und Hadrian (geprägt 119-122 n.Chr.) sowie der bronzene Griff einer römischen Kasserolle zu nennen (Abb. 6 u. 7) [...] Jh. n.Chr., sind jedoch stärker pyramidenstumpfförmig ausgebildet als die germanischen. In anderer Gusstechnik und zudem mit „Zipfeln“ an der Oberkante wurden die in einem Gebäude des 2. Jhs. n. Chr. [...] auf beide Seiten des Oberlaufes der Fülsenbecke (Capelle 1982, S. 79 mit Datierung ins 1./2. Jh. n.Chr.). Bei Altenbüren konnten durch B. Reineke 1988-1999 innerhalb eines kleineren Areals Reste einer
Jh. n.Chr. Entscheidend für die Stadtentwicklung in der Spätantike wirkte die Hinrichtung eines hier stationierten Offiziers namens Sergius während der letzten Christenverfolgung um 300 n.Chr. An seinem [...] hieß die Stadt nach ihm auch Sergiopolis. Ab dem 5. Jh. ist sie zudem noch Bischofssitz, seit 636 n.Chr. steht die Stadt unter islamischer Herrschaft. Aber es waren vor allem Händler wie Ibn Yakub [...] Anbauten eine Fläche von 58 x 34 m. Eine Bauinschrift nennt als ihr Erbauungsdatum das Jahr 518 n.Chr. Früher befand sich hier das Zentrum der Verehrung der Reliquien der Hl. Sergius und Bacchus, doch
ihnen fand vermutlich 217–216 v. Chr. statt. Wahrscheinlich wurden die Griechen, die auf den damaligen Handelsrouten das Mittelmeer durchquerten und seit dem 16. Jh. v. Chr. Ischia bewohnten, Zeugen dieser [...] 1935 und 1880 v. Chr. datiert. Möglicherweise stimmt somit dieses Ereignis mit einer Nachricht des Historikers Berossos überein, der von einem Ausbruch des Vesuvs im Jahr 1894 v. Chr. berichtet. Zwischen [...] Zwischen dieser und der Eruption von 79 n.Chr., bei der u. a. Pompeji und Herculaneum zerstört wurden, sind mindestens sechs subplinianische (weniger explosive) Ausbrüche nachweisbar. Der jüngste von ihnen
Felsenreliefs und Stadtpläne stammen aus der Zeit des Sassanidenreiches vom 3. bis 7. Jahrhundert n. Chr. Unter den Bauten der Welterbestätte sind etwa die erste Hauptstadt und gleichzeitig das militärische [...] Stadt Migori im Gebiet des Viktoriasees in Kenia. Schätzungen zufolge wurde er im 15. Jahrhundert n.Chr. erbaut. Der Ohinga diente nach heutiger Kenntnis dem Schutz der Bevölkerung und des Viehbestands [...] tten – so genannte Nekropolen – außerhalb der Mauern. Qalhat war vom 11. bis zum 15. Jahrhundert n.Chr. ein wichtiger Hafen von Arabien, der sich unter der Herrschaft des Sultans von Hormus entwickelte
schätzt man, dass die ersten um 500 n.Chr. errichtet wurden. Allgemein haben archäologische Forschungen ergeben, dass Bewässerungssysteme wahrscheinlich schon seit 2500 v. Chr. im Oman existieren. Die einzelnen [...] Ackerbau und Viehzucht treibenden Bevölkerung in Zusammenhang gebracht, die im Laufe des 1. Jahrtausends n.Chr. in das Gebiet von Malawi und Tansania zog. Beide Gesellschaftsformen existierten bis ins 19. Jahrhundert [...] km südlich von Peking) liegt diese einstige Hauptstadt der späten Shang-Dynastie (1300 bis 1046 vor Chr.). Durch ihre Architektur und die Ausgrabungsergebnisse ist Yin Xu ein außergewöhnliches Beispiel der
datieren in die Zeit zwischen 1500 - 1100 v.Chr. Das Wrack von Kap Gelidonia stammt aus dem 13., das von Ulu Burun aus dem 14. Jh. v.Chr. Die Zinnquellen des 2. Jtds v.Chr. sind nicht bekannt. Das Metall wurde [...] v.Chr. Zinn nach Karum Kanisch in Anatolien gebracht wurde, es stammt aus dem Südosten Assyriens (Dercksen 1996), aber von wo es dorthin gelangt ist, bleibt offen. Für die Mitte des 2. Jtds. v.Chr. belegen [...] Boroffka, N. / Cierny, J. / Lutz, J. / Parzinger, H. / Pernicka, E. / Weisgerber, G., Bronze Age Tin from Zentral Asia. In: Late Prehistoric Exploatation of the Eurasian Steppe (Symposium, 16. Jan. 2000)
reinem Antimon aus den Ruinen von Tello in Südbabylonien (4. Jt. v. Chr.) oder den "Antimonnapf von Lagash" aus Sumer (um 2000 v. Chr.). Aufgrund seiner härtenden Wirkung ist Antimon ein wichtiges Legi [...] (15, 16, 17) Der älteste historische Hinweis auf eine Gewinnung von Antimonerzen bei Sulzburg bezieht sich auf die Jahre 1658 und 1659. In einem überlieferten Akteneinblick heisst es (16): [...] uches: Montag, 10. Juni 1996 Teilnehmer: G. Goldenberg, J. Großpietsch, W. Grözinger, N. Kindler, N. Willy 9:00 Einrichten einer Feuerstelle, Ausheben einer Vertiefung zur Aufnahme des A
Langlebigkeit dieser Netzwerke beigetragen, die selbst beim Verlust ihrer Hauptstadt (Rom im Jahr 410 n. Chr. oder Kaifeng im Jahr 1126) nicht zugrunde gingen. Mit seinem Vergleich konnte Preiser-Kapeller [...] ostwärts zur Achse des Kaiserkanals und zu den Knotenpunkten Luoyang und Kaifeng. Auch andere Epidemien im 16. und 17. Jahrhundert folgten diesen Korridoren, unabhängig von der jeweiligen Hauptstadt. Das