Konservierung

Das europäische Projekt NEARCH (New ways of Engaging audiences, Activating societal relations and Renewing practices in Cultural Heritage) untersucht und entwickelt unterschiedliche Methoden und Wege, um das kulturelle Erbe besser im öffentlichen Bewusstsein zu verankern. Zugleich wollen die 14 Institutionen aus zehn europäischen Ländern stringente Strategien für das Fach Archäologie entwickeln, um so in einem sich ständig ändernden ökomomischen Umfeld dem Auftrag der Dokumentation und Erhaltung von Funden und Fundstätten gerecht werden zu können. Auf der Homepage kann man sich über die Zielsetzung und bisherigen Projekte von NEARCH informieren. Sprache: englisch

Das Nordeuropäische Symposium für archäologische Textilien (NESAT) findet seit 1981 alle drei Jahre statt und befasst sich mittlerweile mit Funden aus ganz Europa. Auf der Webseite sind auch Posterpräsentationen und Abstracts der Tagung 2011 veröffentlicht, die sich u.a. mit den Themen »Experimentelle Archäologie« und »Textilarchäologie - von der Ausgrabung bis zur Ausstellung« befassen. Sprachen: deutsch, englisch

Der 1985 gegründete »Österreichische Restauratorenverband« bildet eine national und international anerkannte Vereinigung qualifizierter Restauratorinnen und Restauratoren in Österreich. Der Verband steht für die Umsetzung und Anwendung international gültiger Qualitätsstandards in der Restaurierung und Konservierung. Auf der Homepage besteht die Möglichkeit in einer Datenbank beispielsweise gezielt nach Spezialgebieten Restauratoren zu suchen. Sprache: deutsch

»PROTECTING THE PAST« steht für eine Reihe von internationalen Konferenzen und Workshops, die sich mit den Bedrohungen und möglichen Schutzstrategien archäologischer Fundorte befasst. Organisiert wir »PTP« durch das an der Universität Oxford angesiedelte Projekt »Endangered Archaeology in the Middle East and North Africa« (EAMENA). Auf den Internetseiten werden die aktuellen Nachrichten und Veranstaltungen veröffentlicht. Sprache: englisch

Das Ziel der Anfang 2015 gestarteten »Qatari Mission for the Pyramids of Sudan« (QMPS) ist es, in Zusammenarbeit mit internationalen Spezialisten die Pyramiden der Welterbestätte Meroë zu bewahren. Das Projektvolumen ist derzeit bei 3 Mio US $ angesetzt. Auf der Homepage finden sich Informationen zu den geplanten Projekten und den am Projekt beteiligten Institutionen. Sprachen: arabisch, englisch

Der Internetauftritt der Zeitschrift »Restauro« fungiert nicht einfach als erweitertes Inhaltsverzeichnis der Printausgabe, sondern beweist mit eigenen Artikeln, Nachrichten und Informationen rund um die Themenschwerpunkte der Zeitschrift durchaus eine publizistische Eigenständigkeit. Sprache: deutsch

Die gemeinnützige Organisation »SAFE« versucht mit Projekten und Kampagnen gegen den Verlust von kulturellem Erbe vorzugehen, wobei vor allem die Zerstörung durch den illegalen Kunsthandel und die damit einhergehenden Raubgrabungen im Fokus stehen. SAFE sieht sich als weltweites Netzwerk, dass durch eine aktive Öffentlichkeitsarbeit die Problematik dauerhaft im Bewusstsein der Öffentlichkeit verankert. Die Homepage informiert ausführlich über die laufenden Projekte und macht auf aktuelle Zerstörungen aufmerksam. Sprache: englisch

Die »Schweizerische Gesellschaft für Kulturgüterschutz« wurde 1964 gegründet und ist die älteste private Institution, die sich dem Schutz und der Erhaltung von Kulturgütern in Krisen-, Katastrophen- und Notsituationen widmet. Sprachen: deutsch, englisch, französisch, italienisch

Der Schweizerische Verband für Konservierung und Restaurierung (SKR) unterstützt alle Bestrebungen zum Schutz und zur fachgerechten Erhaltung des Kunst- und Kulturgutes und vertritt die Interessen der ihm angeschlossenen Konservatoren-Restauratoren. Der Verband informiert auf der Homepage über seine Arbeit und Zielsetzung, präsentiert die verschiedenen Fachgruppen und bietet eine Reihe an Publikationen als PDF zum Herunterladen an. Sprachen: deutsch, französisch, italienisch

Die »Standards für die konservatorische Behandlung von archäologischen Funden« des Bundesdenkmalamtes von Österreich definieren die Schnittstellen zwischen dem archäologischen Grabungsgeschehen und den damit in Zusammenhang stehenden konservatorischen Erfordernissen in der Behandlung von Funden. Sie sollen eine Orientierungshilfe und ein Handlungsmuster für die Aufdeckung, Bergung, Erstversorgung, Freilegung und Deponierung von archäologischen Funden im Kontext einer Grabung bieten. Sprache: deutsch