Die derzeit ältesten archäologischen Fundplätze Südwestdeutschlands finden sich in Travertin-Formationen im Stuttgarter Raum (Bad Cannstatt und Münster). Für deren Erforschung erhält das Landesamt für [...] von Steinwerkzeugen und Tierknochen erhalten. Die Fundschichten wurden im Zuge des kommerziellen Travertin-Abbaus und beim Bau der Rauchgaswaschanlage für das Kraftwerk in Münster entdeckt. Unter der Leitung [...] jetzt im Zuge des DFG-Projekts »Mittelpleistozäne archäologische Fundstellen in den Stuttgarter Travertinen (Bad Cannstatt und Münster) und ihre Bedeutung für die früheste Besiedlungsgeschichte Mitteleuropas«
wird das Seitental in Chusang von Heißwasserquellkalk, auch Travertin genannt, überzogen. In diesem, vor Jahrtausenden noch weichen Travertin-Schlamm, sind noch heute die Hand- und Fußabdrücke dieser frühen [...] letzten Regionen dieser Erde die der Mensch besiedelt hat. Hand- und Fußabdrücke in ausgehärtetem Travertin hat Michael Meyer gemeinsam mit seinen internationalen Kolleginnen und Kollegen erstmals sicher [...] sichtbar. „Man hat sehr selten solche Glücksfälle. Wir wussten, dass mit der Datierung der Schicht des Travertins auch das Alter der Abdrücke, die mit dem Stein ausgehärtet sind, bestimmbar sind", so Meyer. Neben
Draufsicht auf das gesamte Areal, das fast 1.800 Quadratmeter umfasst. Das vorherrschende Material ist Travertin, hinzu kommen vor allem Kalksteine mit unterschiedlich hohem Fossilgehalt. Vereinzelt sind auch [...] sagt Neubeck. Das Areal von Bilzingsleben wurde bereits im Mittelalter als Steinbruch genutzt; Travertin wurde bis in das vorige Jahrhundert hinein abgebaut, was die Auswertung der Steinformationen zusätzlich
jungen Mannes zwischen 18 und 30 Jahren. Die Schädelstücke wurden im Jahr 2004 bei Abtragungen von Travertin-Gestein in einem Steinwerk im Westen der Türkei gefunden.
Ausland errichteten Bauten und verbindet ein schlichtes Auftreten nach außen – die Fassade aus Travertin und Marmor fügt sich harmonisch in die römische Stadtlandschaft ein – mit einem repräsentativen
oberhalb der Pilasterkapitelle mit lunensischem Marmor verkleidet. Der Kern des Baus besteht aus Travertin [29] . Der quadratische Eindruck der Front ergibt sich aus der Gesamthöhe von 15,02 m und
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