am 21.11.2014 Westfälische Siedlungsgeschichte des 1. bis 4. Jahrhunderts n. Chr. neu erzählt Ein Großteil des archäologischen Wissens über die Germanen beruht [...] längeren Siedlungslücke insbesondere in der späten Römischen Kaiserzeit (d. h. ab der Mitte des 2. Jh. n. Chr.) zu einer Neugründung von vielen Orten durch germanische Siedler gekommen ist. Dieses Bild [...] Siedlungslücke in der Zeit um Christi Geburt bereits in der frühen Römischen Kaiserzeit, d. h. ab ca. 50 n. Chr. und somit deutlich früher als bislang angenommen, wieder dauerhaft gesiedelt wurde. Erst nach
Schwertklingen verarbeitet worden sind (s. Abb. 2 a,b). [13] Abb. 2a: Eine spätrömische Reiterspatha aus dem 3./4. Jh. n. Chr.. Die Klinge ist 83 cm lang und 4 cm breit [...] dem 6. Jahrhundert n. Chr. aus Neudingen. Die Klinge wurde 1999 in Japan poliert. Das Muster beruht auf der gegenläufigen Torsion von drei Stahlstäben, die aus jeweils 7 Lagen von 2 im Wechsel angeordneten [...] W./Pätzke,N./Meyer, D.C.: Carbon nanotubes in an ancient Damascus sabre. In: Nature, Vol. 444, 16. November 2006, 286. – siehe auch.: Levin, A./Meyer, D.C./ Reibold, M./Kochmann, W./Pätzke, N./Paufler,
die oberste in der Karte Abb. 2, zu Evans Zeiten die »Hauptstraße«, heute ein Wanderweg. Er hat also wohl Straße und Pferd bei seiner Reise kaum verlassen (s. Abb 1 und 2). [...] Hunderte von Metern - bis zu 2 km - lange Umfassungsmauern durchziehen auch die Landschaft der weiteren Umgebung der Wohnstätten. In einer Breite zwischen 0,7 und 1,2 m umschlossen sie unterschiedlich [...] Abb. 1| Karte der Umgebung von Agios Nikolaos mit dem Gebiet der Berg-Minoer (blau), dem Historischen Landschaftspark Kroustas (grün) und dem in Abb. 2 gezeigten Ausschnitt der Flur
sehr abgegriffene Münze des Kaiser Commodus, der von 180 bis 192 n. Chr. regierte und ein Messerfutteral, das nicht vor dem ausgehenden 2. Jahrhundert nach Christus entstanden sein kann. Das gesamte Wa [...] auf ein sehr heftiges Aufeinandertreffen der Gegner deuten. In anderen Bereichen des insgesamt ca. 1, 5 km breiten Fundgebietes sind die Ergebnisse weniger eindeutig: Entweder war das Kampfgeschehen hier [...] zeitlichen Ansatz. Damit ist das Gefecht nach bisherigem Kenntnisstand in ein Zeitfenster vom ausgehenden 2. bis zur Mitte des 3. Jahrhunderts einzuordnen. Ein konkretes Ereignis anhand archäologischer Befunde
gegenüberliegenden Treppen des Kellers, die in keinem Verhältnis zu dem kleinen Innenraum von ca. 1,80 m x 1,80 m stehen und offensichtlich eine gute Zugänglichkeit des Raumes gewährleisten sollten. Die [...] Die Bauweise des Kellers unterscheidet sich klar von dem soliden römischen Werksteinmauerwerk des 2. und 3. Jahrhunderts und spricht für eine Errichtung des Kellers in der Spätantike, als die Frankeneinfälle [...] Constantin I. (313/315) und Constans (341/346). Die Verfüllung des Kellers muss somit nach dem Jahr 341 n.Chr. erfolgt sein. Die Interpretation des Kellers als Kybele-Kultstätte geht zurück auf Harald von
Einblicke in das Leben und Arbeiten der römischen Legionäre von der Holzbauphase im 1. bis zur Aufgabe des Lagers im 4. Jahrhundert n.Chr. Eine wahre Herausforderung stellen die archäologischen Untersuchungen [...] Fund einer sogenannten Marne-Schüssel erkennen. Darüber hinaus verspricht der von 600 v.Chr. bis 50 n.Chr. genutzte Platz neue Erkenntnisse zum Übergang von der späten Eisen- in die römische Kaiserzeit [...] römische Fundplätze zutage, darunter ein römisches Landgut mit zugehörigem Friedhof. Hier setzte man im 2. Jahrhundert zwei Verstorbene in einem ummauerten, rechteckigen "Grabgarten" bei. Zu den Beigaben zählt
Konstruktion durch einen horizontal liegenden Balken gesichert war. Die Holzbohlen sind angespitzt und 1,5 bis 1,7 m lang, sie befinden sich allesamt derzeit in der Nassholzkonservierung. Direkt hinter dieser [...] weitgehend ebene Fläche an. Dieser Abschnitt zwischen Wall und Schwinge weist eine Breite von 2,20 m bis 2,50 m auf. Er besteht aus übereinander gelegten Holzbrettern und –bohlen. Bei dieser Konstruktion [...] dendrochronologischen Ergebnisse (die älteste Datierung stammt aus dem Winter 673/674 n. Chr., das jüngste Datum um/nach 809 n. Chr.) untermauert werden. Insgesamt wird der konstruktive Aufbau des Walls, dessen
iothek oder dem Theater verbunden. Ein Großteil der heute sichtbaren Stadt stammt aus dem 1./2. Jahrhundert n. Chr., der Blütezeit der Stadt in der römischen Kaiserzeit. Weniger bekannt ist jedoch, dass [...] drei Jahre ist durch die Gesellschaft der Freunde von Ephesos auch die weitere Erforschung der 1500m 2 großen, spätantiken Residenz gesichert, deren Bewohner mit Sicherheit der städtischen Elite zuzuordnen
La Négade, Gironde (datiert 1. Jahrhundert v. Chr. bis 2. Jahrhundert n. Chr.) mit: 0,6-10,3 % K 2 O und 6,3-16,1 % Na 2 O bzw. 1,0-8,0 % K 2 O und 1,1-14,8 % Na 2 O. Bemerkenswert und typisch [...] Natrium- und des niedrigen Kaliumgehaltes für keltisch, 9 Fragmente mit Werten von 0,38-1,78 % Na 2 O und 6,00-12,23 % K 2 O jedoch kurzerhand für mittelalterlich erklärt. Dies ist so ohne weiteres nicht [...] Farnasche ist ein kleines CaO/K 2 O-Verhältnis typisch. Wedepohl [12] gibt für einen englischen Farn diesen Wert mit 0,24 an (für Buchenstammholz beträgt er 0,85 bis 2,1). Errechnet man aus dem Ana
Verbreitungsgebiet des Wildpferdes im mittleren Holozän (Grafik: N. Benecke)Verbreitungsgebiet des Wildpferdes im mittleren Holozän (Grafik: N. Benecke) Aus den zahlreichen Pferdeknochen [...] lässt sich der Beginn der Pferdehaltung mit unterschiedlicher Genauigkeit zeitlich eingrenzen: (1) Als Bestandteile des Zaumzeugs zählen Trensenknebel aus Geweih oder Bronze zu den ersten, archäologisch [...] t bzw. frühen Bronzezeit markiert aber nicht zwangsläufig den Beginn der Haltung von Pferden. (2) In der Felskunst Nord- und Südeuropas werden Pferde häufig als Zugtiere vor zwei- und vierrädrigen