Wissenschaftsgeschichte
Wir haben gelernt, dass die Menschen im Mittelalter davon überzeugt waren, dass die Erde eine Scheibe sei. Neuere Veröffentlichungen behaupten, dass fast alle Schriftsteller des Mittelalters von der Kugelgestalt der Erde ausgingen. Was stimmt nun? Artikel von Christoph Drösser in der ZEIT Nr. 8/2003 vom 13.2.2003. Sprache: deutsch
Stonehenge, Avebury etc. stehen ja nun nicht erst seit wenigen Jahren und waren auch schon in den vergangenen Jahrhunderten ein Hingucker. Basierend auf den Beständen der British Library hat der Historiker Sam Smiles im Blog der Bibliothek eine Zusammenstellung einiger Zeichnungen dieser Monumente veröffentlicht, die zwischen dem 15. und 19. Jahrhundert erschienen sind. Sprache: englisch
Die von der italienischen Accademia Nazionale dei Lincei veröffentliche Homepage bietet einen knappen aber interessanten Einblick in die - wer hätte es gedacht - bis in die 1950er Jahre zurückreichende gemeinsame Geschichte von Informationstechnologie und Archäologie. Sprache: englisch
Wie aus dem Völkerfürsten der Weithinherrscher geworden ist - Im Dienst von 15693 Versen: Joachim Latacz, der Basler Homerspezialist, hält seine Abschiedsvorlesung und arbeitet weiter an seinem großen Ilias-Kommentar. Die Bilanz ist erstaunlich. Fast eine Million Besucher hat die große Troia-Ausstellung angezogen, weit über 100 000 haben die Schau «Griechische Klassik» in Berlin gesehen. Das Interesse am gemeinsamen Ursprung Europas scheint ungebrochen. Worin liegt die Faszination, die doch schroff mit der Tatsache kontrastiert, dass die klassische humanistische Bildung kaum noch eine Zukunft hat? Artikel von Marion Benz in der BASLER ZEITUNG vom 28.6.2002 Sprache: deutsch
Die Nationalsozialisten haben die Archäologie während der Annexion von Elsass-Lothringen 1940-44 instrumentalisiert, um ihren Herrschaftsanspruch zu legitimieren. Artikel über eine Straßburger Ausstellung zu diesem Thema von Peter Schenk in der BASLER ZEITUNG vom 27.3.2001. Sprache: deutsch