Mumien

In der südlich von Kairo gelegenen Totenstadt Sakkara hat ein ägyptisches Archäologenteam eine besonders gut erhaltene Mumie aus der 30. Dynastie (380-343 v. Chr.) ausgegraben. „Wir haben vielleicht die schönste Mumie entdeckt, die jemals in Ägypten gefunden wurde”, sagte der Vorsitzende der ägyptischen Antiquitätenbehörde. Sprache: deutsch

Kurzer Onlineartikel über das internationale Projekt »Salzmumien und Salzbergwerk von Chehrabad, Zanjan, Iran« auf dem Internetseiten der Zeitschrift »Antiquity«. Sprache: englisch

Informationsseiten zu einem internationalen Ausstellungsprojekt über Moorleichen in Nordeuropa. Sprache: englisch

Offizielle Webseite eines federführend vom »Archaeological Museum of Zanjan« (Iran) und dem Deutschen Bergbaumuseum betriebenen Projektes zur Erforschung und Konservierung mehrerer Mumien aus den Salzminen von Chehrabad. Die fünf Salzmumien stammen nach c14-Daten zum einen aus der eisenzeitlichen achämenidischen Epoche (6.-4. Jahrhundert v.Chr.) und der frühmittelalterlichen Sassanidenzeit (4.-6. Jahrhundert n.Chr.) Sprache: englisch

Die Homepage stellt das internationale Forschungsprojekt vor, das sich seit 2010 mit dem antiken Salzbergbau in der iranischen Region Chehrabad, Prov. Zanjan befasst. U.a. sind im Rahmen der Untersuchungen mehrere Salzmumien von Bergleuten entdeckt worden, die um 400 v. Chr. einem Unglück zum Opfer gefallen sind. Die Hauptnutzungszeiten der Salzmine liegen im 6.-4. Jahrhundert v. Chr. (Achämidische Epoche) und dann wieder im 4.-6. Jahrhundert n. Chr. (Sassanidische Epoche), wie Radiokarbondaten nahe legen. In das Projekt sind neben der iranischen Antikenbehörde mehrere europäische Institutionen (darunter die Universität Zürich und das Bergbaumuseum Bochum) involviert. Sprache: englisch

14 Videoaufzeichnungen einer Vorlesung im Rahmen des Studium Generale der Uni Tübingen (WS 99/00). Prof. Dr. Ulrich Weser referiert über das Thema: "Lebensspur in 4000 Jahren alten Mumien. Enzymatisch und immunologisch aktive Metalloenzyme". Sprache: deutsch

Bei den Inka waren Menschenopfer selten. Sie sollten besondere Darbringungen für die Götter sein und das Zusammengehörigkeitsgefühl der Untertanen aus mehr als 100 Kulturen stärken. 1999 wurde auf dem 6739 Meter hohen Gipfel des Cerro Llullaillaco in Chile die gefrorene Leiche eines etwa acht Jahre alten Jungen entdeckt. Kurze Zeit später kamen weitere Mumien zutage. Artikel von Johan Reinhard in NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND Nr. 11/1999 über die höchstgelegene Fundstätte der Welt. Sprache: deutsch

Ob tiefgekühlt im ewigen Eis, von Wind und Sonne getrocknet oder nach ägyptischem Ritual aufwendig balsamiert, Mumien ermöglichen einen Blick in die Vergangenheit. Die konservierten Leichen erzählen vom Leben und Sterben ihrer "Besitzer". Begleitinformationen zu einer Folge der WDR-Serie »Quarks & Co.« Sprache: deutsch

Bis heute ist die Bedeutung des 1907 entdeckten Grabes KV 55 aus dem Tal der Könige in Ägypten heftig umstritten. Die goldene Gesichtsmaske der Mumie war brutal abgerissen, die Kartuschen mit dem Namen des Besitzers herausgeschnitten. Artikel von Siebo Heinken in NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND Nr. 6/2002. Sprache: deutsch

Artikel von Zahi Hawass in NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND Nr. 9/2001 über die Entdeckung der Grabstätte des ägyptischen Statthalters Djed-Chons-uef-anch in El Bawiti, der größten Stadt der Oase Bahariya. Sprache: deutsch