Den Schatz seines Lebens hat Jürgen Fröbe* auf einer Bauschuttdeponie gefunden. Eigentlich suchte er nach Steinen für seinen Garten, als er im Schutt einige römische Scherben entdeckte. Sofort holte der Hobbyarchäologe Fröbe seinen Metalldetektor aus dem Auto. Es dauerte nicht lange, bis das Gerät piepte - eine Goldmünze. Dann eine zweite, dritte, vierte ...

Als die Planierraupe anrückte, um das Geröll den Hang hinunterzuschieben, drückte Fröbe dem Fahrer zwei Hunderter in die Hand. Zeit war jetzt Gold. Am Ende hatte er rund 360 Münzen gefunden. "Das war schon toll. Wie der Schliemann kam ich mir vor", erinnert er sich.