Slowenien

Der Archäologische Park »Simonov zaliv« an der slowenischen Adriaküste präsentiert eine römische Villa maritima mit eigener Hafenanlage, die zu ihrer Zeit zu den größten Hafenanlagen an der istrischen Küste zählte. Auf der kurzen Informationsseite finden sich nur wenige Angaben zu dieser archäologischen Stätte. Sprachen: deutsch, englisch

Bei der Ausgrabung in der paläolithischen Höhle von Divje Babe in Westslowenien wurde ein moustérienzeitliches Knochenartefakt mit Löchern gefunden, das möglicherweise ein Musikinstrument (Flöte?) darstellt. Sprachen: englisch, slowenisch

Das staatliche Institut ist für die bau- und archäologische Denkmalpflege in Slowenien zuständig und bietet auf seinen Webseiten neben Informationen zu Struktur und den Arbeitsgebieten der Institution auch aktuelle Nachrichten. Sprachen: englisch, slowenisch

Das Kernstück der Webseite ist eine gemeinsam von österreichischen und slowenischen Institutionen betriebene Datenbank, die archäologische und numismatische Objekte sowie die dazugehörigen Archivalien auf dem Gebiet der historischen und heutigen Steiermark der Öffentlichkeit digital zugänglich macht. U.a. wurden für die Datenbank die Archive und Sammlungen des Universalmuseums Joanneum in Graz digitalisiert, das vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis Mitte des 20. Jahrhunderts auf dem Gebiet der historischen Steiermark archäologisch tätig war. Sprachen: deutsch, slowenisch

Libera ist eine archäologische Literatur -Datensammlung mit dem Schwerpunkt Slawenforschung. Sie umfasst den Zeitraum vom 5./6. bis zum 10./11. Jahrhundert und behandelt die Regionen Europa, Naher Osten und Nordafrika. In die Datenbank wurden ausschließlich die Bücher der Bibliothek des Instituts für Archäologie des Wissenschaftlichen Forschungszentrums der Slowenischen Akademie der Wissenschaften und Künste in Ljubljana (Slowenien) aufgenommen. Sprachen: deutsch, englisch, slowenisch

Der Archäologe Ivan Turk fand 1995 in der Divje Babe I - Höhle in der Nähe von Iridijca/Slowenien ein mousterienzeitliches Fragment eines Bären-Oberschenkelknochens mit Löchern. Dies wurde als Bruchstück einer Flöte interpretiert - diese wäre das älteste bekannte Musikinstrument. Inzwischen wird diese Interpretation allerdings angezweifelt. Sprache: deutsch

Das slowenisch-österreichische Forschungsprojekt »PalaeoDiversiStyria« umfasst neben der Identifizierung ursprünglicher Pflanzenarten in archäologischen Kontexten auch deren Revitalisierung. Dabei sollen speziell für den Tourismus geeignete Nutzungsmöglichkeiten und Produkte entwickelt werden. Auf der recht kurzen Informationsseite finden sich Links zu den Internetangeboten des Projektes bei Facebook, Youtube und Instagram. Sprache: deutsch

Das Projekt Iron-Age-Danube stellte monumentale archäologische Landschaften der älteren Eisenzeit aus Österreich, Ungarn, Slowenien und Kroatien in den Mittelpunkt, die durch befestigte Höhensiedlungen und große Grabhügelnekropolen aus der Zeit zwischen dem 9. und 4. Jahrhundert v. Chr. gekennzeichnet sind. In jenen Jahrhunderten war der Donauraum Teil eines kulturellen Phänomens, das als Ost-Hallstatt-Kreis bezeichnet wird. Die Website beinhaltet eine Datenbank, in der alle Fundorte ausführlich beschrieben sind. Sprache: englisch

Das Projekt hat es sich zum Ziel gesetzt den Austausch der internationealen Forschung zur Urgeschichte dieser Region über eine englischsprachige Internet-Plattform zu füördern. Auf den Seiten befinden sich zahlreiche Artikel, die über einen thematischen und einen topographischen Zugang erreicht werden können. Sprache: englisch

Das Projekt TRANSROMANICA widmet sich dem gemeinsamen kulturellen Erbe Europas. Die Initiative, die 2003 bis 2006 von der EU gefördert wurde und seit 2007 als Verein fortgeführt wird, will die Faszination, welche die Romanik ausübt, einem breiten Publikum nahe bringen. Zehn Regionen in sieben Staaten sind hier mit den wichtigsten Bauwerken vertreten. Sprachen: deutsch, englisch, italienisch, slowenisch