Alt-Regensberg – eine Burgruine erzählt
Die Burgruine Alt-Regensberg birgt eine lange Geschichte in sich. Wie bei einer Zwiebel können die Geschehnisse um die Burg durch archäologische Untersuchungen Schicht um Schicht freigelegt werden.
Die Burgruine Alt-Regensberg birgt eine lange Geschichte in sich. Wie bei einer Zwiebel können die Geschehnisse um die Burg durch archäologische Untersuchungen Schicht um Schicht freigelegt werden.
In der Regel ist es schwierig, die Umstände der Entstehung von Burgen in Erfahrung zu bringen. Die Moosburg ist eine seltene Ausnahme. Nicht nur kennen wir das Jahr, in dem das Bauvorhaben geplant wurde, auch der Grund dafür ist uns bekannt.
Seit ihrer Entdeckung im 19. Jahrhundert faszinieren und inspirieren die Pfahlbauten die Menschen. Dennoch werden sie oft übersehen, denn die hölzernen Ruinen liegen verborgen im Boden. Der Pfahlbauweg entlang des Pfäffikersees macht das Erbe der Pfahlbauer*innen sichtbar.
Das Kastell Irgenhausen ist das am besten erhaltene spätrömische Kastell in der Nordostschweiz. Ein Ausflug lohnt sich – auch wegen der eindrücklichen Sicht bis in die Glarner Alpen.
Im Jahr 2011 wurden 111 Pfahlbaufundstellen aus der Schweiz, Deutschland, Österreich, Slowenien, Italien und Frankreich als «Prähistorische Pfahlbauten um die Alpen» in die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommen. Dies hat manche überrascht, denn im Gegensatz zu vielen anderen Welterbestätten sind die Pfahlbauten in der Regel unsichtbar. Wie kam es zu dieser Einschreibung und was hat sie gebracht?
2017 hat die Unterwasserarchäologie im Greifensee Schuhfragmente aus der Jungsteinzeit entdeckt. Jetzt haben erfahrene Experimentalarchäologinnen aus Holland die Schuhe nach intensivem Studium der geborgenen Fragmente rekonstruiert.
Baggersondierungen sind eine bewährte und effiziente Methode zur Abschätzung des archäologischen Potenzials einer Fläche. Wo, warum und wie gräbt die Kantonsarchäologie mit dem Bagger den Boden um?