Teil der untersuchten Glasperlen stammt von Ausgrabungen in der Nähe von Oberammergau. Bei der Fundstätte handelte es sich um einen Opferplatz der dort siedelnden Räter. Die Glasperlen, die der Bevölkerung [...] Insgesamt standen 42 Glasperlen, 38 aus der frühen Kaiserzeit (30 bis 60 n.Chr.) und vier spätrömische Perlen (4. Jahrhundert n.Chr.) von vier verschiedenen Fundorten für die Analyse zur Verfügung. »Wir [...] »Wir können eindeutig zeigen, dass sämtliche Glasperlen der vier Fundorte aus Natronglas bestehen«, teilt Barbara Karches vom Institut für Kernchemie mit. Die Verwendung von Natrium bei der Glasherstellung

Mittelmeer bis nach Mesopotamien und Ägypten. Anhand bekannter und neuer Funde (wie beispielsweise blauerGlasperlen aus Esperstedt, Ldkr. Saalekreis) sollen diese Netzwerke in der Ausstellung herausgearbeitet

Zu den erwähnten Funden an grober Gebrauchskeramik treten noch zwei Spinnwirtel, eine kleine blaueGlasperle und eine Eisenfibel – Gegenstände, die man auch in unbefestigten Siedlungen des ländlichen Milieus

Schwertketten). Neben typisch nordwestdeutschen Formen wie z.B. Scheibenohrringen mit aufgesetzter blauerGlasperle dominieren massive bronzene Knotengruppenarmreife das Spektrum der Bronzefunde. Die Armreife [...] Axel Hartmann, www.ah-fotografie.de) Zudem gibt es Ensembles von Bronzeschmuck und Glasperlen, die in 40-50 cm tiefen, vermutlich von Hand gegrabenen Löchern deponiert wurden. Einzelbronzen [...] figürliche Fibel hervorzuheben (Abb. 4), die ebenso zum Spektrum der Importfunde gehört, wie mehrere blauweiße Spiralaugenperlen. Als regionale Formengruppe, die den Fundplatz eng mit dem ostwestfälischen Burgenraum

Hinweise darauf könnten auch in der Holzkohleschicht gefundene Reste zweier kleiner Glasperlen aus durchsichtigem bzw. blauem Glas sowie eine sehr große Perle aus grünem Glas sein, bei denen es sich um nicht

von einer blauen tesserae -Reihe, diese wiederum von einer Reihe weißer Muscheln auf rotem Grund eingerahmt. Den äußeren Rand des Mosaiks bildet ein tordierter Glasstab aus gelben und blauen Fäden. [...] es 1912, und zwar zusammen mit einem Chemiker, der Analysen der merkwürdig gelb-grün gefärbten und blauen Mosaik"steinchen", der tesserae , durchführte. [2] Das Mosaik mit der Taube (s. Abb [...] Rand beschädigt, lässt aber die Komposition deutlich erkennen. Eine weiße Taube fliegt vor einem blauen Himmel auf den Betrachter zu. Sie erscheint etwas unbeholfen dargestellt mit einer schwarzen tessera

wurden ab dem 14. Jahrhundert vor Christus farbige Glasperlen aus Mesopotamien und Ägypten nach Mittel- und Nordeuropa importiert. Eine Perle aus blauem mesopotamischen Glas, eingeflochten in den bronzenen

ist nicht ausgeschlossen. An besonderen Funden aus diesem Bereich sind zu nennen: eine halbe Glasperle, eine Nauheimer Fibel in zwei Hälften; ein Befund enthielt große Mengen von verkohltem Getreide [...] ich der Fläche 36 kam ein Silberquinar vom "Nauheimer Typ" zutage. Glasperle aus braunem Glas mit gelber Fadenauflage, Dm. ca. 3 cm. Die halbe Ringperle aus braunem [...] ist der bislang erste bekannte Fund aus braunem Glas vom Dünsberg, entspricht aber in der Form der blauen Ringperle aus der Grabung 2002. Als Vergleich ist etwa das Ensemble aus Wederath Grab 1216 (Lt D1)

Deponierung von sechs sogenannten Tutulusfibeln zusammen mit zwölf Ohrringen, den zugehörigen kobaltblauenGlasperlen sowie den Überresten eines bronzenen Kettengehänges. Sämtliche Objekte gelangten offenbar