Sehr geehrte Leser, dieser Newsletter informiert Sie über Neuigkeiten und Änderungen bei Archäologie Online. | |
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| Bei Bauarbeiten zum Radschnellweg in Lübeck wurden historische Gräber entdeckt. Sie stehen im Zusammenhang mit dem mittelalterlichen St. Jürgen-Siechenhaus – einem ehemaligen Leprosorium vor den Toren der Stadt. |
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| Neue Erkenntnisse zum Kapellenberg bei Hofheim am Taunus Der Kapellenberg bei Hofheim am Taunus (Main-Taunus-Kreis) ist ein bedeutendes Relikt aus der Jungsteinzeit und bietet durch seine gut erhaltenen Überreste tiefe Einblicke in das Leben und die Siedlungsstrukturen dieser Epoche. Aktuelle archäologische Grabungen ermöglichen nun neue Erkenntnisse zu seiner Baugeschichte. Das Projekt ist Teil einer langjährigen Zusammenarbeit zwischen dem Leibniz-Zentrum für Archäologie (LEIZA), der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, der Abteilung hessenARCHÄOLOGIE des Landesamtes für Denkmalpflege Hessen und der Stadt Hofheim. |
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| Am Montag, 8. September 2025, hat eine zweiwöchige archäologische Ausgrabung auf der Stülper Huk begonnen – am Donnerstab wurden die dabei gewonnenen neuen Erkenntnisse über die Besiedlungsgeschichte der Hansestadt Lübeck zur Römischen Kaiserzeit präsentiert. |
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| In den 1990er Jahren wurde im saarländischen Oberlöstern, einem Ortsteil der Stadt Wadern (Kr. Merzig-Wadern), ein römisches Gräberfeld mit zwei großen Grabhügeln entdeckt, die wieder aufgebaut wurden. Die Archäologin Sabine Hornung von der Universität des Saarlandes erforscht mit ihrem Team seit 2010 die antike Kulturlandschaft im Umfeld dieser markanten Monumente. Ihre Erkenntnisse geben Einblick in das Leben der Menschen auf dem Land in keltisch-römischer Zeit, den Wandel ihrer Kultur nach der römischen Eroberung, ihre Glaubensvorstellungen, Identitäten und ihre Wirtschaft. |
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| Die Bergung des U-Bootes U 16 aus der Elbe vor der Nordseeinsel Scharhörn sorgt für Empörung: Denkmalpflege wurde übergangen, das Wrack zerbrach, nun droht die Verschrottung. Fachleute fordern eine Dokumentation des Fundes. |
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| Im Zusammenhang mit dem Ausbau und der Weiterentwicklung des Komplexes Schloss Neuenburg bei Freyburg (Burgenlandkreis) im Rahmen des Sonderinvestitionsprogramms 1 des Bundes und des Landes Sachsen-Anhalt finden auf dessen Gelände derzeit bauvorbereitende archäologische Untersuchungen statt. Sie werden durch das Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie (LDA) Sachsen-Anhalt in enger Abstimmung mit der Kulturstiftung Sachsen-Anhalt als Bauherrin und Eigentümerin der Neuenburg durchgeführt und widmen sich vorerst dem Bereich unterhalb des Bergfrieds ›Dicker Wilhelm‹. Die Ergebnisse ermöglichen vollkommen neue Einblicke in die Geschichte des Areals, in dem zahlreiche Spuren einer dichten Bebauung angetroffen wurden. |
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| Im Vorfeld einer großen Wohnüberbauung in Windisch (Aargau) führt die Kantonsarchäologie eine Rettungsgrabung durch. Dabei dokumentiert das Grabungsteam unter anderem die ältesten Strukturen des Legionslagers Vindonissa. |
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| Prähistorikerinnen der FU Berlin werden ab Herbst 2025 im Rahmen einer neuen internationalen Kooperation an der archäologischen Erforschung der UNESCO-Welterbestätte Göbekli Tepe im Südosten der Türkei mitwirken. Mit seinen bis zu sieben Meter hohen, kunstvoll verzierten T-Pfeilern gilt Göbekli Tepe als eine der bedeutendsten archäologischen Stätten der Welt. Errichtet von Jäger-Sammlern, werfen die etwa 12.000 Jahre alten Monumentalbauten grundlegende Fragen zur Menschheitsentwicklung an der Schwelle zu Sesshaftwerdung, Ackerbau und Viehzucht auf. |
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| Ergebnisse aktueller Forschungen am Kloster Kaltenborn Im ehemaligen Augustiner-Chorherrenstift Kaltenborn (Gemeinde Emseloh, Stadt Allstedt, Landkreis Mansfeld-Südharz) finden derzeit archäologische Untersuchungen des Landesamts für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt statt. Die Forschungen dieses Jahres widmen sich insbesondere den Wirtschaftsbereichen der ausgedehnten Klosteranlage. |
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| Neue Erkenntnisse aus Archäologie und Genetik Eine Forschungsgruppe unter Federführung von Elmira Mohandesan vom Konrad-Lorenz-Institut für Vergleichende Verhaltensforschung (KLIVV) der Veterinärmedizinische Universität Wien (Vetmeduni) und unterstützt durch den FWF sowie die DFG, hat bahnbrechende Erkenntnisse über die Pferdezucht und Nutzung von Equiden (Pferden und Maultieren) in der Römerzeit nördlich der Alpen gewonnen. |
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 | Die neue Ausgabe der AiD widmet sich den aktuellen Forschungen zur Wikingerzeit im deutsch-dänischen Grenzgebiet Schleswig-Holsteins. Entspricht unser Bild der furchtlosen Krieger und gewieften Händler tatsächlich der historischen Realität? Zum Heft | |
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| Niedersächsisches Forschungsprojekt will Kulturgüter digital neu erschließen Museen bewahren nicht nur wertvolle Objekte, sie sind auch Orte des Wissens. Doch ein Großteil dieses Wissens bleibt bislang im Verborgenen: Viele Sammlungen sind nur unvollständig dokumentiert, Herkunftsgeschichten sind schwer nachzuvollziehen und die vorhandenen Daten sind häufig nicht miteinander verknüpft. Ein neues Forschungsprojekt will das nun ändern. Mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) soll die Erschließung, Analyse und Präsentation von Museumsdaten entscheidend vorangebracht werden. |
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| Digitale archäologische Lehrpfade zusammen mit der Bevölkerung vor Ort gestalten: Dieses Ziel verfolgt ein internationales Team unter Federführung der Uni Würzburg. |
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| Frankfurt (Oder) war für vier Tage Zentrum der archäologischen Fachwelt. Über 250 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Deutschland, Polen, Tschechien, Litauen, Dänemark und weiteren Ländern kamen in der Stadt an der Oder zusammen, um sich über aktuelle Forschungen und neue Erkenntnisse auszutauschen. Anlass war die gemeinsame Verbandstagung des Mittel- und Ostdeutschen, des West- und Süddeutschen sowie des Nordwestdeutschen Verbandes für Altertumsforschung e.V. |
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Ein außergewöhnlich gut erhaltenes Kriegergrab aus dem 7. Jahrhundert gibt faszinierende Einblicke in das Leben im Frankenreich. Gemeinsam mit dem Archäologen Holger Grewe begeben sich die Epochentrotter auf Spurensuche: Wer war der Mann aus Grab 447? Wie hat er gelebt, wie ist er gestorben? Was verraten seine Beigaben über Glaube und Status? Das in Ingelheim am Rhein gefundene Grab ist ein Glücksfall für die Archäologie des Frühmittelalters. Seine herausragende Bedeutung konnte im Juli diesen Jahres in einer Ausstellung in Ingelheim entdeckt und erfahren werden. | |
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- Masterstudiengang Classics - Universität Heidelberg
Der Masterstudiengang »Classics« an der Universität Heidelberg verbindet die Disziplinen Alte Geschichte, Klassische Archäologie, Gräzistik und Latinistik mit ergänzenden Bereichen wie Byzantinischer Archäologie, Papyrologie oder Digital Humanities. Im Zentrum steht ein wählbarer Profilbereich, vertieft durch interdisziplinäre Module, Exkursionen und ein Pflichtpraktikum. Das forschungsorientierte Konzept qualifiziert für Promotion und vielfältige Berufsfelder im Bildungs-, Kultur- oder Medienbereich.
- Fund des Monats - LVR-LandesMuseum Bonn
In der Rubrik »Fund des Monats« auf der Homepage des Archäologischen Landesmuseums Bonn werden in Zusammenarbeit mit dem LVR-Amt für Bodendenkmalpflege bemerkenswerte archäologische Funde aus dem Rheinland präsentiert. Die Beiträge beleuchten die Herkunft, die Fundumstände und die Bedeutungsaspekte jedes Objekts und zeigen so die Vielseitigkeit des archäologischen Erbes der Region.
- SEADDA - Saving European Archaeology from the Digital Dark Age
Die Homepage »SEADDA – Saving European Archaeology from the Digital Dark Age« stellt ein internationales Projekt vor, das 2023 beendet wurde und sich der langfristigen Sicherung archäologischer Forschungsdaten widmete. Neben Informationen zum Projekt und seinen Partnern bietet die Seite Einblicke in die Arbeitsgruppen zu Themen wie Standards, Schulung, Recht und Zugänglichkeit. Die Ergebnisse sind in den auf der Homepage veröffentlichten Berichten und Publikationen dokumentiert.
- Archäopilot der Deutschen Gesellschaft für Ur- und Frühgeschichte
Die Homepage »Archäopilot« versucht für archäologisch Interessierte, eine Übersicht aufzubauen, in der neben Firmen- und Institutionenprofilen gezielt auch nach Unternehmen, Dienstleistern und Arbeitsgruppen recherchiert werden kann. Im Veranstaltungsbereich werden Tagungen, Fachmessen und Veranstaltungen angekündigt, während unter der Rubrik »Angebote« aktuelle Informationen zu Stellenangeboten, Praktika oder Ausschreibungen zu finden sind. Das Portal ist ein Projekt der Deutschen Gesellschaft für Ur- und Frühgeschichte (DGUF).
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